GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

(Bildnachweis: photographee.eu / clipdealer.de) Beim Anbau eines Wintergartens, Gartenhauses oder ähnlicher Strukturen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Dabei ist es wichtig, im Vorfeld ausreichend zu planen. Von der Materialbeschaffung bis hin zur Baugenehmigung, es gibt immer wieder Hürden zu überwinden. Baugenehmigung einholen Die Notwendigkeit einer Baugenehmigung für einen Wintergarten oder ein Gartenhaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe, Höhe, Lage, Bauweise und örtliche Bauvorschriften. Die genauen Regelungen variieren von Bundesland zu Bundesland und können auch innerhalb einer Region unterschiedlich sein. Es ist wichtig, die örtlichen Bauvorschriften und die zuständigen Behörden zu konsultieren, um festzustellen, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Im Allgemeinen gelten jedoch folgende Richtlinien: Da ein Wintergarten in der Regel als Anbau an ein bestehendes Gebäude betrachtet wird, kann es sein, dass eine Baugenehmigung erforderlich ist. Die Anforderungen hängen von der Größe des Wintergartens, der beabsichtigten Nutzung (z.B. Wohnraumerweiterung oder reiner Verglasungsbereich) und den geltenden Bauvorschriften ab. Für ein Gartenhaus können die Anforderungen je nach Größe und Höhe variieren. In einigen Fällen kann ein Gartenhaus unter bestimmten Größen- und Höhenbeschränkungen als „baugenehmigungsfrei“ gelten. Den richtigen Standort wählen Die Wahl des richtigen Standorts für einen Wintergarten, ein Gartenhaus oder eine ähnliche Struktur ist entscheidend für den Komfort, die Funktionalität und die Ästhetik des Anbaus. Berücksichtigen Sie die Ausrichtung des Anbaus in Bezug auf die Sonne. Ein nach Süden ausgerichteter Wintergarten erhält mehr Sonnenlicht und Wärme während des Tages, während ein nach Norden ausgerichteter Anbau weniger direkte Sonneneinstrahlung erhält. Die Ausrichtung kann auch Auswirkungen auf die Belichtung von Pflanzen haben. Denken Sie darüber nach, welche Aussicht Sie vom Wintergarten aus genießen möchten. Orientieren Sie den Anbau so, dass Sie eine angenehme und ansprechende Aussicht auf Ihren Garten, die Landschaft oder andere Elemente haben. Behalten Sie gleichzeitig Ihre Privatsphäre im Hinterkopf. Achten Sie darauf, dass der Standort des Anbaus bequem erreichbar ist. Denken Sie an Wege, Treppen oder andere Zugangswege, die zu Ihrem Wintergarten oder Gartenhaus führen. Stellen Sie sicher, dass die Wege frei von Hindernissen sind und dass der Anbau leicht zugänglich ist. Bedenken Sie die Nähe zu bestehenden Gebäuden, Bäumen oder anderen Strukturen. Stellen Sie sicher, dass der Anbau ausreichend Abstand zu anderen Gebäuden hat und nicht durch Bäume oder Pflanzen beeinträchtigt wird, die möglicherweise Schatten werfen oder andere Probleme verursachen könnten. Untersuchen Sie den Boden an dem gewünschten Standort, um sicherzustellen,…

