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Vorschlag von Staatssekretär Kurz hilft Jungfamilien nicht wirklich! Wien (OTS) – Der Vorschlag von Staatssekretär Sebastian Kurz, Grunderwerbssteuer und Grundbuchgebühr beim Kauf des ersten Eigenheims für Junge zu streichen, löst aber nicht das Problem der zu hohen Wohnkosten für Jungfamilien. „Was wir wirklich brauchen, sind leistbare Wohnungen und eine Senkung der Wohnkosten“, sagt AK Präsident Rudi Kaske. „Das Streichen von Grunderwerbssteuer & Co bringt zwar eine Ersparnis, trotzdem ist die Kaufsumme noch immer extrem hoch. Welche junge Familie kann sich das leisten?“, fragt Kaske. „Immerhin ginge mehr als die Hälfte eines Haushalts-Einkommens monatlich nur fürs Wohnen drauf.“ Die AK hat nachgerechnet: Für eine durchschnittliche 85 Quadratmeter Eigentumswohnung wäre die Gesamtbelastung dann noch immer rund 300.000 statt rund 316.000 Euro! „Das bringt zwar eine Ersparnis, trotzdem ist das noch eine sehr hohe Summe.“Das wäre bloß eine Förderung für ohnehin gut Verdienende“, sagt Kaske. „Wer kann sich das leisten?“ Das kostet eine durchschnittliche 85 Quadratmeter Eigentumswohnung derzeit in Wien (laut Immobilienpreisspiegel mit sämtlichen Nebenkosten, zum Beispiel Maklerkosten, Grunderwerbsteuer, Eintragungsgebühr, Bearbeitungsgebühren der Bank: Immobilienpreisspiegel mit sämtlichen Nebenkosten, aber ohne Grundbucheintragungsgebühr, Pfandrechtseintragungsgebühr und Grunderwerbssteuer: Eigentumswohnung laut Immobilienpreisspiegel 2012: 280.500 Euro – Kosten einer etwaigen verlangten Lebensversicherung nicht eingerechnet! In der Regel ist es so, dass beim Eigentumserwerb mindestens ein Drittel der Gesamt-kosten durch Eigenmittel abgedeckt werden sollte. „Welche junge Familie hat schon 100.000 Euro auf der hohen Kante liegen?“, fragt Kaske. „Wenn Grunderwerbssteuer und Grundbucheintragungsgebühr fallen würden, müsste eine junge Familie noch immer rund 1.400 Euro monatlich nur fürs Wohnen ausgeben. Das ist mehr als die Hälfte eines mittleren Haushalts-Netto-Einkommens inklusive anteiligem Urlaubs- und Weihnachtsgeld.“   Schlagwörter: Eigenmittel-Hauskauf, Eigenmittel-Wohnungskauf, Grundbucheintragungsgebühr, Grunderwerbssteuer, Immobilienkauf, Immobilienkauf-Eintragungsgebühr, Wohnkosten Veröffentlicht am 30. April, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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„Zweckwidmung der Wohnbauförderung ist der richtige Ansatz“!  Wien (OTS/PWK147) – Sehr erfreut zeigt sich Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel über die Überlegungen der ÖVP, die Zweckbindung der Wohnbauförderung wieder einzuführen: „Damit verfolgt Vizekanzler Michael Spindelegger den richtigen Ansatz. Nur eine Zweckbindung der Wohnbauförderung kann die Finanzierung des Grundbedürfnisses leistbares Wohnen sicherstellen.“ Um Wohnen auch in Zukunft leistbar zu gestalten, hat der wissenschaftliche Beirat der Initiative UMWELT + BAUEN unter der Leitung von Prof. Margarete Czerny ein umfassendes Strategiepapier erarbeitet. „WOHNEN 2020“ veranschaulicht kurzfristig umsetzbare Maßnahmen, welche die Konjunkturlokomotive Bau wieder in Schwung bringen und Arbeitsplätze absichern bzw. schaffen. Aufgrund demografischer Entwicklungen liegt der jährliche Bedarf bei 48.000 Neubauwohnungen. Derzeit werden jedoch lediglich 41.000 Einheiten gebaut. Laut Bevölkerungsprognose der Statistik Austria wird Österreichs Einwohnerzahl auf 9,0 Mio. im Jahr 2030 bzw. auf 9,4 Mio. im Jahr 2050 ansteigen. 2050 wird Wien über zwei Millionen Einwohner haben. „Die Wohnbauförderung ist ein ideales Steuerungsinstrument, um antizyklisch auf Konjunkturentwicklungen zu reagieren, sie sorgt für die soziale Durchmischung, verhindert Ghetto-Bildung und sichert den sozialen Frieden. Investitionen in den Wohnbau haben enorme Hebelwirkungen, generieren ein Vielfaches an Steuern und Abgaben und schaffen Arbeitsplätze“, so Frömmel abschließend. (US) Das Stratgiepapier „WOHNEN 2020“ ist als Download auf www.bau.or.at verfügbar. Bildquelle: BHH.org…

