GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Baggern ohne Führerschein? Einmal im Leben Bagger fahren. Diesen Wunsch hegen viele Männer, wenn sie noch in den Kinderschuhen stecken. Kein Wunder, denn die beeindruckenden und großen Gefährte haben sicher ihren Reiz. Doch nicht nur das: Bei vielen Bauaufgaben und Co., können diese auch noch ungemein hilfreich und arbeitserleichternd sein. Deshalb dürfen Bagger mittlerweile auf keiner Baustelle mehr fehlen. Aber auch viele Grundstücksbesitzer nennen einen Bagger ihr Eigen. Doch hier muss man Vorsicht walten lassen. Denn auch wenn man auf dem eigenen Grundstück werkt und baggert, darf man bei Weitem nicht alles machen. Baggern ohne Führerschein – was ist erlaubt und was nicht? Eines vorweg: Einen amtlichen Bagger-Führerschein braucht man nicht, um in Deutschland auf einem privaten Grundstück ein Fahrzeug zu betreiben. Das gilt auch für einen Bagger. Dennoch muss man beachten, dass man das Grundstück zum einen ohne Führerschein nicht verlassen darf. Zum anderen muss man jedoch auch weiterhin für Schäden an Dritten geradestehen, die man eventuell durch eine Handhabung mit dem Bagger verursacht. Schäden an der Hauswand des Nachbarn könnten zum Beispiel ein solcher Schaden sein. Schäden an unbeteiligten Personen ein weiterer und weitaus drastischerer. Und unter Umständen könnte sich die Haftpflichtversicherung hier bei der Schadensregulierung quer stellen, wenn kein amtlicher Führerschein vorliegt. Bevor man sich also abenteuerlustig ins Führerhaus setzt, sollte man unbedingt bei der zuständigen Versicherung nachfragen, wie diese den Fall des Falles handhaben würde. Des Weiteren verleihen nur manche Verleihfirmen ihre Fahrzeuge an Personen, die keinen amtlichen Baggerführerschein vorweisen können – auch dann nicht, wenn der Bagger nachweislich nur auf einem Privatgrundstück betrieben werden soll. Hier scheiden sich aber natürlich die Verleihgeister, denn es gibt ebenso Firmen, die sich beim Verleih besonders auf unerfahrene und führerscheinlose Mieter spezialisiert haben. Das kostet aber oftmals auch seinen Preis. Die Alternative: gebrauchte Bagger Die Alternative ist der Kauf eines gebrauchten Baggers. Vor allem dann, wenn man den Bagger in Zukunft voraussichtlich öfter als nur einmal braucht. Aber auch Gründe wie der, dass man diesen so gesondert versichern kann und die Zeit hat, sich ausgiebig an diesen zu gewöhnen, bevor man sich an kniffelige Arbeiten macht, sprechen dafür. Einen gebrauchten Bagger findet man zum Beispiel hier, in der entsprechenden Kategorie von AutoScout24. Aber verlieren Sie auch hier nicht aus den Augen, dass Sie den Bagger nicht aktiv ohne geeignete Fahrerlaubnis über den öffentlichen Straßenverkehr vom Kaufort zur…

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Keine Rendite – keine Sanierung! Wien (OTS) – Dass Wohnen einen Wert hat, sollte unbestritten sein. Dass Eigentum von Miethäusern, deren Wohnungen dem Richtwertzins unterliegen, kaum bis gar keinen Ertrag abwirft ist Tatsache und resultiert daraus, dass viele Altmieter eine sehr geringe Miete bezahlen. Gerade junge Familien leiden darunter, denn ihnen steht dieser „alte“ Mietvorteil nicht zur Verfügung. Werfen Miethäuser aber langfristig keinen Ertrag ab, gelten sie steuerlich als Liebhabereiobjekte und in solche Objekte wird wohl niemand investieren. In die dann desolaten Wohnungen wird aber auch niemand einziehen wollen. Daher geht die aktuelle Debatte am Thema vorbei: Würde in Österreich generell eine