GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Fellner Bau GmbH  ist insolvent! Die oberösterreichische Fellner Bau GmbH – 4910 Ried im Innkreis –  ist mit 2,4 Mio. Euro Überschuldung insolvent. Eine Fortführung ist nicht geplant. Betroffen sind 58 Mitarbeiter und 200 Gläubiger. Der Rechtsvertreter wies darauf hin, dass die Insolvenz keine Auswirkungen auf sonstige zur Unternehmensgruppe gehörende Gesellschaften, insbesondere die Fellner Kieswerk GmbH und die Fellner Wohnen GmbH, habe. Diese seien wirtschaftlich unabhängig. Eröffnung des Konkurses: 18.02.2014, Anmeldungsfrist: 09.04.2014 -> Link zur Ediktsdatei  Silber Fensterbau ist pleite! Der Fensterhersteller Silber Fensterbau GmbH im Bezirk Wels-Land konnte durch den jüngsten Konjunktureinbruch nicht durchtauchen – Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Betroffen sind 160 Gläubiger und 40 Mitarbeiter, dass Unternehmen soll fortgeführt werden. Eröffnung des Sanierungsverfahrens: 14.02.2014, Anmeldungsfrist: 10.04.2014 -> Link zur Ediktsdatei Tipp der BHH.org – Empfehlung zu jeder Geschäftsanbahnung in der Baubranche: „Fragen Sie nach vorhandenen Gewerbescheinen und Referenzen, zahlen Sie keinesfalls voraus, holen Sie sich eigenständig Referenzen ein“! Schlagwörter: Baufirma-Insolvenz, Fenster Veröffentlicht am 27. Februar, 2014 von Bauherrenhilfe.org…

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Wiener Immobilientreuhänder orten neuerliche Blockade des Wiener Bauordnungsentwurfes wegen Stellplatzdiskussion! Wien (OTS) – Im Zuge des Wahlkampfes und des Themas „leistbares Wohnen“ hat die Wiener Stadtregierung letzten Sommer eine längst überfällige Überarbeitung der Wiener Bauordnung angekündigt, mit der es einfacher und günstiger werden sollte Wohnraum in der Bundeshauptstadt zu schaffen. Seitdem herrscht leider Funkstille, was den Verdacht erhärtet, dass es sich wieder einmal nur um einen Wahlkampfgag gehandelt hat. Mag. Hans Jörg Ulreich, Bauträgersprecher der Fachgruppe Wien der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer: „Im Sommer wurde der neue Entwurf zur Wiener Bauordnung im Wesentlichen über Medien vorgestellt. Er muss nun endlich öffentlich zur Begutachtung aufgelegt und anschließend rasch beschlossen werden!“ Dabei sind die Inhalte, die bisher angekündigt wurden, durchaus positiv zu beurteilen. Stadtrat Michael Ludwig und Gemeinderat Christoph Chorherr hatten letzten Sommer die Umrisse vorgestellt und eine öffentliche Auflage für Herbst 2013 angekündigt. Die veröffentlichten Kernpunkte stießen dabei durchaus auf Lob von Experten und Wirtschaftstreibenden aus allen Reihen. Mag. Hans Jörg Ulreich: „Vor allem durch die Abschaffung der Notkamine und die längst notwendigen Änderungen in der Stellplatzverordnung können in Wien Millionen an unnötigen Baukosten eingespart werden!“ Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Wien der Immobilientreuhänder: „Die seit Jahren unklare Gesetzeslage und der dadurch ausgelöste Sanierungsstopp in Wien bedeuten nicht nur eine weitere Verzögerung für neue leistbare Wohnungen, sondern sind auch eine wirtschaftliche Katastrophe für die Wiener Baubranche. Viele frei finanzierte Neubau-und Sanierungsprojekte werden Jahr um Jahr verschoben, weil man auf die neue Bauordnung wartet. Dabei würden die Investitionen Arbeitsplätze schaffen und dringend benötigten günstigen Wohnraum schaffen!“ Unbegründete Angst vor Parkplatznot Ein möglicher Streitpunkt in der Stadtregierung könnten die Änderungen der Stellplatzverordnung sein. Ulreich: „Heute muss man für jede gebaute Wohnung auch einen Stellplatz bereitstellen. Gerade bei den derzeit am meisten benötigten Singlewohnungen bzw. kleineren Wohnungen ist das ein vollkommener Humbug. Vor allem jene Mieter, die in eine günstige Startwohnung ziehen, haben meist gar kein Auto. Zukünftig soll nicht mehr pro Wohnung ein Stellplatz vorgeschrieben werden, sondern pro gebauten 100m2. Das ist nicht die optimalste Lösung, aber ein wesentlicher Fortschritt!