GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Bildnachweis: jacek_kadaj / clipdealer.de Wenn es um den richtigen Bodenbelag für Ihre Wohnung oder Ihr Haus geht, haben Sie die Qual der Wahl. Im Idealfall sollen Bodenbeläge gut aussehen und gleichzeitig pflegeleicht und strapazierfähig sein und somit lange halten. Auch die Fußwärme spielt eine große Rolle, um für Wohlbefinden zu sorgen. Die unterschiedlichen Bodenbeläge wie Parkett, Laminat, Vinyl oder Kork verfügen alle über ihre individuellen Vorteile, sodass Sie für jeden Raum den richtigen Bodenbelag auswählen. Wichtige Fragen beim Aussuchen des Bodenbelags sind, ob Sie einen weicheren oder einen härteren Untergrund wünschen, oder wie sich der Haushalt zusammensetzt: Leben in Ihrem Haushalt kleine Kinder, Haustiere, Allergiker oder lärmempfindliche Menschen? Parkettböden für Ihr Zuhause Parkettböden bestehen aus Massivholz, also echtem Holz, und besitzen daher eine einzigartige Optik. Zur Auswahl stehen verschiedene Holzarten und Preisklassen sowie die Ausführungsvarianten Landhausdielen oder Schiffsböden. Der große Vorteil von Parkettböden besteht darin, dass sie Feuchtigkeit aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben, sodass sie eine klimaregulierende Funktion erfüllen. Wenn Sie sich für einen Parkettboden entscheiden, erhalten Sie außerdem eine Oberfläche, die besonders fußwarm ist und für behagliche Räume sorgt. Sie sind bei lärmempfindlichen Menschen sehr beliebt, da sie Geräusche effektiv dämpfen. Zu ihren weiteren Vorteilen gehört, dass es sich um ein 100 % ökologisches Naturprodukt handelt. Außerdem sind Parkettböden leise und geräuscharm: Deshalb eignen sie sich besonders für Wohn- oder Schlafräume. Laminatböden Laminatböden existieren in vielen verschiedenen Ausführungen, wie z. B. hell, dunkel und in unterschiedlichen Dekoren wie Edelharzboden. Laminat zählt mittlerweile zu den beliebtesten Bodenbelägen und lässt sich sehr einfach per Klicksystem verlegen. Laminatböden sind entweder in Echtholzoptik oder in moderner Steinoptik erhältlich und damit besonders vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus verfügen sie über eine Trittschalldämmung und sind daher ideal für lärmempfindliche Menschen. Zu den weiteren Vorteilen von Laminat gehört, dass es sich als pflegeleicht und langlebig erweist. Deshalb wird es gern in Wohn- und Büroräumen, aber auch in Fluren und Geschäftsräumen eingesetzt – also überall dort, wo Böden stark beansprucht werden. Wenn Sie sich für Laminatböden interessieren, erfahren Sie weitere Vorteile auf der Seite der-preisbrecher.de. Vinylböden Vinylböden sind ebenfalls in verschiedenen Formen erhältlich, beispielsweise als Klick- oder Klebevinyl sowie zur losen Verlegung. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Farben und Designs und können sich zudem für spezielle Bioböden entscheiden. Vinylboden überzeugt durch seine positiven Eigenschaften: Er ist sehr pflegeleicht und gleichzeitig wasserabweisend, weshalb er sich gut in der Küche und…

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INKU-Designbeläge Deluxe und Classic lassen „Vollkommenheit erleben“! „Vollkommenheit erleben“ ist das Motto der aktuellen Bodenbelagskollektionen von INKU, das von den neuen Designbelägen besonders gelungen dargestellt wird. Das nuancenreiche, dabei fein schattierte Farbenspiel einer gealterten Eiche, die sichtbare und spürbare Maserung des Holzes, die von trockenen und feuchten, warmen und kühlen Jahren erzählt, das nuancierte Relief eines edlen, dunklen Schiefers oder eines feinkörnigen Natursteins werden bei „Design Deluxe“ und „Design Classic“ originalgetreu umgesetzt. Die naturnahen Holz- und Steinvariationen sind zeitlos und stylisch zugleich. Als kongeniale Ergänzung präsentiert INKU dazu kreative Fantasiedekore, kontrastreiche Streifen-Ideen, Granit-Optiken und elegante Bodenlösungen in Grautönen. Daraus ergibt sich eine facettenreiche Kollektion mit insgesamt 85 Dekoren. Sie sind gegliedert in die Deluxe-Linie mit 42 Dessins, die in einem schwarzen Koffer zusammengefasst sind und 43 Classic-Varianten, die im weißen Outfit auftreten. Design Deluxe/Design Classic Facts Hochwertiger Vinyl-Designbelag in Planken und Fliesen Authentische Holz- und Steindekore, Fantasiemotive und Granitoptiken Eigenschaften: Strapazierfähig, haltbar, pflegeleicht, unkompliziert zu verlegen, fußwarm, elastisch, angenehm zu begehen und akustisch günstig INKU Designbeläge; Deluxe 1126 Grey-Driftwood INKU: Neue Melan-Kollektionen; Trendgerechte Boden-Ideen für alle Ansprüche! Vielfältige Inspirationen für eine gelungene Bodengestaltung liefert INKU mit seinen neuer Melan-Kollektion INKU Melanböden erfüllen in jeder Hinsicht höchste Ansprüche. Das gilt für ästhetische Aspekte genauso wie für qualitative und funktionale. Jede Variante aus dieser Kollektion ist extrem gebrauchsfähig, hat eine extravagante Dimension und eine herausragende Oberflächenoptik. Melanböden überzeugen mit Ihrer Materialität und machen aus dem technisch perfekten Produkt Melan ein Bodenerlebnis der besonderen Art. INKU Melan-Premium; Pinie-Silbergrau INKU Gardinen und Dekos 2012 setzen Trends! Frühlingserwachen mit floralen Musterungen, Strukturen und Streifen Der Frühling erweckt Lust auf neue Farben, neue Dessins und neue Impulse. Das gilt für die Mode genauso wie für die textile Einrichtung – und hier besonders für die Fensterdekoration. INKU bietet mit seiner fantasievollen, facettenreichen Frühjahrskollektion an Gardinen und Dekos vielerlei Möglichkeiten, seinen persönlichen Stil zu finden. INKU…

