GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Neue Broschüre der „Umweltberatung“ erschienen! St. Pölten (OTS/NLK) – Unter dem Titel „Ökologisch bauen und gesund wohnen“ hat die „Umweltberatung“ Niederösterreich jetzt eine neue Broschüre herausgebracht, die auf insgesamt 56 Seiten die Baubiologie, energiesparende Bauweisen, Dämmen und Spachteln, Ausmalen und Tapezieren sowie konkrete Beispiele aus der Praxis vorstellt. Die Broschüre bietet einen firmenunabhängigen Vergleich der am Markt gängigen Produkte hinsichtlich Dämmeigenschaften, ökologischer Kriterien und möglicher gesundheitlicher Belastungen. Die Publikation verschafft auch einen Überblick über die einzelnen Heizsysteme und liefert damit Entscheidungskriterien, wie man unter dem Aspekt der Behaglichkeit durch ein gesundes Raumklima das optimale Heizsystem planen kann. „Ein ökologisch errichtetes Haus hat durch sehr guten Wärmeschutz, Vermeidung von Wärmebrücken, Luftdichtheit, Wärmeschutzverglasung und Südausrichtung um mehr als ein Drittel weniger Energieverbrauch“, betont dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. „In Österreich wird fast die Hälfte der Energie, die ein Haushalt verbraucht, für die Raumheizung verwendet. Vom Gesamtenergieverbrauch gehen fast 40 Prozent in die Raumwärme, das Einsparungspotenzial ist daher gerade in diesem Bereich enorm“, so der Landesrat. Die Broschüre erhält man zum Preis von 4,50 Euro bei der „Umweltberatung“ in St. Pölten unter der Telefonnummer 02742/718 29 oder E-Mail niederoesterreich@umweltberatung.at. Information zu Förderungen in Niederösterreich  – hier. Bildquelle: „die umweltberatung“ NÖ Schlagwörter: Bauförderung NÖ, Baumaterialien-ökologisches Bauen, Broschüre ökologisches Bauen, Einsparungspotenzial-Broschüre zur ökologischen Bauweise, Heizsysteme-Broschüre zu ökologischen Bauen, ökologisches Bauen-Broschüre, Raumklima-Broschüre zu ökologischen Bauen, Wohnbauförderung-NÖ, Wohnbauförderungshinweise für Niederösterreich Veröffentlicht am 7. November, 2011 von Bauherrenhilfe.org…

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Richtige Nutzung von Gebäuden dient der Gesundheit und dem Geldbeutel Die richtige Nutzung von Wohngebäuden ist heute nicht mehr selbstverständlich. Neben der hohen Wärmedämmung und der luftdichten Bauweise erfordert auch die hochwertigere technische Ausstattung vom Nutzer angepasste Verhaltensweisen. So wie ein Auto, muss auch ein Wohnhaus richtig behandelt werden. Unsere Nutzungshinweise wollen dafür Verständnis wecken, denn es geht um Ihre Gesundheit und Ihr Geld. Beheizung und Belüftung: In jedem Haushalt belastet Wasserdampf durch Kochen, Duschen, Pflanzen, Atmung usw. die Raumluft. Eine vierköpfige Familie erzeugt täglich so viel Luftfeuchtigkeit, wie ca. 10 Liter verdampfendes Wasser. Damit die Raumluftfeuchtigkeit nicht unerträglich ansteigt und die Baukonstruktion schädigt, muss dieser Wasserdampf weggelüftet werden. Nach der Energieeinsparverordnung geplante und gebaute Wohngebäude haben heute sehr dichte Außenbauteile. Die Luftfeuchtigkeit lässt sich nur über Türen und Fenster oder über eine Lüftungsanlage entfernen. Nur ein sehr geringer Anteil von maximal 3 % diffundiert durch die Bauteile nach draußen. Tipps zur richtigen Nutzung: Fensterlüftung Damit durch Lüften keine unnötigen Wärmeverluste auftreten, sollte bei Bedarf kurz und kräftig gelüftet werden. Abzuraten ist von stundenlang auf Kipp gestellten Fenstern. Lüftungsanlagen Besitzt Ihr Haus eine automatische Baukonstruktion, brauchen