GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Ich/wir habe/n zum letzten Aquapol-Blogbeitrag eine Unterlassungserklärung von Mohorns Anwalt erhalten. (Der Chef von Aquapol) Natürlich habe/n ich/wir diese nicht anerkannt, bis heute nichts mehr von Aquapol gehört. Nur zu gerne hätte ich .. diese Auseinandersetzung öffentlich gemacht. Das klassische Aufgabengebiet des „Vereins für Qualität am Bau“ muss doch sein zu derartigen Irreführungen aufzuklären. Ich habe selbst schon Kunden erlebt welche wütend die Zauberkugeln abmontiert haben, nachdem die Wirkungslosigkeit dokumentierbar wurde. Interessiert lese ich nun auch einen Beitrag wonach es Nahverbindungen zu Scientology geben soll. Andererseits tut es eigentlich nichts zur Sache, aber die Esoterik und die Bautechnik passen meiner Meinung nach nicht zusammen. PS: Lieber Herr Mohorn. Wir, bzw. ich bin kein Trockenleger, wir entfeuchten nicht selbst. Wir sind UNABHÄNGIGE Sachverständige, wir raten sogar in den meisten Fällen von einer Trockenlegung allgemein ab. Demnach ihre Unterlassung wegen „unlauteren Wettbewerb“ verfehlt ist. Aber ich wäre der Erste welcher Empfehlungen für Aquapol abgeben würde, wenn doch endlich einmal ein NACHVOLLZIEHBARER Beweis für die Wirksamkeit gegeben wäre. Ich begleite sie gerne bei bspw.10 „Trockenlegungen“ und führe Messungen für sie kostenfrei durch. Solange sie diesen Nachweis nicht bereits sind zu erbringen, solange warne ich alle „Feuchtgebäudegeschädigten“ vor dem Investment in ihre „Zauberkugeln zur elektrodenlosen Umkehrosmose“… (Ich warne zeitgleich auch vor unüberlegten Ausgaben für sonstige klassische Trockenlegungsmethoden wie Injektagen und Mauersägeverfahren, hier soll vorab immer von einem unabhängigen Gutachter/Fachmann besichtigt werden, hier möchte ich auf das „Erfolgsgeheimnis von Aquapol“ verweisen, welches einzig und alleine in den Begleitmaßnahmen, wie Kontrolle der Luftfeuchten, Putz abschlagen, usw. begründet ist. Diese Begleitmaßnahmen können auch ohne Kauf der Zauberkugel, und ohne Mauerschnitt und Injektionsverfahren bei ihrem Haus wirken!! ) Günther Nussbaum-Sekora, EU-Bausachverständiger Veröffentlicht am 20. März, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Ich/wir habe/n zum letzten Aquapol-Blogbeitrag eine Unterlassungserklärung von Mohorns Anwalt erhalten. (Der Chef von Aquapol) Natürlich habe/n ich/wir diese nicht anerkannt, bis heute nichts mehr von Aquapol gehört. Nur zu gerne hätte ich .. diese Auseinandersetzung öffentlich gemacht. Das klassische Aufgabengebiet des „Vereins für Qualität am Bau“ muss doch sein zu derartigen Irreführungen aufzuklären. Ich habe selbst schon Kunden erlebt welche wütend die Zauberkugeln abmontiert haben, nachdem die Wirkungslosigkeit dokumentierbar wurde. Interessiert lese ich nun auch einen Beitrag wonach es Nahverbindungen zu Scientology geben soll. Andererseits tut es eigentlich nichts zur Sache, aber die Esoterik und die Bautechnik passen meiner Meinung nach nicht zusammen.

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Seit Jahren bin ich verwundert über den scheinbaren Verkaufserfolg der Zauberkugeln von Aquapol und Wigopol, und wie die sonstigen Anbieter der „elektrodenlosen Umkehrosmose“ heißen mögen. Wie habe ich mich gefreut dass endlich Gerichtsurteile gegen diese Firmen erteilt wurden, Werbung ala „für die Entfeuchtung geeignet“ dürfen nicht mehr getätigt werden. Noch besser das Video vom „Wiso-Detektiv“!!!! (Danke dafür!)