ganz normale marktgerechte Miete bezahlt werden, wie fast überall in Europa, und Altmieten langsam aber beständig an eine normale Miethöhe herangeführt werden, dann hätten auch junge Menschen eher die Chance günstige Mietwohnungen zu finden. Nicht die Beschneidung der Mieten ist daher gefragt, sondern die Modernisierung des Mietrechtsgesetzes, dass unzählige für niemanden mehr nachvollziehbare Varianten an Mieten erfunden hat, selbst die Miete für Geschäftsraum mit einem Gesetz regelt. „Wir leben in einem Land das sich im MRG ein Sachverständigen-Förderungsgesetz leistet, das aber nur die Reichen schützt, denn die können sich die wenigen wirklich guten Mietrechtsexperten leisten. Das undurchschaubare MRG eignet sich so leider zu populistischem Missbrauch, wie die aktuelle Situation klar aufzeigt“, ärgert sich Dr. Wolfgang Louzek, Präsident des Verbandes der Institutionellen Immobilieninvestoren (VII), der sich seit vielen Jahren für eine Modernisierung des MRG einsetzt. Es geht nicht um Klassenkampf sondern um eine sachliche Argumentation und Gesprächsbereitschaft, um endlich das von 1919! stammende Mietrechtsgesetz, der modernen Zeit anzupassen. „Gespräche scheitern meist daran, dass sie gar nicht geführt werden, da sich jede Partei auf ihren Standpunkt versteift und zu keinem offenen Dialog bereit ist. Es geht ausschließlich darum wer Recht behält. So kann man zu keiner vernünftigen Lösung kommen. Bester Beweis: Gestritten wird, ob der Vermieter oder Mieter eine Therme zu reparieren habe – als wenn das das größte Problem wäre!“ ärgert sich Louzek, der sich seit Jahren bemüht Sachlichkeit in die Diskussion einzubringen. Statistiken je nach Bedarf interpretieren Die Behauptungen der Politik die Miete würde sich unverhältnismäßig verteuern ist völlig aus der Luft gegriffen. Denn jeder Mieter weiß, dass die Miete nie willkürlich angehoben werden kann. Was sehr wohl passiert ist dass Substandardwohnungen zu Kategorie A Wohnungen saniert werden. Dass sich dann eine höhere Miete erzielen lässt, muss wohl selbstverständlich sein.

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Die jahrtausendealte Weisheitslehre über das Gesunde Wohnen hat nicht nur in ihrem Ursprungsland China ihre Gültigkeit, sondern kann Ihnen beim Planen Ihres Hauses helfen, eine lebendige Atmosphäre und ein stimmiges Wohnumfeld, in dem Sie sich wohl fühlen, zu schaffen. Innenarchitektin, Innenarchitektur, Garten-Architektur „Feng Shui“ bedeutet „Wind und Wasser“ und zielt darauf ab, alle Gegebenheiten in energetischem Gleichklang und Harmonie zu halten. Da wir Menschen ebenfalls ein feines Energiefeld um uns herum besitzen, spüren wir sehr genau, welche Situationen uns stärken und welche uns schwächen. Der moderne Mensch hat vielleicht diese Richtlinien aus seinem Bewusstsein verloren und mag diese Lehre als Aberglauben deklarieren, dennoch haben diese Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung auf unser Wohlbefinden, ungeachtet von Stil und Geschmack. Erst durch die praktische Anwendung kann man die enorme Wirksamkeit von Feng Shui erfahren. Tipp 1; Die Wahl des Grundstücks: Ein Haus mit Rückenlehne! Jedes Haus sollte so gelegen sein, dass es einen „Rücken“ hat, an den es sich „anlehnen“ kann. So wie ein Mensch, der sich in einem Lehnstuhl besser entspannen kann als auf einem Hocker, fühlt man sich in einem Haus mit Rücken generell wohler, sicherer und entspannter. Auch werden es die Bewohner eines solchen Hauses zu Wohlstand bringen, da sie sich einfach