Sie sich – bei richtiger Einstellung das Gerätes – über die ausreichende Wohnungsbelüftung keine Gedanken zu machen. Eine Lüftungsanlage führt aber nur dann zu geringerem Energiebedarf, wenn sie in der Heizperiode allein die Belüftung des Hauses übernimmt. Eine zusätzliche Fensterlüftung erhöht unkontrolliert den Energieverbrauch. Lüftungsanlagen sind jährlich zu warten. Wichtig ist der Austausch der Filter und das Reinigen der Leitungen, damit sich in den Ablagerungen keine Bakterien und Kleinlebewesen einnisten. Lüftung überwachen Beim Lüften kann ein Lüftungs-Trainer gute Dienste leisten. Er überwacht die relative Luftfeuchte und warnt bei Schwitzwassergefahr. Preiswerter ist ein einfaches Hygrometer aus dem Baumarkt. Es erfüllt den gleichen Zweck. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 65% sollte spätestens gründlich gelüftet werden. Dauerelastische Fugen Dauerelastische Versiegelungen von Fugen, z.B. von Sanitärobjekten, haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Sobald sie rissig sind oder sich am Rand lösen, sind sie umgehend zu ersetzen. Andernfalls dringt Wasser in die Wände und Decken. In dämmstoffgefüllten Wänden und Decken besteht erhöhte Schimmelgefahr. Putz und Mauerwerk halten diese Belastung leichter aus. Sie verringern die Gefahr schleichender Wasserschäden.  Ausreichend heizen Heizen ist für den Erhalt der Baukonstruktion wichtig. In unbeheizten Räumen kühlen die Wände und Decken zu stark…

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Immobilienpreise in der Bundeshauptstadt laut aktuellem Preisbarometer des Portals FindMyHome.at seit Jahresbeginn! Wien (OTS/LCG) – „Das zweite Quartal verlief am Wiener Immobilienmarkt  deutlich dynamischer als die ersten drei Monate des Jahres“, kommentieren die beiden Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel von FindMyHome.at die Zahlen des aktuellen Immobarometers für die Bundeshauptstadt. Seit Jahresbeginn ist der Preis für Eigentumsimmobilien von durchschnittlich 3.327 Euro pro Quadratmeter um 1,2 Prozent auf aktuell 3.366 Euro gestiegen. Etwas sanfter stiegen die Mietpreise, die von 12,82 Euro pro Quadratmeter auf 12,95 Euro um nur ein Prozent gestiegen sind. Beachtlich ist jedoch, dass die Preissteigerung bei den Mieten ausschließlich auf das zweite Quartal entfällt, da diese im ersten Quartal stagnierten. „Die positive Wirtschaftslage führt zu einer Belebung des Marktes und zu einer steigenden Nachfrage. Für das zweite Halbjahr ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen“, erklären Gabel-Hlawa und Gabriel. Deutlich über dem Durchschnittsniveau der Donaumetropole liegen die inneren Bezirke. Hier beläuft sich der Mietpreis durchschnittlich auf 14,31 Euro und liegt damit 10,5 Prozent über dem Durchschnittspreis. Etwas weniger deutlich fällt der Unterschied bei Eigentumsimmobilien auf, die mit einem Quadratmeterpreis von 3.498 Euro nur rund 4 Prozent über dem Wiener Durchschnittspreis liegen. Dafür sei vor allem das zunehmende Interesse an Eigentumsobjekten in grünen Außenbezirken mit guter Infrastruktur wie Hernals, Währing, Döbling oder Hietzing verantwortlich, wie Gabel-Hlawa und Gabriel ausführen. Die günstigsten Mietpreise gibt es unverändert in Favoriten mit 8,65 Euro und Simmering mit 8,62 Euro. Über das Immo-Barometer: Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten.  Bildquelle: Immobilienreport FindMyHome 2011PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Immo-Barameter 2 Quartal 2011; Mietpreise in Wien   PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Infografik Juni 2011; Mietpreise Wien Schlagwörter: Bauherr-Immobilienpreise, Immobilien-Preisbarometer 2011, Immobilienpreise-2 Quartal 2011 in Wien, Mietpreise-Wien 2 Quartal 2011 Veröffentlicht am 8. Juli, 2011 von Bauherrenhilfe.org…

