GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Mangelbehebung oder Preisminderung Useranfrage: Ich beauftragte einen Sachverständigen zur Kontrolle der Bauleistung meines unterkellerten Gartenhauses. Beauftragt wurde ein Dichtbetonkeller, der Sachverständige sagte jedoch „mein Keller sei nicht der Beauftragung entsprechend ausgeführt“. Es sei keine Weiße-Wanne und keine Schwarze-Wanne da nur eine Flämmschicht ausgeführt wurde, die in der Leistungsbeschreibung entsprechende Ausführung beinhaltet zwei Flämmschichten. Ich könne diese Leistung nachfordern oder bei Bezahlung der Schlussrechnung eine entsprechende Summe einbehalten, da diese Ausführung nicht dem Leistungsangebot entspricht. Ein Dichtbetonkeller sei es nicht. Eine Mängelbehebung wäre mit großem Aufwand verbunden, diesen Aufwand möchten wir gerne umgehen wenn nicht unbedingt erforderlich. Bitte um Information ob ich ein schriftliches Gutachten des Sachverständigen benötige wenn ich bei der Endrechnung eine entsprechende Summe für die fehlende Dienstleistung einbehalte, aus Kostengründen habe ich bis dato auf ein schriftliches Gutachten verzichtet? Der Baumeister würde uns bei Zahlung der Komplettsumme jedoch ein Schriftstück bei einem Notar unterzeichnen und hinterlegen, wo er mit seinem Privatvermögen haftet, sollte es zu einem Wassereintritt kommen. Doch wer kann sagen ob der Baumeister nach Jahren noch ein Privatvermögen hat beziehungsweise ob die Mangelbehebung nach längerer Zeit ohne Wiederstand durchgeführt wird? Auch könnten Folgemängel durch eine evtl. Undichtheit entstehen, wer trägt dazu dann die Kosten? Dr. Wilfrid Wetzl: Grundsätzlich besteht zunächst nur ein Recht auf Verbesserung. Das heißt konkret, dass der Baumeister aufzufordern ist, eine zweite Flämmschicht herzustellen. Erst wenn er sich weigert, ist entweder eine Preisminderung oder unter Umständen auch ein Rücktritt vom Vertrag möglich. Die Erstellung eines Gutachtens dafür ist wohl nicht erforderlich, zumal – nach Ihren Schilderungen – der Baumeister ohnehin diesen Mangel anerkennt. Es empfiehlt sich keinesfalls, die gesamte Summe vor der vollständigen Mängelbehebung zu bezahlen. Wie Sie richtig ausführen, wäre ein „Schriftstück bei einem Notar“ bezüglich der Haftung des Baumeisters wertlos, wenn dieser vermögenslos ist. In Frage kommt allenfalls die Ausstellung einer abstrakten Bankgarantie in einer solchen Höhe, dass allfällige Schäden mit Sicherheit gedeckt werden können. Entsprechend lange müsste auch die Laufzeit sein (wohl mindestens 10 Jahre). Dr. Wilfrid Wetzl…

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Immobilienpreise in der Bundeshauptstadt laut aktuellem Preisbarometer des Portals FindMyHome.at seit Jahresbeginn! Wien (OTS/LCG) – „Das zweite Quartal verlief am Wiener Immobilienmarkt  deutlich dynamischer als die ersten drei Monate des Jahres“, kommentieren die beiden Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel von FindMyHome.at die Zahlen des aktuellen Immobarometers für die Bundeshauptstadt. Seit Jahresbeginn ist der Preis für Eigentumsimmobilien von durchschnittlich 3.327 Euro pro Quadratmeter um 1,2 Prozent auf aktuell 3.366 Euro gestiegen. Etwas sanfter stiegen die Mietpreise, die von 12,82 Euro pro Quadratmeter auf 12,95 Euro um nur ein Prozent gestiegen sind. Beachtlich ist jedoch, dass die Preissteigerung bei den Mieten ausschließlich auf das zweite Quartal entfällt, da diese im ersten Quartal stagnierten. „Die positive Wirtschaftslage führt zu einer Belebung des Marktes und zu einer steigenden Nachfrage. Für das zweite Halbjahr ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen“, erklären Gabel-Hlawa und Gabriel. Deutlich über dem Durchschnittsniveau der Donaumetropole liegen die inneren Bezirke. Hier beläuft sich der Mietpreis durchschnittlich auf 14,31 Euro und liegt damit 10,5 Prozent über dem Durchschnittspreis. Etwas weniger deutlich fällt der Unterschied bei Eigentumsimmobilien auf, die mit einem Quadratmeterpreis von 3.498 Euro nur rund 4 Prozent über dem Wiener Durchschnittspreis liegen. Dafür sei vor allem das zunehmende Interesse an Eigentumsobjekten in grünen Außenbezirken mit guter Infrastruktur wie Hernals, Währing, Döbling oder Hietzing verantwortlich, wie Gabel-Hlawa und Gabriel ausführen. Die günstigsten Mietpreise gibt es unverändert in Favoriten mit 8,65 Euro und Simmering mit 8,62 Euro. Über das Immo-Barometer: Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten.  Bildquelle: Immobilienreport FindMyHome 2011PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Immo-Barameter 2 Quartal 2011; Mietpreise in Wien PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Infografik Juni 2011; Mietpreise Wien…