gestärkt fühlen. Ein Rücken kann ein Berg oder Hügel hinter dem Haus sein,  ein künstlich angelegter Erdwall, ein Wald oder ein Nachbarhaus. Das Gegenteil wäre ein Haus mit einer extremen Unruhezone wie z.B. eine Bahnstrecke, hier können die Bewohner keine Ruhe leben. Tipp 2; Geheime Pfeile beachten! Straßenzüge, die direkt auf das Haus bzw. seine Eingangssituation zeigen, wirken wir geheime Pfeile und attackieren das Energiefeld der Bewohner. Menschen in solchen Häusern fühlen sich immer angegriffen und sind stets in Verteidigungsposition, was wiederum einen Angriff von scheinbar außen provoziert. Am besten ist es, solche Lagen zu meiden oder wenn möglich durch Gestaltungsmaßnahmen zu besänftigen, durch z.B. eine Kurve oder einen vorgelagerten Springbrunnen. Tipp 3; Keine auffälligen Spitzen und Kanten! Vermeiden Sie dominante Spitzen besonders bei Erkern und Dächern! Sie werden zum Angreifer der Umgebung und kreieren sich Feinde in Ihrem Leben, sehr oft im Wohnumfeld. Sollte ein spitzer Bauteil von einem Nachbarhaus auf ihr eigenes Haus zeigen, können Sie mit einer dichten Buschbepflanzung, die Sie dazwischensetzen, die Energie neutralisieren. Als schnelle Maßnahme dienen auch blaue Rosenkugeln, die diese negative Energie zerstreuen. Tipp 4; Grundrissformen: Stabile, regelmäßige und symmetrische Formen…

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Endspurt – Die Zuschüttung zur Kellersanierung! In der 4. und 5. Staffel “Pfusch am Bau” berichteten wir zum Kellerschaden bei Frau Peter.  Siehe „Tausche Grundstück gegen undichten Neubau“. Vor einigen Jahren ist der Mann von Frau Peter. gestorben, es kam zu einem Tauschgeschäft der besonderen Art. Trotz externer Bauaufsicht, kam es zu schwerwiegenden Baumängeln, am Schlimmsten jedoch sind die massiven Feuchteeintritte im Kellerbereich. Undichtheiten und eine nicht korrekt durchgeführte Kellerabdichtung haben die Feuchte im Keller direkt eingeladen!  Seit Beginn der Problematik mit massivem Feuchte- und Schimmelbefall, leidet Frau Peter „gesundheitlich“ unter den Folgen Ihrer Wohnsituation, auf Grund der Gesundheitsschädigung durfte auch Ihr Enkel das Haus „nicht“ betreten.  Das Flüchten aus Ihrem Heim und schwere Depressionen waren an der Tagesordnung! Die BHH.org – Verein für Qualität hat eine Charity-Aktion für Frau Peter ins Leben gerufen. Professionelle Firmen stellten Ihre Fachkräfte und Material kostenlos zur kompletten Außenabdichtung inklusiver Schimmelbekämpfung zur Verfügung. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen freiwilligen Helfern, allen voran: Fritz Hranek für die Kellerabdichtung Kellerbau Ebner(Wien) für die Grabungsarbeiten TUI-Reisecenter Baumaschinen Mozelt GmbH für den Bagger! Herbert Hofer GmbH für die Container und Entsorgungen AUSTRODACH  HandelsgesmbH & Co.KG für die Materiallieferung ACO GmbH für die Lichtschächte HORNBACH Baumarkt GmbH für die Kellerdämmung Keimfrei GmbH für die Desinfektion des Kellers sowie bei ATV für die Veröffentlichung zum „Fall – Frau Peter“! Zuschüttung durch Firma Baumaschinen Mozelt GMBH  – www.baumo.at Zu Beginn wurde der Kellerbereich freigelegt, bestehende Materialien entfernt, neu abgedichtet und neu gedämmt. Link zum Artikel der Sanierungsarbeiten. Für die Endarbeiten muss der aufgegrabene Teil rund um das Haus…