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Viele glauben, Schnee und Kälte befreit von der Gartenarbeit. Dabei gilt es gerade in der kalten Jahreszeit, Pflanzen und Möbel zu beschützen. Viele Pflanzen sind robust und winterhart. Sie schmücken den winterlichen Garten und machen weniger Arbeit als Sommerpflanzen. Gardena Gartenwerkzeuge unterstützen bei der Gartenarbeit und schützen die Hände vor Ermüdung. Die Gartenschere sollte geschärft werden. Jetzt ist auch die richtige Zeit, um das Sortiment zu überprüfen und kleinere Reparaturen erledigen. Beispielsweise sind die Spatenspiele öfter mal locker und auch die Gartenhandschuhe könnten eine Reinigung brauchen. Im Februar beginnt der Schnitt von Obststräuchern und Obstbäumen. Insbesondere kranke Blätter und alte Triebe sollten dabei entfernt werden. Trotz der schönen Schneepracht hilft ein sanftes Schütteln oder Kehren von Ästen, Hecken und Sträuchern, denn die schwere Last kann die Zweige brechen. Das gilt auch für den Rasen. Sobald er schneefrei ist, sollte man Äste und Laub regelmäßig entfernen.   Schutz für empfindliche Pflanzen Im November sollten Kübelpflanzen wie Oleander, Granatäpfel sowie Olivenbäume und Palme an einen wärmeren Ort gestellt werden. Ein Wintergarten oder notfalls der Keller eignen sich dafür hervorragend. Dahlien und Gladiolen holt man am besten aus der Erde und legt sie für die Übergangszeit in eine trockene Kiste. Nicht zu vergessen ist der Wasseranschluss. Der Gartenschlauch sollte leerlaufen, anschließend zusammengerollt an einem frostfreien Ort aufbewahren.   Beetpflege im Winter Um die Beete zu schützen, sind Tannenreisig und Mulch sehr gut. Auch Hortensien und Pfingstrosen, die ja sehr frostempfindlich sind, kann man damit abdecken und vor der Kälte schützen. Liegt der Garten an einer Straße, so bieten Textilfolien guten Schutz für Hecken. Damit verhindert man außerdem, dass zu viel Streusalz die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Immergrüne Pflanzen brauchen auch im Winter regelmäßig Wasser, wenn es sonnenreichere Tage gibt.   Schutz für Gartenteich und Gartenmöbel Um den Gartenteich vor einem Sauerstoffdefizit zu bewahren, empfiehlt es sich, regelmäßig die Oberfläche zu überprüfen. Ein Eisfreihalter sorgt dafür, dass bei einer Eisschicht ein Loch freibleibt, über das der Teich Sauerstoff erhält. Auch ein solcher Eisfreihalter kann manchmal kippen oder sich verschieben, deshalb ist es wichtig, die Kontrollen öfter zu wiederholen. Auch die Gartenmöbel im Winter besser in einem wärmeren Raum aufbewahren. Nicht unbedingt wegen der Kälte, eher wegen der oftmals mühsamen Reinigung und der Verschmutzung. Vor allem Gartenmöbelauflagen sind im Trockenen ideal geschützt.   Herz für Gartenvögel und Igel zeigen Samen und Nüsse helfen den Vögeln, über…

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Nicht nur im Sommer, sondern fast das ganze Jahr über können Sie Ihren Garten genießen, wenn Sie unsere Tipps beachten. Mit einigen kleinen Tricks lässt sich die jährliche Gartensaison erheblich verlängern. Während Pool und Rasenspiele tatsächlich eher dem Hochsommer vorbehalten sind, kann eine geschützte, teilüberdachte Terrasse und ein Heizstrahler sogar im Winter eine gemütliche Oase zum Entspannen und Frische-Luft-Atmen sein. Im Wesentlichen hängt es von Ihnen als Bauherr bzw. Ihrem Planer ab, ob Ihr Außenbereich zum Ort für mühselige Dauerpflege oder zu einer wahren Wohlfühloase wird. Wenn Sie nämlich das ganze Jahr über nur damit beschäftigt sind, Moos und Unkraut zu entfernen und sich um aufwendige Holzschutzanstriche Gedanken zu machen, wird aus der Gartenfreude schnell ein Gartenfrust. Garten und Terrasse werden zur gehassten Dauerbeschäftigung für den Hausherrn. Auch wenn Massivholz zweifellos eine besondere und natürliche Ausstrahlung hat, so gibt es Bauteile, bei denen es empfehlenswerte Alternativen gibt. Das gilt vor allen Dingen für alle bodenberührten Flächen im Außenbereich. Diese sind besonders stark der Witterung ausgesetzt. Hitze und Kälte, Regen und Schnee setzen Außenterrassen stark zu. Die Folge sind Verwerfungen, Pilzbefall und Absplitterungen. Das Holz wird unansehnlich grau, regelmäßige Anstriche sind notwendig. Daher greifen Bauherren und Planer gerne zu der eleganten und langlebigen Alternative WPC Terrassendielen. Sie zeichnen sich durch ihre ausgezeichnete Haltbarkeit und Unempfindlichkeit aus. Vorteile von WPC Terrassendielen Neben der bereits erwähnten Langlebigkeit überzeugt das Material WPC (Wood Plastic Composite) durch weitere, schwerwiegende Vorteile. Zum einen bietet WPC, eine Mischung aus ca. 60 Prozent Holzmehl, ca. 35 Prozent PP und PE und einigen umweltverträglichen Bindestoffen, eine sehr gute Verwindungssteifigkeit, verbunden mit völliger Splitterfreiheit. Beide Punkte machen WPC Terrassendielen auch zur ersten Wahl, wenn Kinder im Hause sind. Die Verletzungsgefahr durch hochstehende Holzenden oder Holzsplitter ist gleich Null. Hinzu kommt die extreme Resistenz gegen Pilze und Algen. Gelegentliche Reinigung mit Wasser und eventuell etwas Neutralreiniger lassen den Terrassenboden immer wie neu aussehen. Dagegen sind Massivholzdielen im Außenbereich anfällig gegen holzfärbende Bläuepilze, die zwar nicht besonders gefährlich für die Holzsubstanz, aber sehr unansehnlich sind. Dagegen stellt die holzzerstörende Braunfäule, ausgelöst durch Pilze, eine echte Gefahr für die Holzterrasse dar und lässt sich durch Faktoren wie stehendes Wasser und offene Stirnflächen nur schwer zu hundert Prozent ausschließen. Für viele Architekten spielt die enorme Gestaltungsfreiheit eine große Rolle. Im Gegensatz zu Holzdielen lässt sich das Material nahezu beliebig einfärben. Auf diese Weise…

