GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Was tun bei Schlüsselverlust? ✅ Wer zahlt im Zweifelsfall? ✅ Miete oder Vermieter? ✅ Arbeitgeber oder Arbeitnehmer? Alle 35 Minuten: So oft geht  – statistisch betrachtet – ein Schlüssel verloren. Über das Jahr gerechnet sind das über 800.000 Schlüssel im Jahr mit einem Versicherungsschaden von 100 Millionen Euro. Doch wer kommt eigentlich für den Schaden auf, wenn der Schlüssel für die Mietwohnung, die Firma oder das Auto verloren geht? Was Sie tun sollten, wenn Sie einen Schlüssel verlieren und wer im Ernstfall zahlen muss, klären wir in diesem Artikel. Was tun bei Schlüsselverlust? Jeder kennt den Moment: Der Griff in die leere Hosentasche, in der sich normalerweise der Schlüssel befindet – Schweißausbrüche, Adrenalin im Bauch, Panik. Das Wichtigste ist jetzt aber Ruhe zu bewahren: Denn vielleicht hat man den Schlüsselbund nur in der Mittagspause im Café liegen gelassen und die nette Bedienung hat ihn freundlicherweise aufbewahrt. Gehen Sie im Falle eines Schlüsselverlusts am besten alle Orte, an denen Sie sich aufgehalten haben, noch einmal im Kopf durch. Die Chance ist erst einmal groß, dass Sie Ihren Schlüssel wieder bekommen. Tritt das Worst-Case-Szenario ein und Sie finden Ihren Schlüssel auch nach längerer Suche nicht mehr, sollten Sie einen Schlüsseldienst rufen. Aber Vorsicht: Auf dem Markt gibt es viele schwarze Schafe, die teilweise exorbitante Preise verlangen. Sorgen Sie deshalb am besten vor, indem Sie einen günstigen Schlüsseldienst aus Ihrer Gegend schon vorab recherchieren und speichern Sie den Kontakt in Ihrem Handy. Im Internet finden Sie dazu Informationen, beispielsweise auf Schloss-Ambulanz.de. Schlüssel ist nicht gleich Schlüssel: Wer zahlt im Zweifelsfall? Je nach Art des Schlüssels und der Tageszeit fallen unterschiedliche Kosten für den Schlüsseldienst an. Bei den Preisen spielt es auch eine Rolle, ob Sie den Schlüssel von Innen stecken haben lassen oder ob die Wohnungstür nur einfach zugefallen ist. Steckt der Schlüssel wird es meistens teurer. Da können schnell ein paar hundert Euro zusammenkommen. Ganz besonders gilt das, wenn es sich um Sicherheitsschloss handelt und Spezialwerkzeug nötig ist. In manchen Fällen muss bei der Türöffnung auch der Türrahmen oder das Türblatt geschnitten werden – dementsprechend können sich die Kosten auch auf über tausend Euro oder mehr erhöhen. Noch viel teurer wird es, wenn es sich um einen Dienstschlüssel handelt und die gesamte Schließanlage in einem Betrieb ausgetauscht werden muss. Doch wer muss eigentlich für den Schaden aufkommen? Wir schauen uns im Folgenden Beispiele…

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Gegensteuern durch bedarfsgerechte WBF-Dotierung und GBV-Eigenkapitalstärkung! Wien (OTS) – „Dass die Wohnbauförderung zwei Jahre nach Aufhebung der Bundeszweckzuschüsse im Rahmen der heutigen Klubenquete im Parlament zum Thema „Zukunftsinvestitionen in Umwelt, Bauen und Wohnen wieder auf Bundesebene diskutiert wird, kommt gerade zur richtigen Zeit“, betonte Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV), heute, Donnerstag, in seinem Statement. Anlass zur Besorgnis geben die jüngst erhobenen Zusicherungszahlen aller geförderter Wohnbauprojekte aus dem Jahr 2010. Der Rückgang der Förderungszusicherungen um fast 25 Prozent auf insgesamt rd. 25.000 Wohnungen deutet auf eine starke Reduktion der Neubauleistung für die Folgejahre hin. Wird auch weiterhin der Sparstift bei der Wohnbauförderung angesetzt – woran einige Länderbudgetvoranschläge 2011 keinen Zweifel lassen -, droht bei einem unverändert hohen Wohnungsbedarf das Angebot leistbarer Wohnungen zunehmend knapp zu werden, warnte der Verbandsobmann.  Entschlossenes Gegensteuern muss an zwei Hebeln ansetzen, so Wurm: Zum einen an den Wohnbauförderungsbudgets der Länder, die bedarfsgerecht zu dotieren wären, zum anderen am zweckgebundenen Eigenkapital der Gemeinnützigen, dessen Bildung, Bindung und Verwendung für generationsübergreifend günstig zur Verfügung stehenden Wohnraum zu stärken wäre. Klaus Lugger, Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol und GBV-Aufsichtsratspräsident, untermauerte mit Beispielen aus der „gelebten“ gemeinnützigen Wohnbaupraxis die eminente Bedeutung dieser beiden  Finanzierungskomponenten für sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Wohnungsbau. Vorsichtigen Schätzungen des GBV-Verbandes zufolge wird das Gesamt-Niveau der Wohnungsfertigstellungen (Eigenheime, Mehrgeschosswohnungsbau) 2012 mit etwa 39.000 Wohnungen um ca. 10.000 Wohnungen niedriger ausfallen als im Schnitt der letzten Jahre. Gleichzeitig erharrt der Wohnungsbedarf auf hohen 49.000 Wohnungen jährlich. „Geht die Schwere zwischen Wohnungsproduktion und -bedarf weiter auf“, erklärte der Verbandsobmann, „gehen wir geradewegs einem Wohnungsmangel mit all den ‚Kollateralschäden‘ entgegen“. Ein knapperes Angebot verteuert die Preise von Mietwohnungen. Das ist jenes Wohnungssegment, bei dem nicht erst seit den durch die Wirtschaftskrise verursachten Einkommensverlusten eine starke Nachfrage zu beobachten ist. Die Bereitstellung von Wohnungen, „die man sich leisten kann“, wie eine breit angelegte Umfrage als 1. Priorität von Junghaushalten ergab, wird damit zu einer der zentralen Herausforderungen für die Wohnbauförderungspolitik und die gemeinnützigen Bauvereinigungen als professionelle Partner bei der Wohnungsversorgung. Jetzt sei „Agieren statt Reagieren“ erforderlich, appellierte Wurm. Einen Ansatzpunkt zur Sicherstellung von leistbarem Wohnraum bietet das Eigenkapital der Gemeinnützigen. Bereits in der Vergangenheit habe der zweckgerichtete Einsatz der beschränkt erwirtschafteten Erträge der Ausdünnung der Wohnbauförderungsmittel entgegenwirken können. In den letzten 20 Jahren hat sich der Anteil des Eigenkapitaleinsatzes zur Finanzierung…

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