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„die umweltberatung“ gibt praktische Tipps zur Althausmodernisierung! Die Althausmodernisierung ermöglicht komfortables Wohnen in einem Haus mit jahrzehntelanger oder jahrhundertelanger Geschichte. In der Broschüre „Althausmodernisierung“ informiert „die umweltberatung“ mit vielen Konstruktionsbeispielen über die Planung der Sanierungsmaßnahmen vom Trockenlegen bis zum Dämmen. Ein gut saniertes Gebäude bietet modernen Wohnkomfort und spart Energiekosten. Bei der Gesamtsanierung eines Altbaus können Energieeinsparungen bis zu 80 % erreicht werden. Aber auch Teilsanierungen können bei viel geringeren Kosten hohe Ersparnis bringen. „Untersuchungen haben gezeigt, dass mit 1/4 bis 1/3 der Gesamtsanierungskosten bis zu 40 Prozent der möglichen Einsparungen erreicht werden können. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke und die Erneuerung einer alten Heizungsanlage bringen im Verhältnis zur Investition die höchste Heizkostenreduktion“, erklärt DIin Ingrid Tributsch, Energieexpertin von „die umweltberatung“. Eins nach dem anderen Eine genaue Bestandsaufnahme und gute Planung sind die Grundlage für eine gelungene Modernisierung. Die Reihenfolge der Sanierungsschritte ist nicht egal, es sollten zum Beispiel Trockenlegung und Fenstersanierung vor der Dämmung erfolgen. Denn Dämmung ohne Trockenlegung führt zu Schimmelproblemen, und Fenstertausch nach der Dämmung beschädigt die Dämmschicht bei den Fensterecken. Die Heizungssanierung ist erst nach der Dämmung sinnvoll, denn das neue Heizsystem kann dann kleiner dimensioniert werden. Die Broschüre „Althaussanierung“ umfasst 56 Seiten mit Informationen zu den Themen Bestandsaufnahme, Energieausweis, Thermische Sanierung, Heizsystem, Schimmel und Feuchtigkeit beseitigen, baubiologische Innenraumgestaltung, Komfortlüftung. Bestellung und Beratung zum Sanieren und Bauen bei „die umweltberatung“ Foto: L. Schwarz, „die umweltberatung“ Schlagwörter: Altbausanierung, Althaussanierung, die umweltberatung, Energiespartipps, Gebäudesanierung, Heizsystem, Schimmel-Prävention, thermische Sanierung, Wohnraumschimmel-Prävention Veröffentlicht am 27. Februar, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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MVÖ-Reformkatalog aus dem Jahr 2008 leider noch immer brandaktuell!   Wien (OTS) – Nach Berechnungen der EU leben derzeit rund 46% der 18 bis 34 jährigen noch bei ihren Eltern. In Spanien sind es gar 78%. Einer der Hauptgründe für diese hohe Zahl von jungen Menschen, die keine eigene Familie gründen (können), sind neben fehlenden Arbeitsplätzen die überhöhten Wohnungspreise. Auch in Österreich laufen diese mittlerweile den Einkommen davon. Seit Ende der 90iger Jahre steigen die Mietpreise überproportional im Vergleich zum Verbraucherpreisindex aber vor allem auch den Einkommen der Menschen. Immer weniger Haushalte sind daher in der Lage, ihre Wohnkosten aus eigener Kraft zu tragen. Die Initiative „junges Wohnen“ thematisiert diese aufgehende Schere und zeigt gleichzeitig Lösungswege auf, wie das weitere Auseinanderdriften von Miete und Gehalt gedämpft bzw. sogar verhindert werden kann. Viele der aufgestellten Forderungen sind auch im Reformkatalog „Fair Wohnen“ der MVÖ zu finden www.mietervereinigung.at Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung, begrüßt daher auch die Kampagne „Junges Wohnen muss leistbar sein“ und zeigt auf „Klare und nachvollziehbare Mietzinsgrenzen sowie ein ausreichendes Wohnungsangebot sind ein Muss, um eine Entspannung am Wohnungsmarkt zu erreichen“. Die Mietervereinigung.at Bildquelle: BHH.org   Schlagwörter: Mietervereinigung, Mietpreise, Wohnkosten, Wohnungsmiete Veröffentlicht am 20. Februar, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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Sieben