GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Eine Komfortlueftung ist eine Zu- und Abluftanlage mit Waermerueckgewinnung,

die besonders komfortabel und energiesparend ausgelegt ist und deren 55 Qualitätskriterien teilweise deutlich über die Mindestanforderungen der ÖNORM H 6038 an eine Zu- und Abluftanlage hinausgehen.
Bei einer Komfortlüftung werden die Aspekte Luftqualität, Behaglichkeit und Energieeffizienz in optimaler Weise kombiniert.
In diesem Bericht werden „Acht entscheidende Vorteile von Komfortlüftungen sowie die Funktionsweise angeführt“!
Komfortlüftungsinfo Nr. 1 „Was ist eine Komfortlüftung?“
Die Reihe Komfortlüftungsinfo wurde im Rahmen des Projektes „Marketingoffensive und Informationsplattform: Raumluftqualität und Komfortlüftung“ entwickelt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert und der Bauherrenhilfe.org vom Verein Komfortlüftung.at zur Veröffentlichung bereitgestellt. Zusammengestellt von: Herausgegeben von: TB DI Andreas Greml: andreas.greml@andreasgreml.at (früher FH Kufstein) DI Roland Kapferer, Energie Tirol: roland.kapferer@energie-tirol.at,  Ing. Wolfgang Leitzinger: wolfgang.leitzinger@leit-wolf.at

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Besitzer von Photovoltaik-Anlagen müssen sich bei Gewittern nicht sonderlich ängstigen: Die Anlagen erhöhen die Gefahr eines Blitzschlages in der Regel nicht. Dennoch können Schäden durch Blitze finanziellen Schaden anrichten und damit die Amortisationszeit der Anlagen herauszögern. Deshalb sollten Sie in der Planungsphase der Solaranlage generell klären, ob es spezielle Anforderungen von Versicherungen oder die Regelung einer Landesbauordnung gibt. In gewitterstarken Gebieten kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, die Solaranlage mit zusätzlichen externen Überspannungsableitern zu schützen, auch wenn das Gebäude selbst keinen Blitzschutz besitzt. Werden die Anlagen auf Häusern mit Blitzschutzanlage installiert, so sollte ein Abstand von einem Meter zum Blitzableiter und zu anderen geerdeten Metallteilen eingehalten werden. Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage müssen nur nach ausdrücklicher Empfehlung von Fachleuten geerdet werden. Diese sollten Sie ohnehin zu Rate ziehen, denn der Blitzschutz wird durch zahlreiche Vorschriften und Normen geregelt. Blitzschutzfachkräfte nach DIN suchen gemeinsam mit dem Anlagenplaner ein fachgerechtes Schutzkonzept mit dem besten Kosten-Nutzenverhältnis. Kontrollieren Sie auch Ihren Versicherungsschutz auf Schadensabdeckung bei Blitzeinschlag und Überspannung, also indirektem Blitzschlag. Beachten Sie, dass private Versicherungen netzgekoppelte Anlagen häufig nicht schützen. Spezielle Photovoltaik-Versicherungen fordern dagegen keine Blitzschutz- und Überspannungsschutzvorrichtungen. Gleichen Sie bitte auch Ihren privaten Versicherungsschutz (Gebäudeversicherung, Brandversicherung, private Haftpflichtversicherung, Haus- und Grundbesitzhaftpflichtversicherung) ab. Gegen einen meist geringen Aufschlag ist die PV-Anlage dann mitversichert. Unser Tipp: Wechselrichter mit Überspannungsschutz wählen Ableiter im Wechselrichter  schützen die Anlage vor innerer Überspannung. Am Solarstromeingang sind sie Standard, und auch am Wechselstrom-Ausgang sollten sie vorhanden sein. Hagelschutz: Module, die nach der IEC-Prüfnorm 506 (530) konstruiert wurden, sollten Hagelkörnern mit einem Durchschnitt von bis zu 2,5 cm standhalten. Installateure bestätigten zugleich, dass viele Module auch weit größeren Hagelkörnern standhalten. Quelle: scon-marketing GmbH. Auf der Webseite www.solaranlagen-portal.de finden Sie den kompletten Photovoltaik-Ratgeber als PDF zum Download und weitere Tipps zum Thema Photovoltaik.