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Gebäude werden zentral oder dezentral mit Fernkälte versorgt!   Wien (OTS) – Trotz sommerlicher Hitze in kühlen Büros arbeiten: Fernkälte ist die umweltfreundliche Alternative zur strombetriebenen Klimaanlage. Die Nachfrage wird sich bis 2020 mehr als verdreifachen. Ein heißer Sommertag im Büro: Das bedeutet normalerweise surrende herkömmliche Klimaanlagen, enormen Stromverbrauch und steigende CO2-Emissionen. Hingegen sorgt Fernkälte für kühle Büros und Geschäfte und bietet den zusätzlichen Vorteil, dass Umwelt und Klima geschont werden.  Denn die Kälte wird nicht nur mit Strom, sondern großteils mit Wärme erzeugt: mit jener Wärme, die als Abwärme von Müllverbrennungen oder Kraftwerken ohnehin vorhanden ist und gerade im Sommer ungenützt verpuffen würde. „Fernkälte ist besonders umweltfreundlich, da unterm Strich deutlich weniger Energie verbraucht wird“, sagt Mag. Michael Mock, Geschäftsführer Fachverband Gas Wärme. Immerhin führe die zunehmende Klimatisierung dazu, dass der Stromverbrauch an heißen Tagen in Österreich um bis zu 15 Prozent ansteigt.  Im Vergleich zu konventionellen Klimaanlagen spart Fernkälte pro Megawattstunde Kälte 240 Kilogramm CO2 ein.-Das entspricht einer CO2-Reduktion von rund 70 Prozent. Vom AKH über TownTown bis zum Linzer Brucknerhaus – Fernkälte ist vor allem in Ballungsräumen für Abnehmer mit hohem Energiebedarf wie Krankenhäuser, Hotels, Veranstaltungs- und Bürogebäude eine sinnvolle Kühlmöglichkeit. In Wien werden unter anderem das Allgemeine Krankenhaus, der Bürokomplex TownTown, die Universität für Bodenkultur oder das Bürogebäude Skyline mit Fernkälte gekühlt.In St. Pölten ist derzeit die Versorgung des Landesklinikums mit Fernkälte in Planung.  Fernkälteverbrauch um 140 Prozent gestiegen Dezentrale und zentrale Fernkälte Gebäude werden zentral oder dezentral mit Fernkälte versorgt. Wärme aus der Müllverbrennung oder Abwärme von KWK-Anlagen treibt eine Kältezentrale an, welche Kaltwasser mit einer Temperatur von sieben Grad erzeugt. Wenn ein Abnehmer von einer zentralen Kältezentrale aus versorgt wird, dann wird das Kühlwasser über das Fernkältenetz in jenes Gebäude transportiert, das gekühlt werden soll. Dort wird es in das lokale Klimasystem eingespeist. Das zurücklaufende Wasser wird in einem geschlossenen Kreislauf wieder abgekühlt. Bei dezentraler Erzeugung von Fernkälte wird im Gebäude des Kunden eine Kältezentrale errichtet und über das Fernwärmenetz mit der Antriebsenergie versorgt. Diese Vorgangsweise ist dort sinnvoll, wo kein eigenes Fernkältenetz vorhanden ist. „Fernkälte ist eine umweltschonende und energieeffiziente Form der Klimatisierung und damit eine wirkungsvolle Maßnahme zur CO2-Reduktion„, so Mock. „Daher sind Förderungen für den Ausbau des Fernkältenetzes, wie sie im Wärme- und Kälteleitungsausbaugesetz…

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Innenausbau mit Schimmelprävention! Schimmelbefall in Wohnräumen entsteht durch folgende Ursachen, der Häufigkeit nach gereiht, die Hauptursache oben: unangepasstes Lüftungs- Heiz- und Raumnutzungsverhalten Bauschädliche Wärmebrücken Bau- und Rohrleitungswasserschäden Zur Gruppe der Wärmebrücken empfiehlt sich generell eine Außendämmung, oftmals lässt sich diese nicht durchsetzen. Entweder stimmt die Wohnungseigentumsgemeinschaft im Altbau gegen eine thermische Sanierung. Oder es ist bei historischen Altbauten einfach auch nicht sinnvoll eine Außendämmung anzubringen. Es bleibt in beiden Fällen der Ausweg der Innendämmung, bauphysikalisch jedoch sehr heikel, mit Erklärungsbedarf. Dazu ein paar Infos für Sie zusammengestellt. Der Vorteil von Calziumsilikat-Platten auch Klimaplatten genannt ist der hohe PH Wert 10,3 der Platte (alkalisch), hindert die Ansiedelung von