GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Technische Universität Wien verglich Dachtypen im Lebenszyklus: Leistbares Wohnen unterm Steildach Wien (OTS) – Ein gemütliches Rückzugsgebiet unterm Dach, in dem man den Alltag vergessen kann oder auch ein Spieleparadies für Kinder -ein ausgebautes Dachgeschoß ist für viele Hausbesitzer ein Traum. Manch einer schreckt aus Kostengründen davor zurück, Raum unter dem Dach für die Zukunft „aufzusparen“ – zu Unrecht, wie eine Studie der TU Wien jetzt belegt. Die Studie des Forschungsbereichs für Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung der TU Wien, durchgeführt von Dr. Iva Kovacic, hat anhand einer Fallstudie drei unterschiedliche Dachtypen – Flachdach, unausgebautes und ausgebautes Steildach – im Lebenszyklus verglichen. Die Ergebnisse fallen teils überraschend aus und belegen, dass das Steildach die Geldbörse nicht so enorm belastet, wie landläufig oft vermutet wird. Im Gegenteil: Mittel- und langfristig betrachtet erweist sich das Steildach sogar als günstiger als beispielsweise ein Flachdach. „Das Steildach erzielt bei einer Lebenszyklus-Evaluierung sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht ähnliche bzw. sogar bessere Werte“, fasst die Studienleiterin Dr. Kovacic zusammen. Auf eine sichere Zukunft bauen: Ein wartungsfreundliches Dach fürs Leben Betrachtet man die Kosten für den Bauchteil Dach, also die Dachhülle inkl. der Konstruktion, ist das Steildach sowohl in der Anschaffung als auch im Lebenszyklus (50 Jahre) günstiger. Die höheren Gesamtkosten eines Flachdaches ergeben sich aus mehreren Faktoren, erläutert Dr. Kovacic: „Zum einen ist die Anschaffung etwas teurer, da für eine qualitativ hochwertige Konstruktion eine Stahlbetondecke, Aufbau samt Gefälldämmung und Folien verwendet werden müssen. Weiters fallen beim Flachdach nach 15, 30 und 45 Jahren Erneuerungskosten an. Darüber hinaus sind jährliche Instandhaltungskosten zu berücksichtigen, da diese Instandhaltung nach der ÖNORM B 3691 vorgeschrieben und somit möglicher Gegenstand der Versicherung ist.“ Im Gegensatz dazu sind die laufenden Kosten für ein Steildach relativ konstant. Erst nach ca. 30 Jahren fällt beim Steildach Erneuerungsbedarf an, das Flachdach beginnt bereits nach 15 Jahren, in den Erhaltungskosten zu steigen. Auch in Hinblick auf die Gesamtkosten liegt das Haus mit Steildach vorne: Durch das größere Platzangebot eines ausgebauten Steildaches beträgt die Ersparnis gegenüber dem Flachdach innerhalb eines Lebenszyklus mehr als 400 Euro pro Quadratmeter. Ein Raum fehlt immer: Wohnen im 21. Jahrhundert braucht mehr Platz Der unbestritten größte Vorteil des Steildaches besteht in der Möglichkeit zur Vergrößerung der Bruttogeschossfläche, die durch den Dachgeschoss-Ausbau erreicht werden kann. Im Lebenszyklus eines Einfamilienhauses ändert sich das Nutzungsverhalten und der damit verbundene Wohnraumbedarf mehrfach. Die Wahl…

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Kalkulationsüberblick! Die Familie ist gegründet und jeden Monat fließt regelmäßig das Gehalt aufs Konto – in dieser Lebensphase kommt bei vielen Menschen der Wunsch nach den eigenen vier Wänden auf. Ein eigenes Haus soll es sein, in dem die Bauherren all ihre Vorstellungen von einem gemütlichen Heim verwirklichen können. Bevor jedoch weitere Pläne geschmiedet werden, sollten sich die zukünftigen Eigentümer über ihren finanziellen Rahmen klar sein. Nicht immer stimmen die Vorstellungen mit dem überein, was tatsächlich zur Verfügung steht. Viel Eigenkapital – niedrige Raten Um einen realistischen Überblick zu bekommen, ist es notwendig, alle Fakten auf den Tisch zu legen. Vielleicht haben die Interessenten bereits ein bestimmtes Haus im Blick, an dem sie sich preislich orientieren können. Wichtig bei der ersten Kalkulation sind die Nebenkosten, die häufig vergessen werden. Damit der Immobilienkredit möglichst gering ausfällt, ist es ratsam, die Summe des Eigenkapitals möglichst hoch zu halten. Mindestens 20 Prozent der Kaufsumme sollten Sie aber einplanen. 