GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Kurier-Artikel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vor allem auf der Baustelle. Weil Schäden und Mängel leider immer wieder vorkommen, ist eine Bauüberwachung durch einen unabhängigen Sachverständigen eine sinnvolle Investition. „Fehler wird man bei einem Bauprojekt fast immer finden“, sagt der Bausachverständige Günther Nussbaum. Er ist Obmann des Vereins Bauherrenhilfe.org und weiß: „Viele Probleme wären leicht zu vermeiden, denn die meisten Mängel sind das Ergebnis von Fehlern in der Planungsphase. Oft werden zum Beispiel die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks und die Höhe des Grundwasserspiegels bei der Planung des Kellers nicht ausreichend berücksichtigt.“ Fehler in der Abdichtung und der Wärmedämmung sowie beim Einbau der Fenster gehören ebenfalls zu den Klassikern….Lesen sie den gesamten Artikel!…

Weiterlesen

Notorisch unterbesetzte Baupolizei rasch aufstocken – für mehr Sicherheit Wien (OTS) – Wie kommen Zehntausende Wienerinnen und Wiener, die in Altbauten wohnen, dazu, in Angst zu leben, „dass ihnen buchstäblich die Decke auf den Kopf fällt“, fragt der Wiener ÖVP-Wohnbausprecher. Als „Alibi- Aktion“ bezeichnet der Wohnbausprecher der ÖVP Wien, Stadtrat Norbert Walter, die angebliche „Aktion scharf“ von Wohnbaustadtrat Ludwig und der Baupolizei als  Reaktion auf die sich häufenden Hauseinstürze.“Die Baupolizei ist in dieser Kette das schwächste Glied, weil sie zwar gute Arbeit leistet, aber notorisch unterbesetzt ist. Was Wien braucht, sind rasch mehr Baupolizisten und damit einhergehend eine raschere Verfahrensabwicklung. Der Wohnbaustadtrat ist aufgefordert, den Personalmangel rasch zu beheben und zusätzliche Mitarbeiter für die Baupolizei auszubilden.“ weiterlesen……

Weiterlesen

Hohe Durchfallquoten bei Lehrabschlussprüfungen weisen auf Mängel in der Ausbildung hin OTS Wien – „Der Fokus muss jetzt auch auf die Qualität der Ausbildung in den Betrieben und das Einhalten von Ausbildungsvorschriften gelegt werden“, fordert der SPÖ-Abgeordnete. Auffällig sei, dass viele, die die Lehrabschlussprüfung nicht schaffen, zuvor die Berufsschule positiv abgeschlossen haben. „Nun gilt es gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Im Jahr 2009 scheiterten im Handwerk 22 Prozent der Lehrlinge! Zur Sicherung unseres dualen Ausbildungssystems müssen wir den Gründen für die hohen Durchfallquoten nachgehen. Eines jedoch glaube ich nicht: Dass junge Menschen, die über mehrere Jahre einen Beruf lernen und sich im Alltag bewähren, die in vielen Fällen einen positiven Abschluss der Berufsschule vorweisen können, ausschließlich selbst schuld an ihrem Scheitern bei der Lehrabschlussprüfung sind. Ich orte hier vor allem auch ein Versagen der Ausbildungsstätte und eine falsche Prioritätensetzung in der Ausbildung„, so Riepl abschließend. weiterlesen……