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Der talentierte Schweißer-Nachwuchs stellte im Rahmen des österreichweiten Wettbewerbes sein Können im WIFI Dornbirn unter Beweis! Wien (OTS)- Klaus Hülmbauer aus Niederösterreich und Mathias Erhard Vorarlberg sind die besten Jung-Schweißer Österreichs im Spezialisten- bzw. Kombinationsbewerb. Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFIs) zur Förderung junger Talente, wurde heuer bereits zum 7. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen durchgeführt. Zugelassen sind Schweißer-Fachkräfte unter 24 Jahren. Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den Kategorien „Spezialisten“ und „Kombinierer“ je neun Sieger für das Österreich-Finale qualifiziert. „Ziel des Jugend- Schweiß-Masters ist es, junge Fachkräfte zu fördern und das hohe Niveau unserer heimischen Jung-Schweißer einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren“. „Die österreichische Schweißtechnik genießt international einen hervorragenden Ruf und unsere Top-Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt“, betont Michael Landertshammer, Institutsleiter des WIFI Österreich. Die 18 Finalisten stellten im WIFI Dornbirn ihre Fertigkeiten unter Beweis. Jeder Finalist hatte die Aufgabe zwei anspruchsvolle Prüfstücke, die von einer Fachjury bewertet wurden, zu fertigen. Österreichweit werden im WIFI jährlich rund 5.000 Fachkräfte von ca. 60 Schweißlehrern aus- und weitergebildet. Die Zertifizierungsstelle des WIFI Österreich hat allein im Vorjahr knapp 4.500 Schweißerzertifikate ausgestellt. Die zertifizierten Schweißer arbeiten in Gewerbe- und Industriebetrieben im  Heizungs- und Lüftungsbau, im Behälter- und Apparatebau, Kessel- und Kraftwerksbau, Kran-, Metall-, Stahl- oder Brückenbau. Sie sind für die wirtschaftliche und fachgerechte Herstellung von Schweißkonstruktionen verantwortlich. Lesen Sie den gesamten Artikel…  …

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Ausstellungsgebäude der Firma Selmer kommt ohne Heizung aus! Salzburg (OTS) – In den Kavernen von Wüstenrot Salzburg ist heute, Donnerstag, 21. Oktober, Abend der Salzburger Energy Globe 2010 von Landesrat Sepp Eisl vergeben worden. In fünf Kategorien Feuer, Erde, Luft und Jugend wurde das beste Salzburger Projekt ausgewählt. Die Firma Selmer aus Köstendorf  und das Bauteam 4 aus Anifging mit ihrer Plusenergie-Ausstellungshalle als Sieger hervor.  Die Jury hat das Konzept des 300 Quadratmeter großen Ausstellungsgebäudes ohne Heizung überzeugt. Zu diesem vorbildlichen Projekt gratuliere ich herzlich. Die Firma Selmer und das Bauteam 4 aus Anif zeigen, dass es heute schon möglich ist, mehr Energie mit einem Bauwerk zu erzeugen, als man verbraucht, gratulierte Energiereferent Landesrat Sepp Eisl den Salzburg Siegern. Die Bauteam 4 GmbH aus Anif und die Firma Selmer werden Salzburg bei der Österreich Ausscheidung zum Energy Globe in Wels vertreten. Projektbeschreibung: Ziel war die Errichtung des rund 300 Quadratmeter großen Ausstellungsgebäudes als „Haus der Zukunft“ mit Stromerzeugung aus Sonnenenergie und Regenwassernutzung. Umgesetzt wurde dies unter Verzicht einer Heizung und Warmwasseraufbereitung. Modernste Solartechnik, effizienter Energienutzung durch Raumbelüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Sole-Erdregister für Luftvorwärmung bzw. Naturkühlung und Regenwasserspeicherung machen dies möglich. Das Ergebnis ist ein kostengünstiges, behagliches Passivhaus, welches keine Energiekosten verursacht, kein CO2 ausstößt und mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Dieses Plusenergie-Ausstellungsgebäude entspricht schon heute dem Stand der EU-Gebäuderichtlinie 2020. Kurzinfo-Plusenergie-Ausstellungshaus Bildquelle: Bauteam 4 GmbH, Plusenergie-Ausstellungshaus…

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Wien (OTS) – Treppen gelten als eine der ältesten menschlichen Erfindungen. So wurden speziell Wendeltreppen bereits in Burgen und Türmen eingesetzt um große Höhen platzsparend überwinden zu können. Heute werden Wendeltreppen vorwiegend in privaten Wohnräumen von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sowie Maissonetten verwendet. Die Maba Fertigteilindustrie bietet 3600 Modelltypen an, die bis zu 2m2 Wohnfläche einsparen können. Die Anforderungen an Design und Funktion sind vielfältig. Lesen Sie weiter……