Schimmelpilz und senkt Heizkosten merkbar. Haben keine negativ Ausgasungen und ist ein biologischer Baustoff! Der „dänische Hersteller“ ist der einzige Hersteller der keinen Quarzsand verwendet, da dieser auf der Liste der krebserregenden Stoffe steht. Wer möchte mit schimmelhervorrufenden Produkten die in den unterschiedlichen Konzentrationen Dispersion enthalten sein Haus „verbessern“? „Gängige Fragen werden in untenstehenden „FAQ“ beantwortet, viel Spaß beim Lesen!:“ Schimmel im Schlafzimmer/Kinderzimmer – ist dies schlimm? Bis zur Sanierung sollten solche Zimmer niemals als Schlafraum benutzt werden, die Gesundheitsbelastung (Sporenflug!) ist erheblich! Gibt es längere Erfahrung mit Klimaplatten? Es gibt viele Jahre Erfahrung mit Klimaplatten in öffentlichen Gebäuden und auch privaten Wohnungen und Häusern. Es wurden mehrere Zehntausend Quadratmeter reklamationsfrei verlegt. Mittlerweile wird die Klimaplatte von einer Vielzahl von Verbänden und Fachinstituten empfohlen zur Schimmelsanierung, Innendämmung und Verhinderung von Innenkondensation. Kommt es denn nicht zur Schimmelbildung zwischen Wand und Klimaplatten? Nein, denn dann wäre das Problem ja nur verdeckt! Anders als bei diffusionsgeschlossenen Wandverkleidungen (Styropor, Alutapeten, Gipskarton, etc.), die leider noch immer verbaut werden und das Problem verschlimmern, kommt es bei der Klimaplatte nicht zur Problematik zwischen Wand und Klimaplatten: die normalen Bedenken, die für Innendämmungen gelten, können Sie getrost vergessen. Es wird keine Feuchtigkeit gebremst/eingesperrt. Sind Calcium Silikatplatten (auch „Klimaplatten“ genannt) asbesthaltig oder sind andere schädliche Stoffe beigemischt? Calcium Silikat Klimaplatten sind ein natürlicher Baustoff und baubiologisch daher völlig unbedenklich. Natürlich sind sie bauaufsichtlich auch geprüft und zugelassen. Als normaler Bauschutt entsorgbar. Ohne organische Schäume! Keine Ausgasungen.  Können die Klimaplatten (Kalziumsilikat-Platten) schimmeln? Nein! Wenn richtig verarbeitet wurde und die von uns empfohlenen Anstriche, Tapeten bzw. Putze verwendet wurden. Der hohe PH Wert 10,3 der Platte (alkalisch) hindert den Schimmelpilz. Innenkondensation wird vermieden. Spart mir die Klimaplatte auch Heizkosten?…

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FLiB zeigt typische – Fehlerquellen bei Luftdichtheitsmessungen auf Gebäudeluftdichtheitstest – aber richtig! Wer einen Luftdichtheitstest beauftragt, will in der Regel den energetischen Standard eines Gebäudes überprüfen oder Informationen über die Qualität der Bauausführung gewinnen. Doch so, wie es beim Bauen zu Mängeln kommen kann, ist auch das Prüfinstrument Luftdichtheitsmessung selbst nicht immun gegen Fehler. Der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e. V., Berlin) stellt in loser Abfolge typische Problemfelder vor. Das Ziel: Anbieter wie Auftraggeber für mögliche Fehlerquellen zu sensibilisieren und dadurch einen hohen Qualitätsstandard der Dienstleistung zu sichern. Die bei Luftdichtheitsmessungen erfassten Werte erhalten ihre Bedeutung erst, wenn man sie beispielsweise zum Innenvolumen des untersuchten Gebäudeteils in Beziehung setzt. Daher müssen Messdienstleister die Systemgrenze genau kennen. Beispiel: Zählt der Keller im konkreten Fall ganz oder in Teilen zum absichtlich beheizten, gekühlten oder mechanisch belüfteten Gebäudevolumen, dem die Untersuchung gilt? Wird eine solche Frage nicht richtig beantwortet, beruhen alle weiteren Berechnungen auf falschen Bezugsgrößen und die ermittelte Luftwechselrate verliert jede Aussagekraft. Aus demselben Grund dürfen Messteams keinesfalls ungeprüft Angaben des Auftraggebers oder Maße aus Bauzeichnungen übernehmen, wenn es ums Bestimmen des Innenvolumens geht. Beispielsweise können Änderungen im Fußbodenaufbau oder nachträglich abgehängte Decken dazu führen, dass die tatsächlichen Raumhöhen von den Angaben des Architekten abweichen – mit entsprechenden Folgen für das reale Gebäudevolumen und die errechnete Luftwechselrate. Am besten ermittelt man Nettogrundfläche und mittlere lichte Raumhöhe des Objekts daher selbst. Oder aber überprüft von Dritten gelieferte Maße zumindest stichprobenartig. Nicht umsonst fordert die für