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Holzschäden durch „Hausbockkäfer“! Allgemeines: An den Konstruktionshölzern einer alten Dachstuhlkonstruktion liegt ein massiver Befall durch den Hausbockkäfer (lat. Hylotrupes bajulus) vor. Der Befall bzw. die zerstörten Holzteile sind konzentriert auf der Westseite der Dachkonstruktion anzutreffen und beschränken sich im wesentlichen auf die tragenden Holzbauteile. An der Dachlattung konnten keine Befallsmerkmale festgestellt werden. Aufgrund des Zerstörungsgrades der befallenen Hölzer (vorwiegend der waagrechten Teile und teilweise die Anschlusspunkte der Sparren an die Mauerbänke) kann von einem bereits sehr lange zurückreichenden Befallszeitraum ausgegangen werden. Da jedoch Bohrmehlaustritt auch aus Holzrissen und alten Fluglöchern erfolgt, muss auch ein noch bestehender Lebendbefall angenommen werden. Die Tatsache, dass sich auf der wind- und wetterexponierten Westseite der Dachkonstruktion die bei weitem größten Zerstörungszonen befinden, lässt den Schluss zu, dass zusätzlich zum Hausbockbefall auch ein Befall durch Holzfäulepilze gegeben war. Diese benötigen zu ihrer Entwicklung erhöhte Holzfeuchtewerte (über 20% Holzfeuchtigkeit), die möglicherweise durch Feuchteeintritt in den Dachinnenraum – insbesondere vor Herstellung der Neueindeckung (EternitSchindeldeckung auf Lattung ohne Unterdach) – verursacht wurden. Eine weitere Erklärung dafür könnte jedoch auch sein, dass die durch Sonneneinstrahlung wärmebegünstigte Westseite den Befall durch den wärmeliebenden Hausbockkäfer begünstigt hat. Schadensursachen:     Zusammenfassend kann betreffend der Schadensursachen folgendes festgestellt werden: Für die angeführte, wie auch für andere holzzerstörende Käferarten gilt: Der mit Abstand größte Schaden am befallenen Holz wird durch die Käferlarven („Holzwürmer“) verursacht. Die Larven ziehen nagend durch das Holz und ernähren sich von Stoffen des Holzkörpers. Die entwickelten Käfer bohren sich durch die Holzoberfläche und verursachen die für jede Art charakteristischen Ausfluglöcher als Erkennungsmerkmale für den Befall. Die Käferweibchen legen die befruchteten Eier wieder in das Holz ab und der Zyklus Ei – Larve – Puppe – Käfer (Imago) beginnt wieder von neuem. Diese vier Entwicklungsstadien zusammen bezeichnet man als Generationsdauer, wobei das Larvenstadium mit Abstand am längsten ist. Die drei anderen Stadien sind verhältnismäßig sehr kurz (zusammen wenige Tage bis Wochen). Die Generationsdauer insgesamt kann jedoch mehrere Jahre betragen (Hausbock: durchschnittlich 3 bis 5 Jahre). Dieser Umstand ist deshalb für die Beurteilung der jeweiligen Situation so wichtig, da selbst bei vollständiger Abtötung des Lebendbefalles durch diverse Behandlungsverfahren (z.B. Heißluftluftbehandlung, Begasungsverfahren, siehe unter Bekämpfungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen) ein nicht auszuschließender Neubefall erst wieder nach mehreren Jahren erkennbar ist und weder ein Begasungsverfahren noch eine Heißluftbehandlung eine vorbeugende Schutzwirkung erzielen. Hausbockkäfer (lat. Hylotrupes bajulus): Der Hausbockkäfer ist der mit Abstand wirtschaftlich bedeutendste Holzzerstörer unter den holzzerstörenden Insekten. Dieser…