Maßnahmen sichern leistbares Wohnen in Österreich. Die aktuelle Diskussion um die Mietpreisregulierung ist zu wenig – ein Gesamtkonzept ist notwendig! Wien (OTS/PWK931) – Aus dem UMWELT + BAUEN-Strategiepapier „WOHNEN 2020“ geht hervor, dass eine bedarfsorientierte Dotierung der Wohnbauförderungsbudgets, eine langfristige Sicherung des Neubaus durch die Wohnbauförderung in den Ländern, eine Investitionskraft-Steigerung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, eine Realisierung der 3-Prozent-Sanierungsrate und ein forcierter Umstieg auf erneuerbare Energien durch schrittweisen Ausbau des Bundes-Sanierungsschecks notwendig ist. Weitere Eckpfeiler des Papiers sind die Einrichtung einer Bundeswohnbauagentur zur Absicherung einer bedarfsgerechten Wohnbaufinanzierung und als Investitionsimpuls für Neubau und Sanierung, regulatorische Maßnahmen für ein ausreichendes Volumen an Kapitalmarktmitteln sowie fiskalischer Anreize und ein fairer Wettbewerb! Detailinfos zu den sieben Maßnahmen sind als Download verfügbar: www.umwelt-bauen.at. Bei den Vorschlägen handelt es sich um kurzfristig umsetzbare Lösungen, welche zusätzliche positive Effekte mit sich bringen. Mit der Umsetzung würden die Konjunkturlokomotive BAU wieder in Schwung gebracht und tausende Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wichtiges und richtiges Rezept gegen die schwachen Konjunkturprognosen. Sämtliche Vorschläge von UMWELT + BAUEN verlangen keine zusätzlichen Budgetmittel, sondern schaffen und sichern Arbeitsplätze und bringen Einnahmen für die Finanzministerin. Das Papier wurde von 28 Experten aus 20 Institutionen und Verbänden in den letzten Monaten erarbeitet. UMWELT + BAUEN-Sprecher und Gewerkschaft Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Eine Studie der Österreichischen Nationalbank belegt, dass für viele Familien Wohnen in Österreich immer mehr zu einem monatlichen finanziellen Kraftakt wird. Das unterste Einkommensviertel muss bereits über die Hälfte des Haushaltseinkommens aufbringen, damit ihre Familien ein Dach über dem Kopf haben. Grund genug für uns als Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN, dass wir gemeinsam mit Wohnbau-, Finanz- und Sanierungsexperten über Monate intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet haben. Oberste Priorität war, dass der Budgetpfad nicht verlassen werden muss und die Lösungen nicht am Föderalismus in Österreich scheitern.“ Mag. Robert Schmid, Obmann-Stv. Fachverband Steine-Keramik: Das meiste für Umwelt und Energie können wir Österreicher bewegen, indem wir thermisch sanieren. Das ist günstig und bringt schnell sehr viel. Wo sanieren nicht möglich ist oder zusätzlicher Wohnraum benötigt wird, brauchen wir den Neubau. Ohne politische Grundsatzentscheidung zur Förderung des Neubaus kommt kein entwickeltes Land der Welt aus. Nur durch ausreichenden Neubau kann die Versorgung mit leistbaren Mietwohnungen längerfristig sichergestellt werden. Mag. Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000: „Österreich verfehlt seine…

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Anstieg der Baukosten! Wien (OTS) – Immer höhere technische Ansprüche durch Bauordnungen, Richtlinien (OIB) und ÖNORMEN sowie ständig steigende ökologische Anforderungen und energetische Standards in den Wohnbauförderungen haben in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Baukosten geführt. Gleichzeitig ist die Wohnbauförderung zuletzt in einigen Bundesländern drastisch zurückgegangen. „In diesem Spannungsfeld aus überbordenden technischen Normen und Qualitäten sowie knappen Wohnbauförderungsmitteln“, kritisiert Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, „droht das leistbare Wohnen zunehmend unter die Räder zu kommen“. Wurm fordert daher im Rahmen der Parlamentsenquete zum Thema „Teure Normen?