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Die TU Wien nimmt – als erste österreichische Universität – am Architektur-Wettbewerb „Solar Decathlon 2013“ in Kalifornien teil.! Bei dem Wettbewerb errichten verschiedene Universitäten ökologisch nachhaltige Vorzeige-Gebäude, eine Jury bewertet die Projekte. Das Team von Prof. Karin Stieldorf (Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien) ist eines von nur zwei europäischen Teams, die am Solar Decathlon im Oktober 2013 teilnehmen dürfen. Nach intensiven Planungsarbeiten steht nun das architektonische Konzept, das beim Wettbewerb realisiert werden soll. Für den Solar Decathlon 2013 Bild: TU Wien   Flexibles Haus in Holzbauweise In mehreren Lehrveranstaltungen konnten sich Studierende der TU Wien in den Entwicklungsprozess einbringen. Nun sind die wichtigsten architektonischen Entscheidungen gefallen: „Es handelt sich um ein kompaktes, vielseitig einsetzbares Haus, errichtet in einer neuartigen Holzbauweise“, erklärt Karin Stieldorf. Das Haus lässt einen privaten Außenraum mit den Wohnräumen nahtlos verschmelzen. Das Atrium-Haus öffnet sich zudem seiner Umgebung, bei Schönwetter können beispielweise die Außenwände entfernt werden. Durch modulare Kombination mehrerer solcher Häuser können zusammenhängende Siedlungen und gemeinsame Innenhöfe gestaltet werden. Auch ein hohes Maß an Flexibilität war den Studenten der TU wichtig, so lässt sich das Öko-Gebäude modular erweitern und bei einem Umzug lässt sich das Haus mit übersiedeln. Bild: TU Wien; ….wurden an der TU Wien verschiedene Modelle für ein zukunftsweisendes Öko-Gebäude erstellt. Um wirklich nachhaltige, ökologisch sinnvolle Lösungen zu erarbeiten müssen wir die Naturwissenschaften mit der Architektur verweben“, betont Karin Stieldorf. „Physik, Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik spielen bei uns eine große Rolle.“ Daher sind auch Studierende aus unterschiedlichen Studienrichtungen in das Projekt eingebunden. Im Moment wird noch an vielen technologischen Aspekten gearbeitet – von der Klimaanlage bis hin zur Energiegewinnung durch Photovoltaik. Verschiedene Materialien werden in Hinblick auf ihre ökologische Tauglichkeit geprüft: „Wir wollen immer den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes im Blick behalten – von der Erzeugung der Materialien bis zum Abbau und der Entsorgung.“ Bild TU Wien; Das Studierendenteam von Prof. Stieldorf   Solar Decathlon – Wettbewerb für umweltgerechte Architektur Alle zwei Jahre messen sich Architektur-Teams aus der ganzen Welt beim „Solar Decathlon“, der vom US-amerikanischen Department of Energy veranstaltet wird. Zwanzig Teams verschiedener Universitäten planen und errichten umweltgerechte Solar-Gebäude. Eine Jury vergibt Punkte in zehn unterschiedlichen Kategorien: Nicht nur die Energieeffizienz spielt eine Rolle, bewertet wird auch die architektonische und technische Qualität, die Markttauglichkeit des Gebäudes und vieles mehr. Entstehen sollen keine bloßen theoretischen Studien für Plus-Energie-Häuser,…

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Ästhetischen Ansprüche! Warme Farbtöne in modernen aber auch stilisiert floralen Dessins zeigen sich auf den Dekostoffen der neuen INKU Deluxe Kollektion Herbst 2012. Die meist exklusiven Musterungen und trendigen Farben werden speziell für INKU entwickelt und in einer ausgesuchten Qualität produziert. Die Wahl der Garne und der Materialien bestimmen den hohen ästhetischen Anspruch und die guten Gebrauchseigenschaften. INKU bietet durch seine Fachhändler im Herbst mit den beiden facettenreichen Kollektionen Deluxe „Modern“ und „Tradition“ zahlreiche Möglichkeiten Sie individuell zu beraten und Ihren persönlichen