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Aktualisierung 25.1.2010!: Heute kam ein Mail mit Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung von der Anwaltskanzlei „Gheneff – Rami – Sommer“, diese vertreten Aquapol. Aquapol hat ein Verfahren gegen den DHBV gewonnen. In dieser Presseaussendung werden wieder mal aus dem Zusammenhang gerissen Aussagen getroffen. Hier sollte sich der DHBV überlegen dagegen vorzugehen. Aber vermutlich hat man auch da keine Lust mehr auf weitere Rechtstermine. Aquapol klagt ja fleißig, in der Fachwelt nimmt das System von Aquapol kaum einer -ich kenne niemanden- ernst, aber wenige trauen sich schreiben, aus Angst vor langen Prozessen. Jedenfalls wird gerne die hohe Zahl an verkauften Geräten als Beweis für die Wirksamkeit genommen. Das wäre so als würde man meinen das Zigaretten so schlecht nicht sein können, weil ja soviele rauchen… Es gibt tatsächlich keinen anerkannten wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit der Zauberkugeln. Der einzige Erfolg an der Methode ist mit den Begleitmaßnahmen gegeben. Aber da braucht es keine x-tausend Euro dazu, nur einen sachverständigen Menschen der sich den feuchten Keller, oder was auch immer, anssieht und gut berät. Vielleicht noch ein Erfolg der Zauberkugel ist der Umstand dass weniger oft an falscher Stelle durchgeschnitten und iniziert wird. Abschließend noch der Hinweis dass es Änderungen in den Gerichtsurteilen gab, das wird noch recherchiert und allenfalls korrigiert. Unten der Originalartikel den wir vorab ohne Prüfung nicht ändern wollen.

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Analog zur Vorsicht vor Produkten der Firma Aquapol hat uns ein sachverständiges Mitglied auch zu Produkten von Memon und Geowave zur Vorsicht geraten: Nachdem die Firma Memon vor einigen Jahren erfolglos versucht hat, in Österreich Fuss zu fassen (vom IBO wurde eine „Informationsveranstaltung“ der Firma in eine Information  über unseriöse Praktiken umfunktioniert), tauchen in letzter Zeit wieder verstärkt Produkte dieser Firma auf. Die auf dem Esoterikmarkt vertriebenen „Memon-Transformer“ sollen als Elektrosmog-Schutzprodukte Elektrosmog bekämpfen, die Luft- und Wasserqualität heben, Erdstrahlen neutralisieren, Benzin sparen und Vieles mehr. Dazu gibt es insgesamt neun verschiedene Transformer, für die allesamt kein seriöser Nachweis einer Wirksamkeit existiert. Die Memon Transformer bestehen aus Behältern, in denen sich dem Hersteller zufolge „ein Steuerstreifen aus Metall- und Magnetfolie sowie Siliziumquarz als Speichermedium“ befinden. Die Verbraucherzentrale NRW warnte bereits 2006 ausdrücklich vor den Produkten. GeoWave-Welle ist eine Deckendekoration aus Wellblech der Salzburger Firma Geowave-Research Forschung und Handel GmbH, die laut Hersteller allein durch ihr Vorhandensein eine erhebliche gesundheitsfördernde Wirkung haben soll. Die Adresse der „Geowave-Research Forschung und Handel GmbH“ ist identisch mit der eines privaten „Institut für Grenzfragen des Lebens“ (Hacker AG) eines Salzburger Biologen. Es wurde in der Vergangenheit mehrfach versucht, dem Produkt GeoWave-Welle in Studien eine Wirksamkeit zu attestieren, was jedoch bis dato nicht von Erfolg gekrönt war. Ähnliches gilt für diverse Chips wie dem „Gabriel-Chip„, Abschirmmatten und andere unseriöse Produkte. Der Gabriel-Chip ist ein Scharlatanerieprodukt aus dem Bereich der Elektrosmog-Schutzprodukte. Er besteht aus einer aluminiumbedampften, selbstklebenden Plastikfolie, die zum Preis von 30 bis 50 Euro vor Elektrosmog schätzen soll und auch evtl. höchst heilend auf den Geldbeutel des Herstellers wirkt.Ein Prozess gegen eine salzburger Firma ist derzeit im Laufen. Auch wird eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft vorbereitet. Betroffene können sich an die Arbeiterkammer oder an das IBO wegen Rechtsbeistand wenden. Quelle: http://www.raumluft.org/fileadmin/dokumente/10-11.htm Weiterführender Link: https://www.psiram.com/ge/index.php/GeoWave-Welle    …