“ Die Angst vor einer drohenden Stellplatzknappheit könnte in einigen Bezirken ein Grund für die neuerliche Verzögerung sein, obwohl derzeit über 10.000 Garagenplätze in Wien leer stehen und das Parkpickerl in den Wiener Randbezirken genügend Parkplätze gebracht hat. Ulreich abschließend: „Von vielen Seiten wurden die bisherigen Ankündigungen…

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Kostenersparnis für den Mieter oder Körberlgeld für die Errichter?  Wien (OTS) – „Sparen ist angesagt bei den Wiener Politikern“ und das soll unter dem Schlagwort „Leistbares Wohnen erfolgen“. Bei der derzeitigen Debatte im Wiener Landtag sollen für Wohnbauten ab dem Jahr 2014 der verpflichtende Kamin Rauchfanganschluss) für WienerInnen gestrichen werden. Der Wohnbaustadtrat Michael Ludwig sieht dabei eine Einsparung bei den Errichtungskosten von neuen Gebäuden. Die Frage ist jedoch, ob die Einsparungen von ca. 0,77 % der Kosten einer fertigen Wohnung (1/3 der jährlichen Baupreissteigerung) wirklich dem Bürger zu Gute kommen und weiter gegeben werden oder die Errichter sich ein zusätzliches „Körberlgeld“ bei den Mietern holen? Die Politik versucht hier klar an der Versorgungssicherheit der Bürger zu sparen. Ebenso könnte man doch gleich auch im Sinne von „leistbarem Wohnen“ wieder das „Häusl“ am Gang errichten. Wiener Politiker schaffen durch die Novellierung der BO eine Zweiklassengesellschaft Durch das Weglassen eines Kaminanschlusses schafft man genau bei den sozial Schwächeren eine Zweiklassengesellschaft. Ein Kamin ist kein Luxus, sondern einfach eine Sicherheit für alle BürgerInnen im Krisenfall. Eine Wohnung, die von leitungsgebundener Wärme abhängig ist, ist im Falle eines simplen Stromausfalles nicht zu beheizen. Auch bei der weiteren Steigung der Strom- und Energiekosten kommt es bei sozial schwächer gestellten zu Engpässen und Abhängigkeiten. Leistbares Wohnen geht uns alle an! Die Frage ist, was meint Wohnbaustadtrat Ludwig wirklich, wenn er von „leistbarem Wohnen spricht? Eine geringe, einmalige Kostenersparnis oder eine jahrzehntelange Sicherheit, im Sinne von Wärmeversorgung, gesicherte Alternativen für die Zukunft sowie zukünftige Wärmesicherheit? Was für eine Garantie gibt es, dass diese Ersparnis auch wirklich an den Mieter weiter gegeben wird? Warum greift die Politik nicht die wirklich großen Kostentreiber an wie z.B. die Grundstückspreise, Baukosten Gesetzesdschungel, Bürokratie und die Finanzierungen? Die Baukosten kann man auch senken, indem man z.B. in den Vorschriften und Richtlinien verankert, dass dem entstehenden Mehraufwand die tatsächlichen Ersparnisse aus Heizkosten und Energieeffizienz gegenüberstellt werden. Bei der Finanzierung sollte die Politik endlich wieder den Mut haben, die Wohnungsgelder zweckzuwidmen, damit eine Finanzierung durch teures Fremdkapital zurück gedrängt wird. Nähere Infos unter www.kamin.or.at http://www.kamin.or.at/ Schlagwörter: Bau-Zweiklassengesellschaft, Notkamin, Notkamine-Wien, soziales Wohnen Veröffentlicht am 23. Dezember, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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Störende Gerüche im Stiegenhaus! Nürnberg (ots) – 42 Prozent der Mehrfamilienhausbewohner beschweren sich über Zigarettengeruch im Stiegenhaus / Bei 16 Prozent sorgt Uringeruch für Stunk unter Nachbarn, das zeigt eine aktuelle Studie von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale / Frauen sind häufiger von schlechten Gerüchen genervt als Männer Dicke