Stil zu finden. INKU Gardine; Deluxe Amazonas 211-204 INKU  Gardine; Classic Hibisco 211-313 INKU Gardine; Classic Passiflora 211-402  INKU-Designbeläge Deluxe und Classic lassen „Vollkommenheit erleben“! „Vollkommenheit erleben“ ist das Motto der aktuellen Bodenbelagskollektionen von INKU, das von den neuen Designbelägen besonders gelungen dargestellt wird. Das nuancenreiche, dabei fein schattierte Farbenspiel einer gealterten Eiche, die sichtbare und spürbare Maserung des Holzes, die von trockenen und feuchten, warmen und kühlen Jahren erzählt, das nuancierte Relief eines edlen, dunklen Schiefers oder eines feinkörnigen Natursteins werden bei „Design Deluxe“ und „Design Classic“ originalgetreu umgesetzt. Die naturnahen Holz- und Steinvariationen sind zeitlos und stylisch zugleich. Als kongeniale Ergänzung präsentiert INKU dazu kreative Fantasiedekore, kontrastreiche Streifen-Ideen, Granit-Optiken und elegante Bodenlösungen in Grautönen. Daraus ergibt sich eine facettenreiche Kollektion mit insgesamt 85 Dekoren. Sie sind gegliedert in die Deluxe-Linie mit 42 Dessins, die in einem schwarzen Koffer zusammengefasst sind und 43 Classic-Varianten, die im weißen Outfit auftreten. Design Deluxe/Design Classic Facts Hochwertiger Vinyl-Designbelag in Planken und Fliesen Authentische Holz- und Steindekore, Fantasiemotive und Granitoptiken Eigenschaften: Strapazierfähig, haltbar, pflegeleicht, unkompliziert zu verlegen, fußwarm, elastisch, angenehm zu begehen und akustisch günstig INKU Designbeläge; Deluxe 1126 Grey-Driftwood INKU: Neue Melan-Kollektionen; Trendgerechte Boden-Ideen für alle Ansprüche! Vielfältige Inspirationen für eine gelungene Bodengestaltung liefert INKU mit seinen neuer…

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Wunderschöne Gemütlichkeit mit tollen Details! Hier wurde die Schwester des Architekten DI Klaus Heissbauer „beplant“. Entgegen dem Grundsatz, nie für die eigene Familie zu planen, konnte in einer kurzen Planungsphase der Grundriss fixiert und mit guter Recherche und Organisation die Baukosten gering gehalten werden. Zweigeschoßiges Einfamilienhaus ohne Unterkellerung, mit ca. 155m2 Wohnnutzfläche, Nebengebäude, Gartengebäude & Carport. Sämtliche Fenster sowie die Nur-Glas-Fassade im Erdgeschoss haben eine 3-Scheiben-Verglasung und schaffen gemeinsam mit der hochwärmegedämmten Holzbauweise eine Niedrigst-Energiebauweise mit sehr geringen Heizkosten. Quelle: Architekt DI Klaus Heissbauer Plane NIE für die eigene Familie! Diese Grundregel jedes Architekten hat auch 3 Jahre nach Fertigstellung für dieses Projekt keine Gültigkeit gefunden. Zwar war die Übereinstimmung in Planungsfragen nicht von Anfang an gegeben, erst die intensive Auseinandersetzung des Bauherrn mit Architektur schaffte die entscheidende Grundlage für eine perfekte Zusammenarbeit. Nach einer sehr kurzen Planungsphase waren Entwurfsidee und Grundriss fixiert. Architekt DI Klaus Heissbauer: Grundriss zum Projekt – EG Dabei stand die Reduktion auf das Wesentliche und Geradlinigkeit, ohne Verzicht auf Wohn- und Behaglichkeit, im Vordergrund und setzt sich in jedem Detail fort bis hin zur Gartenarchitektur. Die nicht gänzlich rechteckige Grundstücksform war ausschlaggebend für die Verdrehung im Grundriss. Dabei wurde einem Rechteck ein weiteres ein- bzw. umgeschrieben und somit verweben sich die Wohnräume mit der Terrasse im Erd- und Obergeschoss. Die Auskragung der beiden Geschoßdecken schafft eine optimale Verschattung im Sommer, lassen aber die