200.000 Euro für ein Haus für eine Familie sind in vielen Gegenden zu berechnen, sodass hier ein Eigenkapital von 40.000 Euro hilfreich wäre. Mittlerweile bieten Banken zwar auch Kredite ohne Eigenkapital an, es ist dann aber zu beachten, dass sich dies gravierend in den monatlichen Raten niederschlägt. Zukünftige Bauherren, die den Einfluss der Summe auf die Tilgungsraten überprüfen möchten, können dazu diesen Rechner nutzen. Das angesparte Geld sollte zumindest so hoch sein, dass sich damit die Nebenkosten des Hauskaufs finanzieren lassen. Sie sind mit bis zu zwölf Prozent des Hausbaus einzuplanen. Finanzielle Engpässe einplanen Wichtig ist bei der Kalkulation, dass die monatliche Tilgungsrate nicht zu hoch einzuplanen ist. Wer sich hier übernimmt, muss im schlimmsten Fall in die Privatinsolvenz. Das kann relativ schnell passieren, wenn die Raten nicht mehr gezahlt werden können und sich das Haus nicht zu einem guten Preis verkaufen lässt. Auch wenn der Job zurzeit sicher zu sein scheint und man sich bester Gesundheit erfreut, sind zumindest eine vorübergehende Krankheit und Arbeitslosigkeit einzuplanen. Der vorzeitige Tod des Hauptverdieners ist zudem durch eine ausreichend hohe Risikolebensversicherung abzudecken, damit die Familie im Haus wohnen bleiben kann. Einkommen und Ausgaben gegenüber stellen Um planen zu können, ist es notwendig, ein bisschen Buchhaltung zu machen. Welche finanziellen Mittel stehen monatlich zur Verfügung? Einzuplanen sind…

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Seit über 15 Jahren beschäftigt sich Bautenschutz Buschek GmbH mit Mauertrockenlegung und hat aus dieser jahrelangen praktischen Erfahrung eigene mineralische Feuchtmauerputze entwickelt. POROment und KALKopor Feuchtmauerputze sind komplett diffusionsoffen. Im Mauerwerk enthaltene Feuchtigkeit wird nach außen transportiert und an die Raumluft abgegeben. Das gelingt mittels einer einzigartigen in die Feuchtmauerputze eingebaute Porenstruktur bestehend aus Mikro- und Makroporen (große und kleine Poren), die untereinander sehr stark vernetzt und verästelt sind. Durch diese spezielle Porenmatrix werden insbesondere auch Putzschädigungen durch Schadsalze sicher vermieden. Poroment ist resistent gegen Feuchtigkeit und Schadsalze und überall einsetzbar wie im Keller-, Wohn- und Sockelbereich als auch aussen und innen. Neu entwickelt der POROment Wärmedämmputz für Innen und Aussen. Kalkopor ist die Linie für Denkmalpflege mit den gleichen Eigenschaften wie Poroment. Auch für den biologischen Neubau anwendbar, wo Eigenschaften erwünscht sind, um ein raumregulierendes Wohnklima zu erreichen. Eine weitere positive Eigenschaft der Buschek Putze stellt die schimmelhemmende Wirkung dar. Natürliches Wohnen wird grossgeschrieben! Weitere Informationen www.buschek.at Handputz POROment-Feuchtmauerputz Maschinenputz POROment-Feuchtmauerputz Wärmedämmputz-POROment Feuchtmauerputz Feinputz POROment-Feuchtmauerputz   Schlagwörter: Baufeuchte, Feinputz, Feuchtigkeit, Feuchtmauersanierung, Grobputz, hydrophil, Kondensationsfeuchte, Mauertrockenlegung, Putz, Renovieren, Sanieren, Sanierung, Schimmel, Wände, Wasserschaden Veröffentlicht am 7. November, 2014 von Bauherrenhilfe.org…