Luft im Stiegenhaus: Eine Mischung aus Zigarettengeruch und Uringestank treibt vielen Mehrfamilienhausbewohnern die Tränen in die Augen. Das zeigt eine aktuelle Studie von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. Der Studie zufolge beschweren sich 42 Prozent der Befragten darüber, dass es in ihrem Stiegenhaus nach Zigaretten stinkt. Über Uringeruch klagen 16 Prozent. Auch der Duft nach gekochten Essen kommt bei der Hausgemeinschaft nicht gut an. Wie die Studie zeigt, sind 36 Prozent der Bewohner vom Bratengeruch aus der Wohnung des Nachbarn genervt. Frauen haben ein empfindlicheres Näschen Die Studie zeigt, dass sich Frauen über schlechte Gerüche im Stiegenhaus auslassen. So ärgern sich 44 Prozent von ihnen über Zigarettengeruch, bei den Männern sind es nur 40 Prozent. Die Meinungen zwischen den Geschlechtern gehen vor allem beim Thema Essensgeruch auseinander. Während sich 45 Prozent der Frauen über Bratenduft im Stiegenhaus beschweren, sind es bei den Männern nur 28 Prozent. Die Männer scheinen insgesamt gelassener zu sein. Denn jeder fünfte gab an, mit den Zuständen im Stiegenhaus vollkommen zufrieden zu sein. Nur 14 Prozent der Frauen sehen das genauso. Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben Winter 2012 wurden im Auftrag von immowelt.at 539 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt, davon leben 338 in Wohnungen. Die Ergebnisse der Studie im Überblick: Nervige Nachbarn: Was stört Sie im Stiegenhaus?   Über immowelt.at: Die Immobilienplattform www.immowelt.at ist einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien in Österreich. Das Portal gehört zur Nürnberger Immowelt AG, die mitimmowelt.de eines der meistgenutzten Immobilienportale in Deutschland.   Veröffentlicht am 17. Dezember, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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Innovation made in Austria beim wichtigsten Öko-Solarhaus-Wettbewerb! Wien (OTS/BMVIT) – Österreich nimmt erstmals am weltweit bedeutendsten Wettbewerb für solares und nachhaltiges Bauen teil. Ein Team der TU Wien hat es mit seinem Öko-Solarhaus L.I.S.I. (Living Inspired by Sustainable Innovation) in die Endrunde des Solar Decathlons in Kalifornien im Oktober geschafft. „Mein Ministerium investiert seit mehr als zehn Jahren strategisch in Forschung und Entwicklung im Energiebereich. Ein wesentlicher Teil davon fließt in die Entwicklung von Gebäudetechnologien, das in Kalifornien präsentierte Haus L.I.S.I. ist nicht zuletzt ein Ergebnis dieser Förderung“, freute sich Innovationsministerin Doris Bures anlässlich der Präsentation des Projekts im Rahmen der Bau- und Energiemesse in Wien. Der Solar Decathlon ist die „Oscar-Verleihung“ der Solartechnologie. Das Team aus Österreich hat sich gegen 130 Projekte aus aller Welt durchsetzen können und startet im Oktober gegen 19 andere Bewerber in die Endrunde. Der Wettbewerb wird vom US-Energieministerium veranstaltet und ist die weltweit anerkannteste Leistungsschau der Branche. Energieeffiziente Gebäude als Antwort auf Ressourcen- und Energieknappheit Klimawandel und die zunehmende Ressourcenknappheit machen Energie  zur Schlüsselfrage der Zukunft. Österreich hat sich deshalb gemeinsam mit den anderen EU-Ländern zu einem ambitionierten Ziel verpflichtet: Bis zum Jahr 2020 sollen 20 Prozent weniger Treibhausgase emittiert werden, die Energieeffizienz soll bis 2020 um 20 Prozent steigen und der Anteil erneuerbarer Energie soll dann ebenfalls mindestens 20 Prozent betragen. Massive Energieeinsparungen sind vor allem bei der Gebäudetechnologie möglich. Schließlich erzeugt die Bauwirtschaft 40 Prozent des Energie- und Ressourcenverbrauchs, sie verursacht 40 Prozent des Abfallaufkommens und CO2-Ausstoßes und ist