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Es begann mit einer Werbeanzeige in der ÖAMTC-Clubzeitung, „Feuchte Mauern – WAS TUN? Darin stand dass das Osmoterra-System eine nachträgliche Horizontal- und Vertikalsperre ohne zusätzlicher Baumaßnahmen ist. Das spricht verzweifelte Hauseigentümer an, es wurde der von OSMOTERRA beworbene Termin zur „Gratis Feuchtigkeitsmessung und -beratung vereinbart…   Sohn holt mich als Baugutachter zum Termin – Konfrontation am Ende Die ÖAMTC-Anzeige von Osmoterra führt den Baulaien in die Irre, es wird dem leidenden Eigentümer eines feuchten Kellers die „eierlegende Wollmilchsau“  versprochen. Kellertrockenlegung schnell, sauber ohne Bauarbeiten? Im gegenständlichen Fall spielen wir mit offenen Karten, der Hausherr bittet mich zum Osmoterra-Termin. Ich stelle mich als Bausachverständiger vor, lasse vorerst meine Messgeräte im Auto, möchte den „Berater“ nicht verschrecken. Er soll das Gefühl bekommen es sei SEIN Termin. „Presswossa kennan wir net, wir kennan nur die Kapillare“ Der Termin beginnt mit einem ehrlichen Eingeständnis, es ginge „nur“ um erdfeuchte Keller, „Presswossa“, also an der undichten Kellerwand anstauendes Wasser geht mit dem System nicht, man baut Vertrauen auf. Wie sich am Ende herausstellt ist der Techniker zur „Gratis-Feuchtemessung und -Beratung“ ein Verkäufer, er hat keine Ahnung von den bautechnischen Themen und Normen zu denen er vorträgt. Er stellt sich als „Vorläufer“ in diesem System vor, der Hausherr soll einen verbindlichen Auftrag unterschreiben. Was dann immer noch nicht bedeuten soll dass man würdig ist so ein Kästchen auch zu bekommen. Das bestimme dann der Techniker vor Ort nach der Feuchtemessung! Wow klingt das gut! Die „Elektrophysikalische“ wird rhetorisch untermauert, leider nicht technisch Schlussendlich werden die Möglichkeiten zur Mauertrockenlegung vorgestellt, man gibt sich ja neutral. Logisch dass alle Systeme als unwirksam, teuer oder bausubstanzgefährdend vorgestellt werden. Zu den Injektionsverfahren zitiert er eine Studie von Dr.Balak, nach welcher nur 20% dieser Injektionen wirksam sein würden. Er käme selbst 2-3x pro Woche in Keller wo bereits injiziert wurde, und das ohne Wirkung. Der zitierte Dr.Balak ist aber ein echter Spezialist für feuchte Mauern, ob er über derartige Falschangaben glücklich ist bleibt abzuwarten. Ich habe Dr.Balak dazu angeschrieben, seine Stellungnahme bleibt abzuwarten. Also alles schlecht, nur nicht die „Elektrophysikalische“, die sei Super! Ich frage dann ob es sich bei Osmoterra um ein elektrodenloses System handelt, oder ob hier an die Wände AKTIV eine Gleichspannung mit 15Volt und 4-8mA angelegt wird? INFO: Die „echte“ aktive (nicht passive) elektrophysikalische Mauertrockenlegung (…

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