Berufsbild “Dachdecker/in” |
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Bildungsweg – Österreich: |
1) Dreijährige Lehrausbildung mit anschließender Gesellenprüfung zum Facharbeiter. Die Lehrausbildung selbst bedeutet auch eine Holschuld! Wer lernt – setzt um, wer fragt – erweitert sein Wissen. Während der Ausbildung zum Dachdecker kann man unterschiedliche Fortbildungskurse besuchen. Zum Beispiel werden praktische Seminare zur Vorbereitung zur Lehrabschlussprüfung angeboten. Zum Beispiel bei: Tondach, Eternit oder der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler oder das virtuelle-Dach (Das virtuelle-Dach -> gesponsert durch die Industrie)
Die Lehrabschlussprüfung besteht aus einem Fachgespräch und einem praktischen Teil, in dem ein gefordertes Gesellenstück gefertigt werden muss.
Während der Lehre besteht die Möglichkeit zur Berufsmatura, deren Absolvierung die Türen zu diversen Hochschulen öffnet. Die Berufsmatura wird parallel zum Lehrberuf „kostenlos“ angeboten. Die Berufsmatura umfasst insgesamt vier Teilprüfungen. Verpflichtend sind die Fächer Deutsch und Mathematik, hinzu kommen eine lebende Fremdsprache (Englisch) sowie ein Fachbereich, wobei sich der Fachbereich auf das erlernte Berufsfeld der Lehrlinge beziehen muss. Teilprüfungen können vor der Lehrabschlussprüfung absolviert werden, die letzte Teilprüfung darf jedenfalls erst nach der Lehrabschlussprüfung und nach Vollendung des 19. Lebensjahres abgelegt werden. Finanziert vom BMUKK: Trägerorganisation in den Bundesländern; 2) Meisterprüfung – Mit der Absolvierung der Meisterprüfung ist der Weg in die “Selbstständigkeit” oder auch der Weg in Richtung “Sachverständiger” geöffnet. Die Meisterprüfung besteht aus 5 Modulen:
Nach abgelegter Meisterprüfung steht dir der Weg zum “Unternehmer, Bauleiter oder auch als Geschäftsführer offen! 3) Sachverständiger – Fachrichtung „Dachdecker” In Österreich ist die gebräuchlichste Zertifizierung die des „gerichtlich zertifizierten Sachverständigen“, nähere Information erhalten Sie direkt auf der Homepage des Hauptverbands der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Österreichs. Voraussetzung: Meisterprüfung, Berufserfahrung sowie geleistete Zeiten in Führungspositionen des jeweiligen Fachgebietes. Europaweit: Doch überlege man sich – in Zeiten der “Europäischen Union” – eine EU-Zertifizierung. Die EU-Zertifizierung ist nicht landesabhängig und entspricht einer Person, deren geografisches Berufshandeln über DIE Grenzen hinausgeht. Für diese Berufsentscheidung zum Sachverständigen sind Berufserfahrung und Meisterprüfung Voraussetzung. Näheres erfahren Sie direkt bei der „IQ-Zert – Qualitätssicherung und Zertifizierung für Sachverständige, Personenzertifizierung nach EU-Norm“. 4) Weiterführende Bildungswege Österreich: |
Bildungsweg – Deutschland: |
1) Dreijährige Lehrausbildung mit anschließender Gesellenprüfung zum Facharbeiter. Die Lehrabschlussprüfung besteht aus einem Fachgespräch und einem praktischen Teil, in dem ein gefordertes Gesellenstück gefertigt werden muss. Am Ende des zweiten Lehrjahres findet eine Zwischenprüfung statt, eine nicht bestandene Gesellenprüfung kann zweimal wiederholt werden (§ 31 (1) HwO). Gemäß Berufsbildungsgesetz enden Ausbildungsverhältnisse spätestens mit dem Ablauf der vereinbarten Lehrzeit, auch wenn die Abschlussprüfung erst später stattfindet. Liegt die Abschlussprüfung vor dem Ende der vereinbarten Lehrzeit, endet die Ausbildung mit dem Tag der bestandenen Prüfung.
Während der Lehre besteht die Möglichkeit zum Fachabitur, dessen Absolvierung die Türen zu diversen Hochschulen öffnet.
2) Meisterprüfung – Mit der Absolvierung der Meisterprüfung ist der Weg in die “Selbstständigkeit” oder auch der Weg in Richtung “Sachverständiger” geöffnet.
3) Sachverständiger – Fachrichtung „Dachdecker”
Europaweit: Doch überlege man sich – in Zeiten der “Europäischen Union” – eine EU-Zertifizierung. Die EU-Zertifizierung ist nicht landesabhängig und entspricht einer Person, deren geografisches Berufshandeln über DIE Grenzen hinausgeht. Für diese Berufsentscheidung zum Sachverständigen sind Berufserfahrung und Meisterprüfung Voraussetzung. Näheres erfahren Sie direkt bei der „IQ-Zert – Qualitätssicherung und Zertifizierung für Sachverständige, Personenzertifizierung nach EU-Norm“. |
Videoclip & Interviews: |
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Veröffentlichung in Arbeit! |
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Guten Tag,
das klingt alles sehr viel Versprechend. Wenn man als jugendlicher die Wahl haben müsste dann würde ich mich dort wirklich gut ausbilden lassen. Die Mathematik darf bei diesem Beruf wirklich nicht unterschätzt werden es ist gut, dass das weiter vermittelt wird und sie das rechnen nicht irgend einem Computerprogramm überlassen.