für 60 Prozent der weltweiten Transportwege verantwortlich. Zusätzlich führen steigende Anforderungen an Komfort und Lebensqualität meist zu einem höheren Energieverbrauch. „Daher müssen innovative Gebäudekonzepte entwickelt werden, die Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz mit Kostengünstigkeit und hohem Komfort vereinen“, so die Ministerin. „Mein Ministerium hat deshalb seit 1999 mehr als 60 Millionen Euro in innovative Gebäudetechnologien investiert und rund 380 Projekte gefördert, die österreichweit als Messlatte dienen“, so Bures. Das Ergebnis sind richtungsweisende Gebäude, wie Österreichs erstes Holz-Hochhaus, der Rhomberg Tower in Vorarlberg, oder das IQ-Haus in Aspern. „Die österreichische Teilnahme am Solar Decathlon ist ein weiterer Baustein dieser Erfolgsstory“, erklärte die Ministerin.   Erstmals österreichisches Team beim Solar Decathlon in Kalifornien Für den Wettbewerb…

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Leistbares Wohnen kann nur durch ein größeres Angebot an günstigen Wohnungen gewährleistet werden und nicht durch Hemmung von Investitionen!  Wien (OTS) – Seitdem das Thema „leistbares Wohnen“ zum Wahlkampfthema gemacht wurde, sind die Sachlichkeit und die Suche nach lösungsorientierten Ansätzen auf der Strecke geblieben. So werden laufend Forderungen gestellt, die lediglich zur weiteren Verschlechterung des privaten Wohnungsmarktes führen, Investitionen hemmen und damit den betroffenen Menschen insgesamt in ihrer Wohnsituation nicht helfen würden. So geht zum Beispiel die aktuelle Diskussion über das Miet-Richtwertsystem komplett am Problem vorbei. Das Richtwertsystem ist zwar veraltet und muss dringend auf den heutigen Standard gebracht werden, funktioniert aber grundsätzlich in ganz Österreich sehr gut. Lediglich in Wien kommt es immer zu Diskussionen, weil die Basis des Richtwertes hier bereits vor vielen Jahren viel zu niedrig angesetzt wurde. Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Wien der Immobilientreuhänder: „Würde in Wien der Richtwert von Vorarlberg gelten, gäbe es längst keine Diskussionen mehr darüber!“ Tatsächlich sind nur 9 % aller österreichischen und 23 % der Wiener Haushalte Richtwertwohnungen. Die geforderte Maßnahme einer Mietdeckelung würde daher auch nur diesen relativ geringen Anteil aller Wohnungen betreffen. Bei diesen Wohnungen würden sich aber durch eine Mietdeckelung das Angebot sowie die Qualität reduzieren, was wiederum negativ für die Mieter wäre. Österreichweit steigt der Anteil an Mietwohnungen mit dominantem öffentlichem Einfluss (Gemeinde-, Genossenschaftswohnungen etc.) stetig an. Waren es 2005 noch 66 % erhöhte sich die Zahl 2012 auf bereits 75 % – Tendenz weiterhin stark steigend. Pisecky: „Man erkennt, dass der freie, private Wohnungsmarkt bereits sehr weit zurückgedrängt worden ist und Maßnahmen daher nur einen kleinen Anteil an Wohnungen treffen würden!“ Derzeit muss man für eine Wiener Gemeindewohnung der Kategorie A bereits mit einer Bruttomiete von rd. 9 Euro pro qm rechnen. Das ist mehr, als ein privater Vermieter für eine Richtwertwohnung ohne Zuschläge an Miete berechnen dürfte. Und das obwohl der private Vermieter voll steuerpflichtig ist und meist komplett ohne staatliche Förderungen auskommen muss. Nur ein Mehr an günstigen Wohnungen kann die Lösung bringen Vor allem in Wien hinkt der Wohnbau dem stark steigenden Bedarf an Wohnraum seit Jahren hinterher. Der Grund liegt vor allem an den fehlenden Budgetmitteln, den immer teurer werdenden Grundstücken, den kostenintensiven Vorschriften beim Neubau und nicht zuletzt auch am Ausbleiben wichtiger privater Investoren. Pisecky abschließend: „Die Probleme für den zu langsam voranschreitenden Wohnbau sind nur gemeinsam lösbar.

