GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Der „Verein für Qualität am Bau“ ist neues Mitglied bei der IG-Passivhaus-Ost. Wir unterstützen die Passivhausidee und sehen auch hier einen großen Bildungsbedarf, nicht nur bei den ausführenden Firmen, auch bei den Herstellern welche nur allzu gerne experimentieren, und damit gleichermaßen für Bauschäden verantwortlich zeichnen. Die Messe Bauen & Energie ist für uns eine der Pflichtmessen. Und auch bei der diesjährigen Messe konnten wir allerlei ausgestellten Unsinn ausmachen. Von Sonnenschutzschienen welche im Wärmedämmverbundsystem nicht funktionieren bis zu Falschauskünften die eigenen Produkte betreffend. Der Wille zum Umsatz geht nicht immer einher mit dem Willen zur Qualität, zu lange haltbaren Lösungen.

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Vermutlich 50% der gedämmten Kellerbauwerke werden mit Noppenmatten versehen. Wird damit ein „bautechnischer Fehler“ akzeptiert beziehungsweise zum „Stand der Technik“? Wohl nicht, weder in Herstellervorschriften -außer in denen mancher Noppenmattenhersteller- noch in Normenschriften wird von Noppenmatten geschrieben. Je nach Wasserangriff kann eine Dränung nach DIN 4095 nötig werden. Da wird von „Flächendrän“ geschrieben. Mit welchen Materialien eine Flächendrainage hergestellt wird bleibt freigestellt. Ob mittels Noppenmatten MIT SCHUTZVLIES wie von Dörken oder mit einem Dränschalstein, die Ausführung muss bautechnisch korrekt ausgeführt werden.

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Messe Wien – Bauen & Energie! Heute 1.Tag am Stand der IG-Passivhaus. Als Mitglied haben wir die Gelegenheit wahrgenommen und … teilgenommen. Die Standumgebung ist echt befruchtend, nebenan das IBO, dann Pro-Holz, die IG-Architektur und die Vortragsbühne. Sowie ausreichend Platz für Plaudern und Sitzen. Erwartungsgemäß ist am 1.Tag wenig los, ein paar Diskussionen ergeben sich in üblicher Manier: „In ein Passivhaus darf man keine Heizung einbauen“, „die Luft ist zu trocken“, oder „das rechnet sich nicht“. Am Ende immer verdutzte Gesichter ob der falschen Vorurteile. Am liebsten sind mir Detailbesprechungen wie mit Herrn Stefan von der Fensterfirma Stefan, im Detail steckt die Qualität! –> Link zu vorhergehendem Blogbeitrag

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Zu einer anderen Wohnung gab es im Vorjahr Probleme mit Schimmelbefall. Der Bauträger möchte nun auf „Nummer sicher“ gehen und alle Dachwohnungen überprüft wissen. Die Wohnung ist bewohnt und ich möchte nicht unnötig Schaulöcher in die Wände bohren. Also prüfe ich zuerst mit der Wärmebildkamera von FLIR. Prompt zeigen sich Unregelmäßigkeiten welche so nicht vorliegen dürften. Also bitte ich die ausführende Trockenbaufirma -Bau 3Jahre alt- im Eck zu öffnen. So kann ich 3 An-Abschlüsse zeitgleich prüfen. Und schon kurz nach der Öffnung offenbart sich Schlechtes. Tauwasser IN DER Konstruktion, und das nicht wenig. 1-2 Jahre später wäre es wohl auch hier zu Schimmelbefall gekommen.

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Pernkopf: Experiment zeigt Wege zum Energiesparen auf – St. Pölten (OTS/NLK) – Die Energieberatung Niederösterreich zeigt in einem anschaulichen Beispiel die Wirkung einer effizienten Dämmung auf und hat dafür in diesem Winter am Landhausplatz in St. Pölten zwei Modellhäuser errichtet: Ein Haus hat eine dünne Dämmschicht, wie sie der Bauweise in den siebziger Jahren entspricht; das andere ist sehr gut gedämmt.

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Das Thema Unterdach kann nicht oft genug gebracht werden. Dachdeckungen und Blechdeckungen sind nicht bei jeder Witterung ausreichend Schutz für das Gebäude. Demnach übernimmt das Unterdach die 2. Sicherheitsfunktion, falsch wäre es die gleichen Anforderungen an das Unterdach wie an die Dachdeckung zu stellen. Weil wenn die Dachdeckung „absäuft“ darf es das Unterdach nicht tun! Das logisch schwächste Glied in der Kette muss die Dachdeckung darstellen. Zumindest das Wasser betreffend. Bei UV-Schutz, Erosion, Belastungen durch Umweltgifte und Sturmsicherheit hat die Dachdeckung (gleich Blechdeckung) die „Nase vorn“.

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Der Kurier-Artikel hat gut begonnen. Daher habe ich weiter gelesen, meine Freude ebbte schnell wieder ab, wandelte sich in Frust um. Sicher nicht der Frust den Leute haben wenn sie mit Schimmel zu kämpfen haben. Auch nicht der Frust welcher entsteht wenn gesundheitliche Probleme, nach jahrelangem Befall auftreten.? Der jahrelange Befall wird auch durch derartige Kurier-Artikel gefördert, richtig ist dass oftmals bei der Beheizung gespart und dadurch der Schimmel gefördert wird. Falsch ist das ewige Vorurteil welches der Kurier von der „Energieberatung“ übernommen hat: „NUR NICHT KIPPLÜFTEN“ Analog zum ewig bösen „Schwarzen Mann“ schreibt hier einer vom anderen ab, jeder gibt es falsch wieder, auf der Strecke bleiben die Hilfesuchenden, die Betroffenen. Daher zum wiederholten Male:

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