Weiterlesen

Gedanken beim Betreten eines Raumes, Anleitung für eine Analyse: Den ersten Eindruck ganz spontan festhalten. Was kommt mir in den Sinn? (z.B. freundlicher Empfang, dumpfe fahle Atmosphäre, etc.) Wie erschließt sich der Raum? Habe ich beim Betreten des Raumes sofort alles erfasst oder muss ich hinein- und herumgehen um nach und nach alles zu erfahren? Wie ist der Raum proportioniert? Wirken die Abmessungen harmonisch? Wirkt der Raum groß oder klein auf mich? Hat die Grundrissform eine Richtung (Rechteck) oder ist sie richtungslos (Quadrat)? Wie verhält sich die Raumhöhe zur Grundrissfläche (z.B. drückt die Decke)? Wie verhalten sich die Öffnungen zur Fläche? Gibt es Konstruktionselemente? Wie ist das Verhältnis von Dichte und Weite angelegt? Wie stehen Freiflächen und Möbel zueinander? Wie sind die Lichtverhältnisse? Eher hell oder eher dunkel – ist Sonneneinstrahlung möglich? Wie wirkt die künstliche Beleuchtung auf mich? Werden meine Sinne angesprochen? Wie riecht es hier – erinnert mich der Geruch an etwas? Ist genügend frische Luft vorhanden? Gibt es Geräusche? Hallt der Raum oder werden Geräusche eher abgedämpft? Wie fühlen sich die Oberflächen an? Ist es warm oder kalt? Was nehmen meine Augen wahr: Welche Formen nehme ich wahr? Herrschen eher Ordnung oder Chaos vor? Passen die Farben und Materialien zueinander? Welche Farbe dominiert? Hat der Raum Aussicht? Wie weit kann ich blicken? Erfüllt der Raum die Funktion für die er gemacht ist, bzw. für die ich ihn zu nutzen gedenke? Welche Möglichkeiten bietet der Raum? Animiert mich der Raum dazu aus mir heraus zu gehen oder schüchtert er mich eher ein – oder lässt er mich gar unberührt? Fazit: Raum kann man als ein Medium verstehen als eine Sprache, die wir mit unseren Sinnen verstehen können. Räume erinnern uns an natürliche und geistige Gesetze, sie trainieren unsere Sinne. „Man kann den menschlichen Geist problemlos lahm legen, indem man den Sinnen ihre natürlichen Betätigungsfelder raubt.“  J. W. v. Goethe Architekt Dipl.Ing.Fh Thomas Abendroth, www.abendroth.at…

Weiterlesen

Der OGH hat für die Versicherten sehr erfreuliche Entscheidung getroffen; im Namen der Republik! Der OGH hat zur Geschäftszahl  7 Ob 266/09g  (Hyperlink zum Urteil!!) eine für die Versicherungsunternehmungen nicht, und für die Versicherten sehr erfreuliche Entscheidung getroffen: Bei Kündigung von mehrjährigen Versicherungsverträgen (durch Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes, gilt vermutlich nicht für (Betriebs- versicherungen!) darf das Versicherungsunternehmen allenfalls gewährte Dauerrabatte für lange Laufzeiten NICHT zurückverrechnen! Das bedeutet für den privaten Versicherungskunden, dass dieser, unabhängig von der in der Polizze angegebenen Laufzeit, ab dem 3. Versicherungsjahr jede Polizze wegen Ablauf kündigen kann. Das gilt insbesondere z.B. für Unfall,- Haushalt-, Eigenheim-, und Rechtsschutzversicherungen usw. Achtung: Bei einigen Versicherungssparten z.B. Kranken,- Lebens-, und Kraftfahrzeugversicherungen gelten andere Kündigungsregelungen. Das wäre ein guter Anlass den vielleicht schon lange nicht mehr angesehenen „Versicherungsordner“ zur Hand zu nehmen und Vergleichsangebote für bestehende Versicherungen einzuholen wenn diese nicht über mein Büro, oder schon vor mehr als 5 Jahren  eingedeckt wurden. Prämieneinsparungen bis 50% und besserer Versicherungsschutz bei Neuverträgen sind keine Seltenheit! Gerne helfen wir Ihnen sowohl bei der Kündigung alter und/oder zu teurer Polizzen, als auch bei der Neueindeckung des aktuellen Versicherungsbedarfs beim österreichischen Bestanbieter. Übrigens, falls Sie in der jüngeren Vergangenheit wegen einer vorzeitigen Vertragsstornierung eine Dauerrabattrückforderung von einer Versicherung erhalten und bezahlt haben sollten: Diese Zahlung wäre meines Erachten mit guten Erfolgsaussichten, und mit einer guten Rechtsschutzversicherung sogar gänzlich ohne Kostenrisiko,  zurück zu fordern! Karl Padzold http://www.padzold.at/…