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3 traurige Umstände führen zu diesem Beitrag: 1) Es werden auf Häuslbauer-Messen vermehrt Selbstbausätze aus Styropor-Schalelementen angeboten. 2) Bei der ATV-Doku „Pfusch am Bau sind bereits 2 Schadensfälle zu diesen überwiegend nicht den Zulassungs- bestimmungen (wenn überhaupt Zulassungen vorliegen) entsprechend errichteten Häusern dokumentiert. 3) Wieder einmal liegen Probleme mit Auftragsvermittlungen aus my-hammer vor. Dazu stellvertretend die Falldokumentation „Baukasten innovative Bausysteme“ vs. Familie Wöhry Im Jahr 2012 bekam die Familie nach langer Wartezeit den Zuschlag für ein Kleingartengrundstück am Hackenberg in Wien 19. Damit erfüllte sich ein Traum, da die Wohnung in der sie bis dahin lebten, bereits zu klein für die ganze Familie geworden war. Da die Familie keinerlei Erfahrung mit Baufirmen hatte, ließen sie sich über myhammer.at einige Angebote zukommen. Gerhard Steier und sein vermeintlicher Geschäftspartner D. Markovic traten als Baumanagement-Firma („Baukasten innovative Bausysteme“) auf und bekamen den Auftrag das Kleingartenhaus zu erweitern. (Mitsamt Anzahlung) Versprochen wurde hohe Qualität und ein schneller Bau zu attraktiven Kosten. Leider wurden diese Versprechen nicht gehalten. Die Firma war sogar schon vor Vertragsabschluss in Konkurs! Lt Familie begann alles schon sehr komisch, da die Firmeninhaber den Aushub mit Leihgerät machten. Dies offenbar nicht sehr professionell. Es wurden einige Zäune an Nachbargrundstücken beschädigt und die Arbeit sah eigentlich retrospektiv sehr amateurhaft aus. Selbstverständlich entstanden immer mehr Verzögerungen und Zusatzkosten aufgrund von unvorhersehbaren Dingen. Trotz Pauschalangebot. Als Material aus Frankreich (Euromac 2) kommen sollte, gab es die interessantesten Ausreden warum dieses nicht zeitgerecht kommt. U.a. wurde von Schäden der Produktionsstrasse gesprochen. Was -wie sich später herausstellte- nicht stimmte. Nachdem es mit dem Einzugstermin nichts mehr wurde, trotzdem die Betroffenen bereits ihre Wohnung aufgegeben und die Einrichtung bereits ins neue Haus gebracht hatten, kam die große Schneeschmelze im Jänner 2013, wo der Keller bis zu 15cm unter Wasser war. Es wurden immer mehr Schäden sichtbar; die frisch betonierte Eingangsstiege brach, die Fassade ist ein Graus, der Keller nicht verwendbar. Wasser kam durch die Fuge der Fundamentplatten sowie durch die Außenwände. Trotz mehrmaliger Gespräche mit den Beteiligten kam nichts mehr heraus. Ein Kostenvoranschlag eines renommierten Baumeisters zur Abdichtung wurde aufgrund der hohen Kosten seitens der Firma abgelehnt. Mehr kam nicht mehr heraus.Außer gelegentlicher Drohungen, dass bei Nichtzahlung sie mit ihren Methoden aufwarten werden. Der befreundete Baumanager hat Fristen zur Behebung gesetzt, welche ignoriert wurden. Steier und Markovic wollen nun mit dieser Baustelle nichts mehr zu tun haben. Eigentlicher…