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            HAKA überrascht. Bereits seit Jahren überrascht HAKA mit 9 Tagen Lieferzeit. Bei HAKA Küche steht das Kochen im Mittelpunkt und so werden permanent Innovationen getätigt, die das Kochen erleichtern. Das heißt, die Marke überrascht ständig mit neuen Ideen und in Zeiten wie diesen, auch mit dem Preis. Dieser Vorteil wird gerne an die Kunden weitergegeben. HAKA stattet mit Clip Top Blumotion aus. HAKA stattet alle Küchen mit dem innovativen Scharniersystem aus. Hier ist die Technik im Scharniertopf integriert, wodurch sich jede Tür sanft und leise bewegt. Das ist Technik, die man spürt, aber nicht sieht. LEGRA schafft Ordnung. Das Ladensystem LEGRA von HAKA ist eine Lade, die beeindruckend schlank ist und sich harmonisch in jedes Möbel einfügt. Auch hier hat HAKA wieder Technik auf kleinstem Raum integriert. Sie ist vielseitig wie das Wohnen selbst. Mal ist sie Lade, dann wieder Innenlade oder Frontauszug. Aber eines ist sicher, man hört sie nie, denn sie bewegt sich sanft und tonlos. HAKA Küche GmbH, www.haka.at HAKA Küche. Clip Top Blumotion. Ladensystem Legra. HAKA Küche.         Schlagwörter: Küche, Kücheneinrichtung, Küchensystem, Möbel, Ordnung, Schubladenordnung, Wohnküche Veröffentlicht am 4. November, 2014 von Bauherrenhilfe.org…

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Verlorener Kampf gegen feuchten Keller und Schimmel! Ein unglaublicher Skandal. Eine Mieterin und Mutter von 4 Kindern hat nun rund 20.000 Euro zu bezahlen, kämpft in der Vergangenheit gegen einen feuchten Keller und Schimmel im Haus. Der beauftragte Gerichtsgutachter übersieht den Schimmel, hat zum Ortsaugenschein nicht einmal ein Feuchtigkeitsmessgerät mit. Die Genossenschaft klagt auf Räumung. Die Räumungsklage geht durch! Die Wohnung ist binnen 14 Tage zu räumen! Es gab keine Möglichkeit der Rückggängigmachung! Ein Schlag ins Gesicht aller Mieter. Die Mutter von 4 Kindern versucht verzweifelt von Wiener Wohnen eine Wohnung zu bekommen. 7x hat Frau Deutsch bei Wiener Wohnen vorgesprochen. Es wurde ihr nicht einmal ein Anspruch auf einen Vormerkschein zugesprochen!!! Ein unglaublicher Skandal, Wiener Wohnen hat freie Wohnungen für Notfälle, wenn das keiner ist. Auch vom Sozialamt kam keinerlei Unterstützung. Hierzu veröffentlichter Artikel: http://www.news.at/a/news-kaempft-haus-schimmel-niederoesterreich WIR ERSUCHEN UM EINE KLEINE SPENDE FÜR FRAU DEUTSCH – bitte nehmt euch 5 Minuten und spendet ein paar Euro: Bankverbindung zur Spendenaktion: “Verwendungszweck – Deutsch“ BAWAG/PSK – Kontoinhaber “Verein Bauherrenhilfe.org”: IBAN: AT84 14000 0311 0844 718 – BIC: BAWAATWW Fotoquelle: SV Günther Nussbaum – Begutachtung bei Frau Deutsch Fotoquelle: SV Günther Nussbaum – Feuchtemessung bei Frau Deutsch Gerichtsurteil Frau  Deutsch – Seite1 & Seite 2  Ursprungsveröffentlichung auf Facebook.com – Bauherrenhilfe Günther Nussbaum SV Veröffentlicht am 23. Oktober, 2014 von Dohnal…

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Einreichfrist bis Montag, 17.11.2014 / Der Architekturpreis feiert Geburtstag – 10 Jahre „DAS BESTE HAUS“! Wien (OTS) – Mit der sechsten Ausgabe von „Das beste Haus“ der s Bausparkasse in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt Österreich, dem Architekturzentrum Wien und unter Beteiligung der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs feiert der erfolgreiche Preis sein 10-jähriges Bestehen. Die Beliebtheit des Einfamilienhauses in der österreichischen Baulandschaft ist ungebrochen. Die Kriterien wie größtmöglicher Gestaltungs- und Entfaltungsspielraum beim Bauen sowie Unabhängigkeit und Individualität stehen ganz oben. Dies steht im Spannungsverhältnis zu einer verantwortungsvollen Verwaltung des Bebauungsplanes durch Bund und Länder, da immer mehr Regionen und Landschaften in Österreich vom Einfamilienhaus als architektonischen Typus geprägt sind. „Vor allem beim individuellen Eigenheim offenbart sich direkt und unmittelbar die allgemeine Bau- und Wohnkultur eines Landes. Die Kultur und Gestalt der Summe der Eigenheime erbringt so auch den Nachweis über die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Deshalb braucht das „Haus Österreich“ einfach bessere Häuser.