GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wir freuen uns über ein neues Basis-Mitglied und begrüßen die Kopp Baugesellschaft m.b.H. bei der Bauherrenhilfe.org.     Geprüft wurden Firmenbuch, Gewerbeschein/e und Bonität. Firmenname: Kopp Baugesellschaft m.b.H. Anschrift: Kellinggasse 11, A-1150 Wien Geschäftsführer: Ing. Michael Kopp Gewerbeinhaber: Ing. Michael Kopp Gewerbe: Baumeister §202 GeWO 1994 Weitere Infos unter: www.bauherrenhilfe.org, www.kopp-bau.at Facebook…

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Dauerhaft und zukunftsfähig… Die Wiener Holzschutztage fanden am 30. November und 1. Dezember 2017 mit rund 70 TeilnehmerInnen in der Nähe der Uno City in Wien statt. Grundlagen, praktische Erfahrungen und aktuelle Forschungsergebnisse aus den drei Themenbereichen Dauerhaftigkeit, Bauwerke und Zukunftstechnologien wurden von international renommierten ExpertInnen erläutert. Die Wiener Holzschutztage der Holzforschung Austria (HFA) fanden diesmal im Arcotel Kaiserwasser statt. Die rund 70 TeilnehmerInnen informierten sich umfassend über wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiserfahrung auf den Gebieten der Dauerhaftigkeit, Bauwerke und Zukunftstechnologien. Seminarleiter Dr. Gerhard Grüll (Holzforschung Austria) zeigte mit dem Programm, dass Fragen der modernen Bauweise mit Holz immer wieder neu und gut beantwortet werden können. Holz ist somit nicht nur ein Baustoff mit langer Tradition, sondern er eröffnet durch seine Dauerhaftigkeit auch Perspektiven für die Zukunft. Dauerhaftigkeit Mag. DI Eva Guttmann (Architekturpublizistin) hielt die Keynote zu den Wiener Holzschutztagen über „Schönheit in der Baukunst im Allgemeinen“. Sie zeigte anhand von Architekturbeispielen das Zusammenspiel von Architekturästhetik, Nutzung und Pflege. Konkreter wurde Dr. Boris Forsthuber (Holzforschung Austria), der anschließend über ein Lebensdauervorhersagemodell für Holzbeschichtungen aus dem Projekt Servowood referierte. Die richtigen Wartungsintervalle von beschichteten Holzfassaden erläuterte im Anschluss Ing. Christian Schaffrath (Synthesa). Er widmete sich vor allem den Faktoren, wie der Lage, klimatischer Voraussetzungen und Beschichtung. Dauerhaftigkeit war auch das Thema des Vortrages von Mag.a Notburga Pfabigan (Holzforschung Austria), die eine Erhöhung derselben bei Fenstereckverbindungen im Fokus hatte. Fazit: Die Holzschutzmittel-Imprägnierung nach der Verklebung durchzuführen ist nicht schlechter, als wenn sie vor der Verklebung durchgeführt wird. Von großer Bedeutung ist dabei die Qualität der Verklebung. Danach griff Seminarleiter Dr. Gerhard Grüll (Holzforschung Austria) selbst zum Mikrofon. Bei seinem Vortrag traf Holz auf Hagel. Er beleuchtete sowohl Strategien zur Verbesserung der Hagelsicherheit als auch Entwicklungsstrategien für Beschichtungssysteme, die aber auf dem Verständnis über die Entwicklung von Folgeschäden basieren müssen. Bauwerke Den zweiten Block über gebaute Beispiele eröffnete Dr. Richard Woschitz (Woschitz Group). Er erklärte anhand seines Projektes HoHo dessen statisches Konzept. Hier nahm er vor allem die einzelnen Konstruktionselemente, wie Decken, Stiegenhauskerne und den Regelknoten ins Visier. DI (FH) Frank Miebach  (IB Miebach /DE) widmete sich dann Brücken aus Holz mit grossen Spannweiten und zeigte anhand eindrucksvoller Architekturbeispiele verschiedene Verbundkonstruktionen mit konstruktivem Holzschutz. Für Miebach erzeugt die heutige technische Entwicklung im allgemeinen Holzbau eine ähnliche Situation wie bei Stahl und Beton im Zuge der Industrialisierung am Anfang des 20. Jahrhunderts. DI Dr. Wilhelm F. Luggin (Ziviltechniker für…

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