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Am 6. September 2013 ab 15:30 veranstaltet Hausverstand.Com/OpenLab vier Diskussionen auf dem Siebensternplatz in siebenten Bezirk in Wien. Thema: Nachhaltig bauen und modernisieren! Von DI Winfried Schuh (Hausverstand.Com) Mehr zur Veranstaltung  Ein Gründerzeithaus in Wien, die Fassade ist grau in grau. Der Hauseigentümer will eine nachhaltige Modernisierung des Hauses. Er will auch eine thermische Sanierung. Doch was tun mit all den Gesimsen und Balkonen, mit den Löwenköpfen und Säulenkapitellen? Kann die charmante Gründerzeitfassade gedämmt werden? Funktioniert eine Innendämmung der Räume, tritt da kein Schimmel auf? Dasselbe Gründerzeithaus. 15 unbefristete Mietverträge. Nach der thermisch-energetischen Sanierung werden die Mieter ihre Heizkosten auf ein Viertel senken können. Doch welchen wirtschaftlichen Nutzen hat davon der Hauseigentümer? Dasselbe Gründerzeithaus. Ein Sanierungskonzept liegt vor: Kunststofffenster statt der Holzkastenfenster, EPS-Dämmung auf den Fassaden. Der Hauseigentümer fühlt sich unwohl angesichts der erdölbasierten Sanierung. Was sind die Alternativen? Hanf, Schafwolle – ist das denn seriös? Am 6. September 2013 sollen diese Fragen – und hundert weitere – erörtert werden. Im öffentlichen Raum, auf dem Siebensternplatz im siebenten Bezirk in Wien. Von 16 bis 18:30 Uhr werden in vier Gesprächsrunden wesentliche Themen zur Zukunft des Wohnens und Arbeitens in einer Stadt mit sanierungsbedürftigen Gebäuden diskutiert. Im ersten Panel (16 – 16:30 Uhr) geht es um die Adaptierung historisch wertvoller Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung. ExpertInnen des Bundesdenkmalamts treffen auf Architekten und Bauphysiker. Im zweiten Panel (16:30 – 17 Uhr) geht es um innovative Modernisierung aus der Sicht von Projektentwicklern, und ob das derzeit gültige Mietrecht einer nachhaltigen thermisch-energetischen Modernisierung im Wege steht. Im dritten Panel (17:30 – 18 Uhr) wird gefragt, welche Impulse Baugemeinschaften zur Entwicklung der Stadt geben. Gemeinsam getroffene Entscheidungen beim Bauen, ein an der Gemeinschaft orientiertes Wohnen – ist das ein Trend, der den Nerv der Zeit trifft? Ist das ein Gegenentwurf zum klassischen Einfamilienhaus am Stadtrand und zur anonymen Mietwohnung in einem Zinshaus? Im vierten Panel (18 – 18.30 Uhr) wird erörtert, welche Möglichkeiten es zur Dämmung von Gebäuden gibt, neben dem am häufigsten verwendeten Dämmstoff Polystrol, der aus Erdöl produziert wird. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Hanf, Schafwolle und Zellulose, erscheinen vielen Menschen als ökologisch sinnvolle und nachhaltige Alternative. Bildquelle: www.hausverstand.com; Projekt Spengergasse Schlagwörter: Dämmstoff-Polystrol, Sanierungskonzepte-Altbau;Gründerhaus-Sanierungskonzept Veröffentlicht am 30. August, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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