“ Dietmar Steiner, Direktor Az W Förderung zeitgenössischer Architektur und hochwertiger Wohnformen Die Qualität der in den letzten Jahren eingereichten Projekte und das mediale Echo beweisen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim antreibt und in der bestehenden und weiteren Bebauung der Landschaft neue Anregungen für Einfamilienhäuser generiert werden können. Diese sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftige Häuselbauer und dienen der Verankerung moderner, zeitgenössischer Architektur in Österreich. „Mit der Initiative „Das beste Haus“ ist es gelungen, die Öffentlichkeit für das Thema Einfamilienhaus als Form zeitgenössischer Alltagsarchitektur zu sensibilisieren und eine Sichtbarmachung von Qualität in diesem Bereich österreichischer Baukultur zu erzielen. Das Besondere am Preis ist die Fokussierung auf die breite Bedeutung und Präsenz dieses baukulturellen Sektors und die übergreifende Zusammenarbeit zwischen s Bausparkasse, Az W und den Jurys der Häuser der Architektur. Über die prämierten Häuser werden die Architektinnen und Architekten, die Auftraggeberinnen und Auftraggeber und die Finanzierungspartnerinnen und -partner sichtbar gemacht. Die gelungenen Projekte sind möglicher Ausgangs- und Orientierungspunkt für eine weitere Stärkung österreichischer Baukultur“, unterstrich Bundesminister Dr. Josef Ostermayer die Bedeutung der Initiative. Obwohl oder gerade weil das Einfamilienhaus eine verhältnismäßig kleine Bauaufgabe ist, bietet sie oft für junge ArchitektInnen die erste Gelegenheit, einen Bau realisieren zu können. In diesem Sinne soll mit „Das beste Haus. Architekturpreis 2015“ auch wieder junge, engagierte Architektur gefördert werden. Bekenntnis zum Eigenheim als Zukunftsvorsorge Die s Bausparkasse bekennt sich, auch im Sinne persönlicher Vorsorge, zum Eigenheim als materieller Basis für die Zukunft. Das…

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Trotz Beruhigung am Immomarkt weiterhin Überhitzung der Preise in Wien und Salzburg! Wien (OTS) -Preisanstiege sind unter anderem durch viel Angebot im gehobenen Segment erklärbar. Nach Warnungen der Österreichischen Nationalbank zu Jahresbeginn zeigt auch der Bubble-Indikator von ImmobilienScout24 in einzelnen Regionen eine starke Überhitzung der Preise. „Die Miet- und Eigentumspreise (*) driften vor allem in Wien und Salzburg seit 2009 immer stärker auseinander. Allerdings ist das nur ein möglicher Indikator für eine Blase“, erläutert Dr. Patrick Schenner, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich den aktuellen „Bubble-Indikator“ von ImmobilienScout24. „Noch können wir von keiner Blase sprechen, die vereinzelten regional auftretenden Überhitzungen sind aber durchaus signifikant.“ ImmobilienScout24 hat die Immobilienpreisentwicklung von 2006 bis einschließlich des ersten Halbjahres 2014 untersucht. Droht Österreich eine Immobilienblase? Diese Frage flammt angesichts der Immobilienpreisentwicklung in der öffentlichen Diskussion immer wieder auf. Zuletzt hat das österreichische Wirtschaftsministerium einen Index als Frühwarnsystem ins Leben gerufen, ebenso wie der Internationale Währungsfonds (IWF). Der aktuelle Bubble-Indikator von ImmobilienScout24 bestätigt die Tendenz der steigenden Preise im Eigentumssegment. Einen signifikanten Gap zwischen Miet- und Eigentumspreisen kann man in der Entwicklung seit 2006 in Wien mit 68 und Salzburg mit 55 Indexpunkten beobachten. „Wenn der Unterschied mehr als 10 Prozentpunkte beträgt, dann wird die Gefahr einer Blase größer, da die Rendite unattraktiv wird. In diesen beiden österreichischen Städten gibt es aber eine starke Verschiebung zum gehobenen Segment (Neubau, tolle Ausstattung) und vermehrt Investoren und ausländische Käufer. Diese Faktoren erklären den Preisanstieg zum größten Teil. Deshalb kann man derzeit noch von keiner Blase sprechen“, so Dr. Patrick Schenner. „Für die Bildung einer Blase bedarf es unterschiedlicher Voraussetzungen, nicht alle dafür sind aber in Österreich gegenwärtig gegeben. Vor allem die Eigenkapitalquote ist in hier im Vergleich zu anderen Ländern immer noch sehr hoch.