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In allen Bereichen unseres Lebens wird ein Umdenken gefordert, ein bewussterer Umgang mit Ressourcen. Das mit Sicherheit populärste Wort in diesem Zusammenhang ist „Nachhaltigkeit“. Überall wird die Forderung nach nachhaltiger Entwicklung, nachhaltigem Wirtschaften oder nachhaltigem Bauen propagiert. Was aber bedeutet „Nachhaltigkeit“ genau? Das Internet-Nachschlageforum „wikipedia“ definiert „Nachhaltigkeit“ sehr richtig als ein Handeln, dass „im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und sozialen Aspekten steht“. Die ursprüngliche Definition kommt aus der Forstwirtschaft und bedeutet, dass immer nur so viel Holz dem Wald entnommen wird, wie nachwachsen kann, so dass der Wald nie zur Gänze abgeholzt wird, sondern sich immer wieder regenerieren kann. Nachhaltige Entwicklung im heutigen Sinne ist nur mit dem sogenannten Drei-Säulen-Modell möglich: der gleichzeitigen Umsetzung von  umweltschonenden, sozialen und wirtschaftlichen Zielen. Oder, mit anderen Worten: „Nachhaltige Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.“ Gerade im Bereich Bauen und Planen wird dieser Begriff auffallend oft verwendet. Mit gutem Grund, wenn man zum Beispiel die maßlose Inanspruchnahme von Ressourcen im Bausektor betrachtet: Das Bauwesen verbraucht ca. 50 % aller der Erde entnommenen Rohstoffe Der Bausektor produziert mehr als 60 % des anfallenden Abfalls Betrachtet man den Lebenszyklus von Gebäuden, so erfordert deren Bewirtschaftung  (Heizung, Kühlung, Beleuchtung ect.) ca. 80 bis 90% des gesamten Energieeinsatzes Erschreckende Fakten und Zahlen, die alarmieren. Einer der obersten Gebote für unsere Generation lautet also, diese zu ändern und zu verbessern. Der erste Schritt dazu heißt Reduktion des Energiebedarfs bei Gebäuden. Bei Neubauten Hier sollte der Heizwärmebedarf möglichst gering gehalten werden und der verbleibende Energiebedarf mit Erneuerbaren Energieträgern abgedeckt werden. Der Weg dahin führt zum Passivhaus und in weiterer Folge zum Plusenergiehaus, einem Gebäude das rein rechnerisch mehr Energie gewinnt, als es verbraucht. Durch einen Passivhausstandard können Energieeinsparpotentiale von bis zu 90% gegenüber konventionellen Gebäuden realisiert werden. Die Mehrkosten für die Errichtung betragen nur ca. 4 bis 12 % und amortisieren sich alsbald. Außerdem unterstützen Land und Bund Bauwillige mit zum Teil großzügigen Förderungen. Link: foerderdata.at Bei Bestandsgebäuden Ziel ist, durch Sanierung den Energiebedarf deutlich zu reduzieren. Besonders bei Gebäuden zwischen 1945 und 1980 können große Einsparungen erreicht werden.  Aber auch Gründerzeithäuser können nachhaltig saniert werden, sogar bis auf Passivhausniveau. Bei Bestandssanierungen sind wir uns von  HAUSVERSTAND.COM einig:…

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Smarthome-Lösungen sind nicht nur da um das Zuhause hightech-technisch aufzuwerten, auch in der Betreuung und Erleichterung der alltäglichen Aufgaben eines Menschen mit Handicap werden Smarthome-Lösungen immer beliebter! Unser Qualitätsbetrieb KONRAD GmbH Energie- & Wärmetechnik hat zusammen mit Loxone und der Lebenshilfe OÖ ein selbstständigeres Leben in den ersten Wohnungen möglich gemacht. Nähere Informationen, das Beitragsvideo und einen detaillierteren Beitrag finden Sie hier. Veröffentlicht am 18. November, 2019 von Jacqueline Burghart…