Luftdurchlässigkeitsmessungen von Gebäuden relevante Norm, dass alle Berechnungen nachvollziehbar zu dokumentieren sind. „Viele Prüfberichte, die wir zu sehen bekommen, weisen an dieser Stelle Mängel auf, manchmal fehlen die Angaben sogar vollständig“, bedauert FLiB-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Oliver Solcher. Eine dritte häufige Fehlerquelle liegt in der ungenügenden Vorbereitung des Prüfobjekts auf den Luftdichtheitstest. Abhängig vom Zweck der Messung muss das Gebäude entsprechend präpariert werden. Die für EnEV-Messungen entscheidende Prüfnorm schreibt etwa vor, Türen zwischen beheizbaren Räumen zu öffnen und absichtlich vorhandene Öffnungen nach außen zu schließen oder abzudichten. Falls Siphons noch nicht mit Wasser gefüllt sind, dichtet man die betroffenen Abwasserleitungen ab. In der Praxis wird dies öfters versäumt, hat der FLiB beobachtet. Oder aber man tut des Guten zuviel und klebt fälschlicherweise die Kellertür ab. Hilfreich für die Gebäudevorbereitung, so der Fachverband, sei der Rückgriff auf die Anweisungen der…

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Endlich, auch in der Steiermark wurde nun die Rauchmelderpflicht eingeführt! In der Grafik können Sie sehen, wie der derzeitige Stand der Dinge hinsichtlich Rauchmelderpflicht in Österreich ist. Sie können leicht sehen, welche Bundesländer mit der Umsetzung der Rauchmelderpflicht noch säumig sind. Und das, obwohl Feuerwehren mit Nachdruck die Installation von Rauchmeldern empfehlen. OIB – Österreichisches Institut für Bautechnik Dabei geht es bei der Rauchmelderpflicht im Moment nur um Neubauten und um neue Benützungsbewilligungen. Von den Wohnungen in Altbauten bzw. Häusern, deren Benützungsbewilligung schon länger zurückliegt, wird hier noch gar nicht gesprochen. Wenn allerdings die Meldungen über Lebensrettungen jene von Todesfällen überwiegen, wird sich auch die Sichtweise der Politik ändern und eine generelle Rauchmelderpflicht für alle Bundesländer eingeführt werden. Günter Rittinger; First Alert GmbH OIB-Richtlinien…

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Heizen mit Holz spart Kosten und schützt zusätzlich das Klima! Wien (OTS) – Der Informationsfolder „Wärme aus Holz“ bietet dem Leser einen schnellen und leichten Überblick der unterschiedlichen Holzheizsysteme und der eingesetzten Brennstoffe. In Kurzportraits erfährt der Konsument alles Wissenswerte zu den aktuell verfügbaren Holzheizsystemen wie Öfen und Herde, Kachelöfen, Stückholz-, Pellets- und Hackschnitzelfeuerungen sowie Nahwärmeanlagen und Holzenergie-Contracting. Neben Informationen zur Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität der Ressource Biomasse wird im Folder auch auf Beratungsstellen, Internetplattformen und Gütesiegel hingewiesen. Mit einer Auflage von 300.000 Stück informiert der Österreichische Biomasse-Verband unter der Patronanz von Bundesminister Niki Berlakovich damit die breite Öffentlichkeit über die spezifischen und allgemeinen Vorteile des Heizens mit der erneuerbaren und CO2-neutralen Ressource: Von einer hochmodernen Zentralheizungsanlage mit automatischer Ascheaustragung und Fernsteuerung bis hin zur offenen Feuerstelle im Wohnzimmer ist für jeden Geschmack und für jede Geldbörse das optimale Biomasse-Heizsystem erhältlich. Der Brennstoff Holz macht den Benutzer unabhängig von der globalen Energiepreis-Hochschaubahn. Bereits jetzt können im Vergleich zu einer fossil betriebenen Heizanlage bis zu 50 Prozent der laufenden Heizkosten eingespart werden.  Die fossile Energieversorgung ist krisenanfällig, die Ressourcen werden immer knapper. Ein biogenes Heizsystem bietet Versorgungssicherheit und erhöht die regionale Wertschöpfung, schafft heimische Arbeitsplätze und schützt die Umwelt. Der Österreichische Biomasse-Verband ergänzt mit der Publikation „Wärme aus Holz“ seine erfolgreiche Bioenergie-Falterreihe, in der unter anderem bereits die Falter „Klima-Zukunft“, „Biokraftstoffe“, „Holzpellets“ und „Lorindes Reise – Biomasse für Kinder“ erschienen sind. Der Falter „Wärme aus Holz“ und alle anderen Publikationen des Österreichischen Biomasse-Verbandes können ab sofort über den Webshop unter biomasseverband.at oder unter office@biomasseverband.at bezogen werden.