“ eine Kurskorrektur im sozialen Wohnbau. Nach Jahren ständig anwachsender kostspieliger Qualitätsnormen braucht es nun eine Rückbesinnung auf die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums. Im geförderten Mietwohnungsbau sind die Baukosten zwischen 2001 und 2011 um fast 50% auf beinahe 2.000 Euro/m2 angestiegen. Zusammen mit rückläufigen Wohnbauförderungsmitteln hat das zu einem deutlichen Anstieg der Mieten in Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7 Euro/m2 (inkl. BK, USt.) geführt. Ein Drittel des Baukostenanstieges in den letzten 10 Jahren ist dabei auf zusätzliche qualitative und technische Ausstattungen (Barrierefreiheit, Brandschutz etc.) und energetische Standards (Dämmung, Be- und Entlüftung etc.) zurückzuführen; zwei Drittel des Baukostenanstiegs resultieren aus Baupreissteigerungen. Zur Linderung des Kostendruckes schlägt GBV-Obmann Wurm eine Durchforstung der baurechtlichen Bestimmungen nach Kosteneinsparungspotenzialen und eine Redimensionierung der hohen energetischen Anforderungen in den Wohnbauförderungen vor. Ersteres lässt sich u.a. mit einer Reduktion der in den Bundesländern unterschiedlich geregelten Stellplatzverpflichtungen (Tiefgaragen), maßvollen Verringerung der Sicherheitsvorschriften (Brandschutz, Wohnsicherheit), praxisgerechteren Grundrissgestaltung im Bereich der Barrierefreiheit, kosteneffizienterer architektonischer Gestaltung und einer weniger kostenintensiven Haustechnik (Be- und Entlüftung) umsetzen. Was – zweitens – die steigenden energetischen Anforderungen anbelangt, appelliert der GBV-Obmann an die „Kosten-Nutzen-Wahrheit“. Untersuchungen zum Energieverbrauch und den Kosten in den Gebäuden in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zeigen nämlich, dass die verbesserte energetische Qualität eines Gebäudes kaum eine Reduktion der laufenden Kosten bewirken konnte. Er führt dies vorrangig darauf zurück, dass der tatsächliche Energieverbrauch nicht dem kalkulierten und im Energieausweis dargestellten entspricht und sich darüber hinaus in sehr energieeffizienten Wohngebäuden zusätzliche Kosten für die laufende Wartung (v.a. Lüftung) ergeben. Die Mehrkosten für die vorgeschriebenen energetischen Maßnahmen werden derzeit noch zum Teil oder zur Gänze durch die Wohnbauförderung abgestützt! Bei einem Wegfall oder einer Reduktion der Förderung ist daher mit weiteren Mietsteigerungen zu rechnen. „In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel und einem steigenden Bedarf…

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Fehlender Sparwille Wiens wird auf dem Rücken der Mieter und der gewerblichen Immobilienwirtschaft ausgetragen! Wien (OTS) – Bei einer Wiener Kategorie A Wohnung mit 70 m2 beträgt der Anteil der Betriebskosten an der Gesamtmiete bereits rd. 35 % und steigt laufend weiter. Wasser: plus 33 %, Müllabfuhr: plus 6 %, Kanal: plus 6 % usw. Nicht die Mieten sondern die Gebührenlawine der Stadt Wien machen Wohnen immer teurer Oliver Brichard, Obmann der Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder: „Wir lassen uns nicht länger den schwarzen Peter zuschieben. Anstatt ständig die Gebühren zu erhöhen soll die Stadt Wien attraktive Rahmenbedingungen schaffen, damit die Privatwirtschaft dringend notwendigen Wohnraum schaffen und den Ausfall der Stadt aufgrund ihrer leeren Kassen auffangen kann!“ Die Preisentwicklung von neu zu vermieteten Wohnungen in Wien liegt seit Beginn der 90er Jahre unter der Inflationsrate. Das heißt die Mieten sind nicht der Grund, sondern ein Dämpfer für die Inflation und die Entwicklung des Verbraucherpreisindex. Lediglich bei Totalsanierungen von alten Kategorie D Wohnungen kommt es zu deutlich höheren Mietzinsen als vor der Sanierung, da eine moderne Wohnung mehr wert ist als eine Wohnung mit WC am Gang. Der Wohnungsmarkt in der Bundeshauptstadt steht unter enormen Druck, da die Bevölkerung ständig wächst und neue Wohnungen nicht gebaut werden bzw. teilweise von der Stadt sogar verhindert werden. Wiens Immobilienunternehmen können – auch ohne