Weiterlesen

Ottakring – Mauerfall Auch nach einem Mauereinsturz, wie vor kurzem in Wien-Ottakring geschehen, und von uns berichtet muss der Alltag wieder aufgenommen werden. Geschockt gaben die Bauarbeiter an keine Fehler gemacht zu haben: „So alte Gebäude können nicht die Sicherheit und Standards von Heute haben, dazu haben die alten Mauerwerke zu viel erlebt!“ Um die Sicherheit zu gewähren hat man bei den Sanierungsarbeiten die ca 100 Jahre alte Ziegelmauer mit Beton hinterfüllt, doch das alte Mauerwerk hat dem Betongewicht nachgegeben und ist eingestürzt! Angrenzend befand sich die Wohnung von der netten 70 – jährigen Hermine R. Sie nennt es Glück, denn es gab trotz oftmals vor der Mauer spielender Kinder keine Verletzten. Bedenklich ist dass an der alten Bausubstanz weitergearbeitet wird, und hier ein „Kindergarten“ entstehen soll! Ottakring – Stiegenrutsch So glimpflich ist der Einsturz am 10.8.2010 in der Hasnerstrasse 93 nicht abgelaufen, hier wurde wie durch ein Wunder nur ein Mann leicht verletzt. Immerhin ist die vom ersten Stock in den Keller führende Stiege weggerutscht! Außen wurde dieses Haus erst frisch saniert! Ein großer Anteil von Wiens Bausubstanz ist mehr als 100 Jahre alt. Heuer stürzten schon „teileweise“ drei Altbauten ein, viele der alten Häuser sind von Rissen übersaet (Haus von Opernstar Anna Netrebko am Franziskanerpl.). Wie baufällig/einsturzgefährdet sind die anderen Wiener Altbauten aus der Gründerzeit? Ziviltechniker Herr Branko Rusnov ist Erdbebenexperte und untersuchte die Bausubstanz der Wiener Gründerzeithäuser, er ist der Überzeugung, dass viel zu wenig in die Sanierung dieser Häuser investiert wird, man könnte es auch „Kosmetik“ nennen, weil Risse verputzen, Innenmauer und Fassadenmalereien nichts zur Sicherheit beitragen. Hier wird oftmals für einen schnellen Verkauf nicht nachhaltig genug saniert. Bei Häuser deren Entstehung in den Jahren 1830 – 1910 war sind lt. Rusnov „Durchbrüche und Zwischenwände entfernt worden, dadurch gehen Aussteifungsfunktionen verloren. Solch Häuser widerstehen zwar dem Winddruck doch nicht einem Erdbeben.“ Sogar Baumaschinen können so alte Gemäuer erschüttern. „Oberflächliche Sicherheitsmaßnahmen“ gelten leider auch oft bei stark rüttelnden Maschinen oder in Baugrubennähe. Seit 1997 sind bei Dachbodenausbauten – Erdbebengutachten und bautechnische Sicherungsmaßnahmen vorgeschrieben, Ziviltechniker wie Herr Rusnov sind der Meinung das bei Sanierungen die zuletzt verbesserte Erdbebennorm die Gefahr eindämmt. Eine große Gefährdung stellen auch div. Käufhäuser aus der Gründerzeit in der Mariahilfer…

Weiterlesen

Gebäude sind für ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Gerade hier muss daher ein entscheidender Beitrag zur Energieeinsparung und -effizienz geleistet werden. Die Teilnehmer des bereits mehrfach durchgeführten „Solar Decathlons“ müssen ein ausschließlich mit solarer Energie versorgtes Wohnhaus entwerfen und bauen. Zehn Kriterien werden bewertet, darunter Architektur, solare Energieversorgung, Idee/Konzept und Marktfähigkeit. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstein für energieeffizientes Bauen und die Nutzung regenerativer Energien in Fachkreisen und der Öffentlichkeit zu fördern. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass die Nutzung erneuerbarer Energien mit hohem Wohnkomfort und anspruchvoller Architektur vereinbar ist. Die Gebäudehülle wird durch die integrierte Photovoltaik (PV) geprägt und erhält ihren besonderen Charakter durch den Einsatz farbiger Siliziumsolarzellen. Nachts erzeugt die Energiehülle kaltes Wasser. Die PV-Module auf dem Dach wurden auf der Rückseite mit Leitblechen und Rohrschlangen versehen. Durchgeleitetes Wasser kühlt sich gegen den Nachthimmel ab. Die Doppelnutzung der PV-Fläche ist ein vielversprechendes Konzept für heiße Regionen. Wie sieht der Wohnungsbau der Zukunft aus?…weiterlesen…

Weiterlesen