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Holzschäden durch Insektenbefall an Eichenparkett auf Fußbodenheizung! An einem zweieinhalb Jahre alten Eichenparkett auf Fußbodenheizung wurden Holzschäden durch Holzwurmbefall festgestellt. Die Ergebnisse der Untersuchung können wie folgt wiedergegeben werden: Die Ausfluglöcher der Käfer können im wesentlichen mit rundem Querschnitt und einem Durchmesser von 0,9 bis 1 mm angegeben werden. Die Fluglöcher sind vorwiegend auf einige Stellen des Wohnraumes konzentriert. Allerdings wurden auch im Bereich des Hauseinganges Fluglöcher festgestellt. Das an einer Stelle zu begutachtende, Bohrmehl kann als pudrig pulverförmig, ohne wesentliche Beimengung von Kotteilchen der Käferlarven beschrieben werden. Die an einigen Stellen des Eichenparkettbodens gemessene Holzfeuchtigkeit kann mit 9 bis 10% angegeben werden und entspricht damit im wesentlichen der Holzausgleichsfeuchtigkeit unter den, in den Sommermonaten ganz allgemein gegebenen klimatischen Verhältnissen. Die ermittelten Befallsmerkmale lassen eindeutig auf einen Befall durch den Braunen Splintholzkäfer schließen. Im Wohnobjekt befinden sich auch „antike“ Möbelstücke bzw. Einrichtungsgegenstände mit einem Alter von mehreren Jahrzehnten, weshalb auch die Vermutung einer Infizierung des Parkettbodens durch einen Lebendbefall durch den Gewöhnlichen Nagekäfer nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Untersuchung dieser Einrichtungsgegenstände zeigte jedoch keine Hinweise auf Lebendbefall durch holzzerstörende Insekten. Das Wohnobjekt  befindet sich auch nicht in unmittelbarer Nähe eines Holzlagers oder Waldbestandes, insbesondere der Holzart Eiche oder sonstiger, durch Splintholzkäfer befallsgefährdeter Holzarten. Schadensursachen: Zusammenfassend kann betreffend der Schadensursachen folgendes festgestellt werden: Für beide, der angeführten Käferarten gilt: Der mit Abstand größte Schaden am befallenen Holz wird durch die Käferlarven („Holzwürmer“) verursacht. Die Larven ziehen nagend durch das Holz und ernähren sich von Stoffen des Holzkörpers. Die entwickelten Käfer bohren sich durch die Holzoberfläche und verursachen die für jede Art charakteristischen Ausfluglöcher als Erkennungsmerkmale für den Befall. Die Käferweibchen legen die befruchteten Eier wieder in das Holz ab und der Zyklus Ei – Larve – Puppe – Käfer (Imago) beginnt wieder von neuem. Diese vier Entwicklungsstadien zusammen bezeichnet man als Generationsdauer, wobei das Larvenstadium mit Abstand am längsten ist. Die drei anderen Stadien sind verhältnismäßig sehr kurz (zusammen wenige Tage bis Wochen). Die Generationsdauer insgesamt kann jedoch mehrere Jahre betragen (Brauner Splintholzkäfer: 5 bis  8 Monate, Nagekäfer: 4 bis 8 Jahre) Brauner Splintholzkäfer (Lyctus brunneus): Die Käfer aus der Familie der Splintholzkäfer sind weltweit gefürchtete Laubholzschädlinge, wobei die  Gattung Lyctus als die in unseren Breiten wirtschaftlich bedeutendste Gattung anzusehen ist. Zentralbeheizte Räume bieten dem Splintholzkäfer jene trocken-warmen Entwicklungsmöglichkeiten, welche die Nagekäfer (siehe unten) nicht bevorzugen. Auch der Nährstoffgehalt (insbesondere Eiweiß- und Stärkegehalt) des Holzes ist für die Entwicklung dieser Käferart (bzw.

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Luxurious living room with kitchen area

Seit 2006 gibt es die österreichische Fassung der DIN 18202 (2005) die „ÖNORM DIN 18202:2006 06 01 – Toleranzen im Hochbau – Bauwerke (DIN 18202:2005)“ Da wird in schwer verständlichem Normenkauderwelsch über „Ebenheitstoleranzen“ und „Istabmaßen“ geschrieben. Zu gegenständlichem Fall liegt knapp vor dem Stiegenabgang ein Versatz am Laminatboden vor, der Estrich wurde schlampig verlegt, der Bodenleger hat nicht ausreichend geprüft und einfach verlegt. Zu zulässigen Toleranzen steht in der ÖNORM B2218 (Verlegung Holzfussböden) wie auch in der ÖNORM B7218 (Verfahrensnorm Holzfussböden) nichts passendes.

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