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Der photovoltaische Effekt: Photovoltaik ist das direkte Umwandeln von Sonnenstrahlung (Photonen) in elektrischen Gleichstrom. Das Umwandeln übernehmen die Solarzellen, das kleinste Bauteil einer Solaranlage. Im Inneren der Zelle kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und dotiertem Halbleitermaterial der Solarzelle. Dabei werden elektrische Ladungsträger (Elektronen) frei. Es fließt Strom, der durch metallische Kontakte an beiden Seiten der Zelle abgeführt wird. Der erzeugte Strom ist Gleichstrom, weil die Elektronen immer in die gleiche Richtung vom Minus- zum Pluspol fließen. Da in unserem Stromnetz aber Wechselstrom fließt, muss der erzeugte Sonnen-Gleichstrom in Netz-Wechselstrom umgewandelt – transformiert – werden. Was passiert in einer Solarzelle? Eine typische Solarzelle besteht aus zwei Schichten Silizium. Sie werden durch das „gezielte Verunreinigen“ (Dotieren) mit unterschiedlichen Fremdatomen wie Phosphor oder Bor so beeinflusst, dass eine Teilschicht negativ und die andere positiv leitend wird. Der Fachjargon bezeichnet die Schichten als n-dotiert (negativ dotiert) und p-dotiert (positiv dotiert). Phosphor wird für die n-Dotierung und Bor für die p-Dotierung verwendet. Zwischen dem Plus- und Minuspol befindet sich eine Grenzschicht, der sogenannte p-n-Übergang. Hier im Kern der Solarzelle entsteht das elektrische Feld. Trifft Sonnenlicht auf den p-n-Übergang in der Grenzschicht, dann entstehen durch Lichtabsorption freie Ladungsträger: negative Elektronen und positive „Defekt-Elektronen“. Diese bewegen sich dann, je nach ihrer Ladung, zur negativen oder positiven Elektrode. Damit liegt Spannung an den Elektroden an. Wird der Stromkreis geschlossen, fließt elektrischer Strom. Nur wenn Licht (Photonen) auf die Oberfläche der Zelle trifft, wird Strom erzeugt. Deshalb „schlafen“ PV-Anlagen nachts. Da die Stromerzeugung direkt aus dem Licht erfolgt, ist Photovoltaik gegenüber anderen Verfahren verschleiß- und wartungsfrei. Quelle: scon-marketing GmbH. Auf der Webseite www.solaranlagen-portal.de finden Sie den kompletten Photovoltaik-Ratgeber als PDF zum Download und weitere Tipps zum Thema Photovoltaik…

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Für die Wärmedämmung von Steildächern werden besonders in Frankreich, seit kurzem aber auch in Deutschland, sogenannte Infrarot reflektierende Dämmmaterialien angeboten. Bei diesen Systemen resultiert die Dämmwirkung primär aus den Infrarot reflektierenden Oberflächen von Folien. Von Seiten einiger Hersteller wird suggeriert, dass mit diesen relativ dünnen Produkten annähernd gleichwertige Dämmeigenschaften erreicht werden wie bei hoch wärmegedämmten Dachkonstruktionen. Um diese Aussagen zu überprüfen und die wärmeschutztechnische Wirkung dieser Dämmsysteme mit den klassischen Produkten wie z.B. Mineralwolle vergleichen zu können, wurden experimentelle Untersuchungen an Dachaufbauten von zwei identischen Häusern durchgeführt und analysiert. Lesen Sie  die gesamte Analyse von G.Hause, A.Schade und H.Sinnesbichler  vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP/Deutschland.

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Was ist passive Solarnutzung? Die Sonne heizt bei jeder Gebäudeheizung mit. Solare Gewinne werden bei der Auslegung von Heizungsanlagen in die Berechnung einbezogen. Je mehr Sonnenlicht durch Glasflächen ins Gebäude strahlt, um so kleiner fällt der Heizkessel aus und wertvolle Brennstoffe werden eingespart. Passivhäuser sind bewusst so gebaut, dass große Fensterflächen nach Süden ausgerichtet sind, um möglichst viel Sonnenwärme ins Haus zu holen. Hier vermindert die Sonnenenergie den Bedarf an zusätzlicher Heizenergie so stark, dass nur noch eine kleine Zusatzheizung wie zum Beispiel über einen Holzofen oder eine Luftheizung mit Wärmerückgewinnung aus der Luft nötig ist. Weitere typische Beispiele für eine passive Sonnenheizung sind Gewächshäuser oder Wintergärten. Die Sonnenstrahlung nutzt auch die transparente Wärmedämmung (TWD) als passives System. TWD-Materialien besitzen eine sehr gute Wärmedämmwirkung und sind gleichzeitig sonnenlichtdurchlässig. Zum Einsatz kommt die transparente Wärmedämmung an den von der Sonne bestrahlten Außenwände. Hinter der TWD befindet sich eine dunkle Schicht, die die Wärme der Sonnenstrahlung aufnimmt und ins Gebäudeinnere abgibt. Was ist aktive Sonnenenergienutzung? Bei der aktiven Nutzung wandelt komplexe Technik die Sonnenenergie entweder in Wärme oder in Strom um. Die Wärmesysteme werden als Solarthermie bezeichnet. Anwendungsbeispiele sind die Sonnenkollektoren für die Gebäudeheizung, die Sonnenwärme-Kraftwerke (z.B. beim Zukunftsprojekt Desertec in der Sahara), solare Kühlung (Sonnenwärme wird in Kälte umgewandelt) oder Solarkocher (Anwendung in armen Gebieten, um Holzbrennstoff einzusparen). Solarstromsysteme werden als Photovoltaik bezeichnet. Bei ihnen wandeln Solarzellen das Sonnenlicht in elektrische Energie um. Quelle: scon-marketing GmbH. Auf der Webseite www.solaranlagen-portal.de finden Sie den kompletten Photovoltaik-Ratgeber als PDF zum Download und weitere Tipps zum Thema Photovoltaik…

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