tiefstehende Sonne im Winter in die Wohnräume. Auf einen Keller wurde aus Kostengründen verzichtet. Dafür entstand ein Nebengebäude als Kellerersatz vor dem Hauptgebäude, der Zwischenraum schafft ein glasüberdachtes Atrium, welches einen geschützten Zugang zum Haus bildet. Zentraler Punkt der Innenraumgestaltung ist der Kamin mit dreiseitiger Verglasung. Er verbindet und trennt gleichzeitig Küche, Essen und Wohnen. Das gesamte Haus wurde in Holzriegelbausweise mit Holzbalkendecken errichtet und in Rekordzeit aufgestellt. Architekt DI Klaus Heissbauer; www.livingpool.at Schlagwörter: Architekt DI Klaus Heissbauer, Architektenhaus- DI Klaus Heissbauer, Architektur, Einfamilienhaus-Niedrigenergiehaus, Glasfassade, Hausbau-Holzriegelbauweise, Hausplanung, Hausplanung-nicht ganz rechteckig, Heissbauer Klaus DI Architekt-Wien, Holzriegelbausweise-Holzbalkendecken, Holzriegelbauweise, Niedrigenergiehaus-Architekt DI Klaus Heissbauer, Wohnraumschaffung-Niedrigenergiehaus Veröffentlicht am 21. August, 2012 von Bauherrenhilfe.org…

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Jemand, der mit Hausverstand baut, baut mit Bestand! St. Pölten (OTS/NLK) – Die „Goldene Kelle“, ein Preis für vorbildliche Bauten in Niederösterreich, wurde gestern Abend in der Burg Perchtoldsdorf von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll an acht Preisträger überreicht. Bereits seit 30 Jahren wählen die Leserinnen und Leser der Ortsbild-Broschüre „NÖ gestalten“ die Gewinner der „Goldenen Kelle“. Ausgezeichnet wurden neben der Burg Perchtoldsdorf auch das neue Gemeindezentrum in Eichgraben, ein renovierter Mostviertler Vierkanter in Perwarth, ein Niedrigenergiehaus in Ruprechtshofen, ein Umbau in Althöflein, ein Neubau in Kleinriedenthal, ein Holzhaus in Kaumberg sowie ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert in Weidling. „Wir haben versucht, nicht mit dem Finger auf schlechte Bauprojekte zu zeigen, sondern mit guten Beispielen zu überzeugen“, betonte Pröll, Initiator der NÖ Ortsbild-Bewegung. Aus „Niederösterreich schön erhalten, schöner gestalten“ sei die europäische Idee der Dorferneuerung entstanden, so der Landeshauptmann im Gespräch mit Chris Lohner und Gerald Groß, den Moderatoren des Abends. Dazu sei noch die Platzgestaltung gekommen, um die Kommunikationsmöglichkeiten der Menschen zu verbessern. Aus dem Spruch „Niemand baut für sich allein, jeder baut die Welt des anderen mit“ habe sich ein Verantwortungsgefühl entwickelt, führte Pröll weiter aus. „Unsere Vorfahren haben mit einem guten Gespür für Harmonie ihre Heimat gestaltet und sie uns in dieser Form übergeben.“ Das Wunderschöne, wie wir heute immer mehr sehen, sei die Kombination von Tradition und Moderne. „Jemand, der mit Hausverstand baut, baut mit Bestand“, meinte Pröll abschließend. DI Peter Morwitzer, NÖ Landesbaudirektor, sagte, Zielsetzung von „NÖ gestalten“ sei es, eine gesunde Symbiose zwischen Alt und Neu zu unterstützen und die Baugesinnung zu verbessern. Dieses Sensorium solle bereits bei Konzeption und Planung des Gebäudes Platz greifen und nicht an der Grundgrenze zum Nachbarn enden. „Wir leben in einer Gemeinschaft, ein Bauwerk muss sich harmonisch in Umgebung und Umwelt einfügen“, so Morwitzer. Schlagwörter: Architekturpreis-Goldene Kelle, Bauen in Niederösterreich, Bauprojekte-Dorferneuerung, Goldene Kelle-Architekturpreis, Hausverstand, NÖ Ortsbild-Bewegung Veröffentlicht am 16. Mai, 2012 von Bauherrenhilfe.org…

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