GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Vorsicht bei Dacharbeiten Arbeiten auf dem Dach zählen zu den gefährlichsten Bauarbeiten. Die häufigsten Unfallursachen bei Dacharbeiten sind: Sturz vom Dach Sturz durchs Dach Sturz durch Dachöffnungen, Lichtkuppeln oder sonstige Belichtungselemente. Im Merkblatt M 222 – Arbeiten auf Dächern – der AUVA werden folgende Sicherheitsrichtlinien zum Schutz vor oftmals tödlichen Unfällen angeführt: Schutzmaßnahmen bei Arbeiten auf Dächern Dächer aus nicht durchbruchsicherem Material Sicherungsmöglichkeiten bei Dacharbeiten Persönliche Schutzausrüstung Dacharbeiten in der Nähe von elektrischen Freileitungen Beschäftigungsverbote und Beschränkungen für Jugendliche sowie Vorschriften und Normen Broschüre:  M 222 – Arbeiten auf Dächern…

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Termin zur Leckortung, Wasserschaden und keine Ursache? Das gibt es natürlich nicht. Die Wärmebildkamera zeigt eine „warme“ Durchfeuchtung irgendwo im Schachtbereich. Aber wenn die Ursache in einem exponierten und schwer zugänglichen Bereich liegt muss auch der Gutachter sich abseilen. Vor allem wenn eine Hebebühne im Innenhof wirtschaftlich nicht aufstellbar ist. Zur Ursache zeigt sich ein Lüftungsrohr aus Zink-Titankuperlegierung. ( Titanzink oder Zinkrohr genannt) Das Rohr wurde ungedämmt vom „warmen“, raumseitigen Schacht in das Freie geführt, die feucht-warme Luft berührt das kalte Rohr und die Luft kühlt sofort ab, kühlere Luft nimmt gegenüber warmer weniger Wasser auf, so daß die relative Luftfeuchtigkeit auf 100% ansteigt, und schlussendlich Wasser an der Rohroberfläche kondensiert und zurückläuft. (Bildergalerie unten!)

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De facto jedes gute Fensterelement hat im unteren Bereich einen Anschlussfalz. In diesem hat der Spengler sein Anschlussblech einzuschieben. In Verbindung mit einer von der Blechtiefe abhängigen Anschlusshöhe ist so ein nahezu wartungsfreier Anschluss gegeben.? Bei der hier gewählten Variante hat entweder der Planer, oder/und der Tischler, und schlussendlich der Spengler gepatzt. Die Höhe war nicht mehr, und der Spengler hat sein Blech auf das Element genagelt und mit „elasto-plastischer“ Dichtmasse „abgedichtet“. Haltbarkeit rund 2 Jahre, wenn überhaupt. Dennoch gab es jetzt schon wieder einen Wasserschaden, die Eckprofile sind ebenso unüberlegt „eingepackt“ und verschmiert worden. Unberücksichtigt blieb die stehende Fuge bei welcher das Wasser ungehindert eindringen konnte.

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