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Schimmel im Wohnbereich „Hier riecht es nach Schimmel“ – war eines Tages die Bemerkung von Frau Schuller aus U., nachdem sie vor einem Jahr in eine 20 Jahre alte Eigentumswohnung umgezogen waren. Herr Schuller hat wochenlang die Ursache gesucht, konnte nirgends einen Schimmelbefall feststellen. Weder Wände noch Möbel noch Textilien hatten einen sichtbaren Schimmelbefall. In seiner Not hat Herr Schuller einen Bereich der Wand aufgemeißelt, da die Wand sich beim Abklopfen „hohl“ anhörte. Hinter der Gipskartonverschalung kam das Malheur zu Tage: Verschimmelte Mineralwolle und von hinten angeschimmelte Gipskartonplatten strömten einen unangenehm modrig-faulen Geruch aus. Der Bereich zwischen Wand und Platte war von Schimmelpilzstrukturen komplett befallen. Siehe Bild 1 und Bild 2 Der hinzugezogene Sachverständige erkannte die Ursache schnell. Die Konstruktion hätte dampfdicht ausfallen sollen. Allerdings sind solche Konstruktionen generell schwer komplett dampfdicht zu konstruieren. Falls es dem erfahrenen Verarbeiter dennoch gelingen sollte, die Konstruktion wirklich dampfdicht einzubauen, so ist es spätestens der erste Nagel oder Wandhaken, der die dampfdichte Haut durchstößt und somit völlig zerstört. Kondensfeuchte tritt ein und bildet mit den vorhandenen Materialien einen hervorragenden Nährboden für Schimmel. Die vorgebaute Wand samt Dämmung wurde sorgfältig entsorgt, der Putz angeschliffen und eine Schimmelbehandlung mit Wasserstoffperoxid durchgeführt. Der Sachverständige führte danach Temperaturmessungen an der Außenwand durch und konnte Wärmebrücken feststellen, die wieder kurzfristig zu Schimmelbildung geführt hätten. Als Sanierungsmaßnahme wurde das vollflächige Anbringen von Calciumsilikat-Platten aus dem Hause des dänischen Herstellers empfohlen. Diese Platten erhöhen die Wandoberflächentemperatur beträchtlich. Des Weiteren sind sie diffusionsoffen und kapillaraktiv, so dass auftretende Feuchtigkeit schnell an die Wandoberfläche geführt werden und von dort verdunsten können. Diese Diffusionsoffenheit und Kapillarität bewirkt, dass die normalerweise auftretenden Bedenken bei Innendämmungen getrost hinten angestellt werden können. Der „dänische   Hersteller“ ist der einzige Hersteller der keinen Quarzsand verwendet, da dieser auf der Liste der krebserregenden Stoffe steht. Es kommt nicht mehr zur Schimmelbildung auf der Wand und auch nicht zwischen Wand und Platte! Bild 3 und Bild 4 – Sanierung mit Calciumsilikat Produkten Mit der Sanierung verschwand der Schimmelgeruch, die Wandtemperatur war angenehm warm und der Heizenergiebedarf optimiert. Nach einem Jahr wurden seitens des Sachverständigen Messungen zwischen Wand und Platte durchgeführt und der Eigentümerin eine Unbedenklichkeitserklärung ausgestellt, die Wohnung war schimmelfrei. Diese Calciumsilikat-Platten und deren Zubehör können…

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