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Neben der Freizeit ist das Thema Wohnen der wichtigste Lebensbereich für Menschen in Österreich. Die Einwohner des Landes erleben diesen Bereich dabei ganz unterschiedlich. Verschiedenste Wohnformen sind üblich, das Wohnen zur Miete ist die gängigste Wohnform. Wer es sich leisten kann, würde am liebsten im eigenen Zuhause diesen Lebensbereich bestreiten. Der Traum vom Eigenheim ist groß bei den Menschen in Österreich. Ein eigenes Grundstück, am liebsten im ländlichen Raum und doch nahe der Großstadt. Passende Baugrundstücke sind selten. Ist ein passendes Grundstück gefunden, sollte das potenzielle Bauland vor dem Kauf einer Prüfung unterzogen werden. Passendes Bauland finden Verfügbare und zum Verkauf stehende Grundstücke zum Bebauen sind in der Regel aus zwei Händen zu erhalten. Entweder verkauft die Kommune das Bauland oder aber eine Privatperson veräußert das Land. Bei der Suche nach passenden Grundstücken helfen die einschlägig bekannten Portale im Internet. Alternativ werden Baugrundstücke auf den Anzeigeseiten regionaler Tageszeitungen zum Verkauf angeboten. In der Nähe von Ballungszentren ist Bauland knapp. Schreibt die Kommune neue Flächen aus, ist schnelles Handeln gefragt. Eine direkte Anfrage bei einer Kommune für freies oder in naher Zukunft geplantes Bauland hilft, rechtzeitig auf Grundstücke aufmerksam zu werden. Passendes Bauland prüfen Ist die Wahl auf eine Baufläche gefallen, ist eine gründliche Prüfung ratsam. Zunächst gilt es zu klären, ob das Land auch bebaut werden darf. Nicht jedes Bauland darf mit einer Wohnimmobilie bebaut werden, manche Flächen sind exklusiv für Gewerbe ausgeschrieben. Mit einer Bauvoranfrage an das örtliche Bauamt wird eine verbindliche Anfrage über das Bauvorhaben gestellt. Die Baubehörden und -institutionen erteilen eine rechtlich verbindliche Auskunft darüber, ob das gewünschte Gelände mit einem Haus bebaut werden darf. Vorsicht bei ausgeschriebenem Bauerwartungsland in Österreich. Es handelt sich hierbei um Flächen, die für eine spätere Bebauung geplant sind. Für diese Grundstücke existiert in den seltensten Fällen bereits ein Bebauungsplan. Bis das erste Haus gebaut wird, können viele Jahre vergehen. Inhalte des Bebauungsplans Ein rechtsgültiger Bebauungsplan ist für das eigene Bauvorhaben eine sichere Voraussetzung. Der Plan ist vor der Planung der Immobilie einzusehen, denn hieraus erhält der Bauherr oder die Bauherrin wichtige Informationen. In jedem Bebauungsplan ist exakt geregelt, wie die Immobilie aussehen darf. Größe und Form, Aussehen von Fassade und Dach ist in dem Plan festgeschrieben. Sogar über die Gestaltung des Gartens kann der Plan Vorgaben enthalten. Je größer die Nachfrage nach Grundstücken in einer Region…

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Achtung vor Gesellschaften an denen Nery Alaev oder Avner Motaev beteiligt sind. Der uns bekannte Fall dürfte dem verlinkten Beitrag nach kein Einzelner sein. Es besteht die Gefahr, dass Projektgesellschaften gegründet und nach mangelhafter Wohnungssanierung wieder geschlossen werden. Aktuell liegen zahlreichen massive Baumängel zu Wohnungen der „Richard-Wagner-Platz Immobilien GmbH“ vor. Eine Mängelbehebung erfolgt nicht oder schleppend.  