“ Grundsätzlich treten Blasen immer regional oder lokal auf, d.h. sinkende Preise in einzelnen ländlichen Regionen sind kein Indikator. „Bubble-Indikator“ berechnet Grundlage für die Beantwortung der Frage bildet der von ImmobilienScout24 entwickelte „Bubble-Indikator“. Auf Basis von Zahlenerhebungen von IMMOBILIEN.NET, hat ImmobilienScout24 im August 2014 die Miet- und Eigentumspreisentwicklung für die österreichischen Landeshauptstädte von 2006 bis einschließlich erstes Halbjahr 2014 analysiert. Fazit: In den meisten Landeshauptstädten, mit Ausnahme von Wien und Salzburg, driften Eigentums- und Mietpreisentwicklung nicht ausgesprochen stark auseinander. Schere in Wien am größten In Wien etwa lässt sich bis 2009 annähernd eine Parallelentwicklung beobachten, aber seither klafft die „Schere“ mit derzeit 68 Prozentpunkten…

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Initiative UMWELT+BAUEN fordert Neudotierung des Sanierungsschecks für 2015 Wien (OTS/PWK536) – Seit Mitte August sind die Fördermittel für die Thermische Sanierung ausgeschöpft. Wie die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) mitteilt, können für 2014 seit 11. August keine Anträge mehr eingereicht werden. „Der ungebrochene Ansturm beweist, dass die Förderaktion von der Bevölkerung und den Betrieben sehr gut angenommen wird. Wir appellieren daher an die Minister Mitterlehner und Rupprechter, die Sanierungsoffensive wie im Regierungsprogramm vorgesehen fortzuführen und auch 2015 den Scheck neu aufzulegen“, so die Sprecher der UMWELT+BAUEN-Initiative Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH), Muchitsch. Der Sanierungsscheck ist eine Förderaktion mit enormen Hebelwirkungen. 100 Millionen Euro Förderung pro Jahr lösen Investitionen von über 700 Millionen Euro aus und sichern circa 7.000 Arbeitsplätze. Neben den positiven Beschäftigungseffekten bescheren diese Investitionen dem Finanzministerium Einnahmen aus Lohn- und Umsatzsteuer von rund 180 Millionen Euro und der Sozialversicherung Beitragszahlungen von rund 120 Millionen Euro. Außerdem werden durch die Sanierungsmaßnahmen 35.000 Tonnen CO2-Emmissionen pro Jahr eingespart. „Diese Zahlen zeigen, dass die Regierung für die Förderaktion letztendlich kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen muss. Sie erhält ein Mehrfaches der Fördersumme bereits vorab durch die entrichtete Lohn- und Umsatzsteuer sowie Sozialversicherungsabgaben. Die Förderung wird nämlich erst nach Erhalt einer Rechnung ausbezahlt, das heißt, die konkrete Handwerksleistung hat zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden“, erklärt Frömmel das Erfolgsmodell Thermische Sanierung. „Gerade angesichts der aktuell hohen Arbeitslosenzahlen ist der Sanierungsscheck absolut notwendig und eine wichtige Maßnahme, um den Konjunkturmotor Bau wieder anzukurbeln“, so die Wirtschaftsforscherin und Leiterin des wissenschaftlichen Beirates der UMWELT+BAUEN-Initiative, Margarete Czerny. „Wir appellieren an die Regierung, zu ihren Zusagen zu stehen, 2015 den Scheck wieder mit 100 Millionen Euro zu dotieren und eine unbürokratische sowie pünktliche Abwicklung der Förderanträge zu gewährleisten. Erst im Februar des Jahres wurde das österreichische Modell als Best Practice-Beispiel für die gesamte EU in Brüssel vorgestellt. Eine Verlängerung für 2015 ist daher notwendig. Nur mit einem aufgedrehten Förderhahn werden Sanierungen fortgesetzt, die Wirtschaft angekurbelt und Beschäftigung ausgelöst“, so Frömmel und Muchitsch unisono. Abschließend fordert UMWELT+BAUEN, die im Regierungsprogramm zugesagte Förderung von seniorengerechten Sanierungsmaßnahmen nach dem Vorbild der Thermischen Sanierung umzusetzen sowie Maßnahmen für leistbares Wohnen zu ergreifen. Laut einer aktuellen Umfrage der ORF-Sommergespräche ist leistbares Wohnen das Top-Thema für die Österreicher. (JR) Wirtschaftskammer Österreich Bundesinnung Bau www.bau.or.at…

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