Wer sein Auto nicht an der Straße oder auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz abstellen möchte, sollte über den Bau einer Garage oder eines Carports nachdenken. Beide bieten dem Wagen Schutz vor Wind und Wetter, und beide haben ihre Vor- sowie Nachteile. Die Entscheidung muss jeweils individuell fallen. Idealer Diebstahlschutz mit der Garage Foto-Credit: Garage © Ben Babcock – Flickr.com Wer eine abschließbare Garage sein Eigen nennt, hat damit den sichersten Schutz vor Dieben gefunden. Diese Ansicht teilen auch die Kfz-Versicherer, die Garagenbesitzern einen Beitragsnachlass von durchschnittlich fünf Prozent anbieten. Ein Auto, das in einer Garage steht, wird nicht von betrunkenen Passanten beschädigt, und auch Marder schaffen es nicht, hier an den Kabeln zu nagen. Je nachdem, wie groß die Garage ist, können hier außerdem noch weitere Gegenstände untergestellt werden: Fahrräder und Gartenwerkzeuge brauchen ebenfalls Schutz vor Regen, Schnee, Hagel und Langfingern. Nachhaltige Entscheidung Am einfachsten ist es, wenn die Garage gleich zusammen mit dem Haus gebaut wird: So muss nicht später noch ein Fundament gegossen werden, und man kann das Design von Garage und Haus aufeinander abstimmen. Auf jeden Fall aber sollte der Bau einer Garage sehr gut geplant sein: Vor allem solche aus Beton oder Mauersteinen kann man im Nachhinein nicht mehr verändern. Sie sind relativ kostenintensiv, aber auch besonders langlebig und dabei pflegeleicht. Bei einem leichten Carport aus Holz zum Beispiel muss der Besitzer sich darum kümmern, dass Wind und Wetter der Konstruktion nichts anhaben können. Interessant für Sparfüchse: Fertiggaragen sind oft auch schon ab etwa 2500 Euro zu haben. Carport ist günstiger und schneller gebaut Foto-Credit: Carport Holstein © Gartenhaus GmbH Ein Carport zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest die Einfahrt offen ist, oft aber auch eine, zwei oder alle drei Seiten. Er wird zumeist aus Aluminium, Holz oder Stahl angefertigt. Im Gegensatz zu einer Garage können Hobbyhandwerker sich den Carport auch selbst bauen – entweder mit einem Bausatz aus dem Fachhandel oder nach einer Anleitung wie dieser auf Gartenhaus GmbH. Wer das nötige Werkzeug schon besitzt, muss nur die Materialkosten einplanen. Wird die Montage hingegen von Fachleuten ausgeführt, wird das ganze Vorhaben etwas teurer. Allerdings bekommt man den ausgewählten Carport geliefert und fachmännisch aufgebaut. Luftzirkulation tut dem Wagen gut In der geschlossenen Garage steht die Luft – außer, es handelt sich um hochwertige neue Modelle mit einer extra installierten Luftzirkulation. Ein Auto, das nach…