Steuerprivilegien – problemlos auch mit dem sozialen Wohnbau mithalten und haben dies bereits vielfach unter Beweis gestellt. Brichard abschließend: „Der Stadt Wien fehlt es eindeutig am Sparwillen. So hat sich die Zahl der Angestellten bei Wiener Wohnen innerhalb eines einzigen Jahres beinahe verdreifacht. Und erst vor kurzem hat die Stadt zur Betriebsanlagengenehmigung eines kleinen Kaffeehauses sage und schreibe ’14‘ Beamte für die Abnahme entsendet. Da wundert es nicht, dass die Stadt die Gebühren ständig erhöhen muss. Und die Zeche zahlen die Mieter und die gewerbliche Immobilienwirtschaft!“ Rückfragehinweis: Mag. Rudolf North – rudolf.north@wkw.at; Geschäftsführer Immobilien- und Vermögenstreuhänder, Fachgruppe Wien. Bildquelle: BHH.org – Verein für Qualität am Bau Schlagwörter: Brichard Oliver-Fachgruppe Wien der Immobilien und Vermögenstreuhänder, Immobilien-Gebührenlawine der Stadt Wien, Immobilien-Mieten in Wien, Immobilien-Wohnen in Wien, Immobilienwirtschaft-fehlender Sparwille Wiens, Mietnebenkosten-Wien, Wien-fehlender Sparwille, Wien-Wohnkosten,…

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Mietpreise in Wien im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent angestiegen! Eigentum wurde um 2,2 Prozent teurer. Makler rechnen mit weiteren Preissteigerungen! Wien (OTS/LCG)-„Vor allem im stark nachgefragten mittleren Preissegment herrscht Knappheit, wodurch die Preise merkbar nach oben getrieben werden“, erklären die beiden Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel vom Portal FindMyHome.at anlässlich der Vorstellung des Immobilien-Barometers für das vergangene Jahr. Der Mietpreis ist in der Bundeshauptstadt um 2,7 Prozent angestiegen und beläuft sich durchschnittlich auf 13,16 Euro pro Quadratmeter. Etwas sanfter ging der Preis für Eigentumsimmobilien nach oben. Dieser stieg um 2,2 Prozent auf 3.400 Euro, wobei sich der Markt vor allem im letzten Quartal aufheizte. Erstmalig überschritt der Mietpreis 2011 die Marke von 13 Euro pro Quadratmeter. Preise werden 2012 weiter steigen Mit einem deutlichen Preisanstieg rechnen die Makler auch für 2012, wie eine aktuelle Blitzumfrage des Portals unter 200 Wiener Immobilienmakler ergab. Neben der allgemeinen Teuerung wird sich auch die Belastungslawine der Stadt Wien am Immobilienmarkt bemerkbar machen. Die enormen Gebührenerhöhungen werden massive Auswirkungen auf die Betriebskosten haben. Mit einem Anstieg der Mietpreise zwischen drei und fünf Prozent rechnen rund 65 Prozent der befragten Makler. Durch die steigenden Betriebskosten rechnen sie mit einem Ansturm auf kleinere und mittlere Objekte, die jetzt schon Mangelware am Markt sind. Vorrangige Preiskriterien bleiben laut Gabel-Hlawa und Gabriel jedoch Lage und Infrastruktur. „Langfristig sind Konzepte gefragt, die ein Auseinanderklaffen der Preisschere verhindern. Die Abwälzung auf den Sekundärmarkt des geförderten Wohnbaus mit gestützten Preisen ist keine Strategie zur nachhaltigen Sicherung des Marktes“, betonen die beiden Immobilienexperten.  Wohnen in den Inneren Bezirken wird zum Luxus Während der Mietpreis mit Favoriten (8,72 Euro), Simmering (8,68 Euro) und Liesing (9,55 Euro) in nur drei Bezirken noch unter zehn Euro pro Quadratmeter liegt, wird Wohnen in den inneren Bezirken zum Luxus. Innerhalb des Gürtels beläuft sich der Mietpreis auf durchschnittlich 14,55 Euro und liegt damit 10,5 Prozent über dem Stadtmittel. Für den Quadratmeter Eigentum in zentraler Lage müssen Immobiliensuchende knapp über 3.500 Euro berechnen, wobei die Innere Stadt mit einem Preis von 8.916 Euro pro Quadratmeter das Preisranking anführt. Große Geldbörsen sind auch für Immobilien in den Wiener Nobelbezirken gefragt: 6.105 Euro kostet der Quadratmeter in Döbling, gefolgt von 5.729 Euro in Währing und 4.609 Euro in Hietzing. Über das Immo-Barometer Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at…

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