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Bepflanzte Mulden in konventioneller, zweischichtiger Bauweise bieten das größte Versickerungspotenzial. Begrünbare Anlagen zur Versickerung zeichnen sich dadurch aus, dass Regenwasser von befestigten Grundstücken dezentral über den angrenzenden, bewachsenen Boden versickert wird. Was die Pflanzenauswahl betrifft, geht die Wasserwirtschaft – unter Hinweis auf die Sportplatz-DIN 18035-4 vorzugsweise von einem rasenähnlichen Bewuchs aus. Gegenüber einer Bepflanzung mit Bodendeckern oder Hochstauden bestehen jedoch keine grundsätzlichen Bedenken. Gemessen an den Standortbedingungen und den Anforderungen einer extensiven Pflege orientiert sich die Pflanzenverwendung dann überwiegend an trockenheitsverträglichen, aber überstautoleranten Arten des Lebensbereichs Freifläche nach Sieber. Von Bäumen im Muldenbereich sollte dagegen ein Abstand eingehalten werden, der der Hälfte des möglichen Kronendurchmessers entspricht. Trotz dieser Einschränkung stellen begrünbare Versickerungseinrichtungen im Siedlungsbereich attraktiv gestaltbare Flächenreserven dar, die unbedingt einer freiraumplanerischen Behandlung bedürfen. Zumal, wie langjährige Versuche der Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim belegen, der Weg des Wassers in den Untergrund durch die  Ausbildung der Vegetationsschicht und die Art ihrer Begrünung nachhaltig beeinflusst wird. Höherer Wirkungsgrad Unter Versuchsbedingungen verbesserte sich die Fläche durch die Bepflanzung gegenüber Rasen über einen Zeitraum von mittlerweile zehn Jahren – bei konventioneller Bauweise mit 20 Zentimeter durchlässigem Oberboden auf versickerungsfähigem Baugrund mit einem kf-Wert > 1 x 10-5 m/s – die Infiltrationsleistung deutlich. Sowohl im Alltagsbetrieb als auch bei simuliertem Dauerregen war der Wirkungsgrad bei den Stauden im Schnitt etwa um ein Drittel höher als der von Rasen. Die Ergebnisse beruhen auf jährlich wiederkehrenden Messberegnungen, die mit einer Niederschlagsintensität von 260 Liter je Hektar und Sekunde bis zum maximalen Überstau auf den Flächen ausgebracht worden waren. Gradmesser für die Beurteilung ist die im Vorfeld rechnerisch ermittelte Entwässerungssicherheit für die Bewirtschaftung eines Regenereignisses, dass sich aus den Standortgegebenheiten und dem Überstauvolumen der Mulden ableitet. Alle Mulden liegen auch im zehnten Betriebsjahr noch deutlich über der nach DWA erforderlichen Entwässerungssicherheit von n = 0,2, das heißt, sie bewältigen ein Regenereignis, das einmal in fünf Jahren (im Versuch sogar auf sechs und zwölf Jahre ausgelegt) auftritt. Intensivere Durchwurzelung Die Ursache für das gute Abschneiden der bepflanzten Variante liegt allem Anschein nach in der intensiveren Durchwurzelung des Baugrunds. Bedingt durch ein vergleichsweise geringes Angebot an wasserspeichernden Poren in der Oberbodenauflage werden die Pflanzen gezwungen, auch tiefer liegende Bodenschichten intensiver zu erschließen. Die Wurzelaktivität begünstigt die Kapillarität…

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Ökologie und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch zu moderner Gartenkunst St. Pölten (OTS/NLK) – Die Aktion „Natur im Garten“ unterstützt auch heuer wieder den internationalen Wettbewerb für moderne,  nachhaltige Gartenarchitektur, den „best private plots 10 – Die besten Gärten 2010“, zu dem 72 Einreichungen aus vier Kontinenten vorliegen. Die Preisverleihung findet am 25. September im „Loisium Hotel“ in Langenlois (Bezirk Krems-Land) statt. „Ökologie und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch zu modernen Ansätzen der Gartenkunst. Die vorgestellten, innovativen Gartenprojekte werden auch Gartenfreunde in unserem Land kreativ beflügeln“, zeigte sich in diesem Zusammenhang Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka überzeugt. Mit dem Wettbewerb „best private plots“ wird der Garten als Ort der Innovation, als Spiel- und Handlungsfreiraum sowie als zeitgenössische Verknüpfung von Architektur, Ökologie und Landschaft thematisiert. Weitere Info……

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