GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Der wohl bekannteste Stapler ist der Hubmaststapler, weil dieser besonders flexibel und deshalb in vielen Unternehmen zu finden ist. Das Modell lässt sich dank verschiedener Motor- und Antriebsvarianten vielseitig einsetzen. In der Halle und im Gelände ist der Hubmaststapler oft die erste Wahl, um einen effizienten Warenumschlag zu gewährleisten. Doch es gibt neben dem Hubmaststapler noch eine Reihe von Staplerarten, die auf bestimmte Einsatzbereiche optimiert sind. Dazu zählen Schubmaststapler, Kommissionierer, Seitenstapler, Containerstapler und Teleskopstapler. Jede Maschine ist für den jeweiligen Arbeitsbereich spezialisiert und deutlich wirtschaftlicher als ein Hubmastmodell. Im Folgenden gehen wir auf die gängigsten Staplermodelle ein und benennen die wichtigsten Informationen. Hubmaststapler Die meisten Menschen kennen den Hubmaststapler, da es die meist genutzte Staplerart ist. Dieser Stapler kann fast alle Aufgaben in Handwerk, Logistik, Handel, Gewerbe und Industrie übernehmen. Welche genau hängt von Tragfähigkeiten, Antriebsarten, Maschinengrößen und Hubhöhen ab. Zwischen 1.000 und 7.000 Kilogramm liegen die gängigen Tragfähigkeiten. Je nach Aufbau des Staplers kann das Modell Hubhöhen bis circa 6 Meter erreichen. Speziell aufgebaute Geländehubmaststapler sind für den Gebrauch in unwegsamen Bereichen mit Vierradantrieb verfügbar. Für das Heben von extremen Lasten leisten Schwerlaststapler gute Arbeit. Die Schwerlastmodelle sind äußerst kostspielig, da deren Tragfähigkeit auf bis zu 70.000 Kilogramm erweitert wurde. Hubmastler lassen sich mit Anbaugeräten erweitern und somit aufwerten. Dadurch entfällt meist die Anschaffung eines zusätzlichen Spezialstaplers. Aufgrund der enormen Vielfalt an Modellvarianten liegen die Investitionskosten in einem Bereich zwischen 20.000 bis 350.000 Euro. Schubmaststapler Im Gegensatz zum Hubmastler sind Schubmaststapler am vorderen Bereich mit Radarmen bestückt. Diese Arme sorgen für einen sicheren Stand in jedem Einsatzbereich. Der Mast sitzt innerhalb der Radarme, die als Stütze dienen. Der Träger schiebt sich nur nach vorn, wenn die Aufnahme beziehungsweise das Abladen der Last erfolgt. Diese Staplerart ist deutlich kürzer gebaut als ein Hubmastler, da weniger Gegengewicht gebraucht wird. So bleibt mehr Raum, der in der knapp bemessenen Welt der Regale notwendig ist. Schubmaststapler können Lasten mit einem Gewicht von ungefähr 3.000 Kilogramm aufnehmen. Dabei erreichen sie Höhen bis etwa 14 Meter. Diese Staplerart schlägt mit Anschaffungskosten von 30.000 bis 50.000 Euro zu Buche. Kommissionierer Kommissionierstapler werden auch Order-Picker genannt. Dieses Modell findet seinen Einsatz in der Warenbewegung für einen vorgegebenen Produktions- oder Kundenauftrag, um die Ware ordnungsgemäß zusammenzustellen. Niederhubkommissionierer arbeiten in einer Hubhöhe um die 2 Meter, während Mittelhubkommissionierer eine Höhe von ungefähr 6,5 Meter erreichen. Verfügen Unternehmen über höhere Regalsysteme, kommen Hochhubkommissionierer zum Einsatz. Diese Maschine…

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