Ob der von der Gesellschaft angeblich angekaufte Dachboden jemals von dieser ausgebaut werden wird, das steht aktuell noch in den Sternen. Jedenfalls sollte man sich bei einem Vertrag mit diesen Personen oder der Gesellschaft, entsprechend absichern und beraten lassen. Wir haben den Wahrheitsgehalt in dem verlinkten Bericht nicht überprüft, im Zweifel gilt die Unschuldsvermutung. Die beiliegenden Bilder stammen aus einem der Bauherrenhilfe bekannten Fall mit mehreren Problemwohnungen. Das Bild zeigt einen Dachausbau den die genannte Gesellschaft nicht zu verantworten hat. Hier ist aber der weitere Ausbau von Dachwohnungen geplant. Link zu „addendum.org“ – Beitrag: „Das machen alle so“: Die dunkle Seite der Altbausanierung  Bildquelle: BHH.org Bildquelle: BHH.org Bildquelle: BHH.org Schlagwörter: Altbausanierung, Dachausbau, sanierte-Immobilie, Wohnungsankauf Veröffentlicht am 3. April, 2019 von Dohnal…

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Das neue Heim ist bezugsfertig und die alte Bleibe ist gekündigt. Nun steht ein nicht zu unterschätzendes Projekt an – der Umzug. Hier kann es gern einmal zu unangenehmen Überraschungen kommen, denn bei der Planung und Durchführung des Umzugs kann einiges schieflaufen. Zu viel mitnehmen Jeder Kubikmeter Umzugsgut kostet Geld. Je mehr Dinge man mitnimmt, desto mehr Kartons benötigt man und desto größer muss der Umzugswagen sein. Natürlich soll man liebgewonnene Erinnerungsstücke und Lieblingsmöbel mitnehmen, aber müssen es wirklich auch die Hosen sein, die man schon jahrelang nicht mehr getragen hat, die alten Elektrogeräte, die sich im Keller angesammelt haben oder die Magazine, die man aufbewahrt hat? Ein Umzug ist immer eine gute Gelegenheit, auszumisten und eine Mulde, die fachgerecht an- und abtransportiert wird, ist schneller gefüllt, als man glaubt und günstiger als man denkt. Auch bei Möbeln sollte man nicht falschen Sentimentalitäten nachhängen. Ein Umzug bietet die Chance, endlich einmal die Möbel auszusortieren, die nicht zusammenpassen, überholt sind oder beschädigt. Wenn man in ein neues Haus zieht, ist es ein Upgrade des bisherigen Lebensstils und das sollte man sich nicht durch alte, kaputte oder überflüssige Dinge zunichtemachen. Zu kurzfristig planen Je nachdem wie groß die alte Wohnung oder das alte Haus ist, hat man entsprechend viele Dinge, auch noch nach dem Aussortieren. Wenn man mit einem professionellen Unternehmen umzieht, sind die großen LKWs schnell verplant und nicht unbedingt zum Wunschtermin verfügbar. Man sollte daher mindestens zwei Monate vorher, besser noch früher, mit dem Umzugsunternehmen sprechen und einen Termin fixieren. Sonst kann es passieren, dass man auf gepackten Kartons sitzt und einen teureren Anbieter nehmen muss, weil die günstigen schon ausgebucht sind. Zu knapp kalkulieren Es ist erstaunlich, wie geschickt man sein kann und wie viele Dinge in einen Schrank oder eine Schublade passen. Wenn man schätzen soll, wie viele Kubikmeter das sind und wie viele Kubikmeter Umzugskartons, dann kann man leicht daneben liegen. Um hier ein realistisches Bild zu bekommen, gibt es online Umzugsrechner, die bei der Kalkulation unterstützen und so eine gute Basis für die Gespräche mit den Umzugsfirmen liefern. Besonders praktisch ist es, wenn man zusätzlich zu den geschätzten Kartons auch den virtuellen LKW mit den Möbeln beladen kann und so erkennt, wie groß der Wagen sein sollte. Nichtsdestotrotz sollte man einen Puffer mit einberechnen, denn man vergisst immer etwas oder die Pflanzen nehmen mehr Platz weg als…

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