GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Abdichtung von Holzhäusern mit BOTAMENT RD2 jetzt mit bautechnischer Zulassung vom OIB, dem Österreichischen Institut für Bautechnik Der Bau von Gebäuden mit Tragkonstruktionen aus Holz erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Sockelabdichtung muss dabei nicht nur gegen Feuchtigkeit von außen schützen, sondern auch die Diffusion von Wasserdampf aus dem Innenraum nach außen erlauben. Als äußere Abdichtung von Holzbauwerken ist die Kombination von BOTAMENT RD2 mit dem PB-Portaldichtband die perfekte Lösung. Die Fuge zwischen Bodenplatte und Holzkonstruktion kann so sicher überbrückt werden. Mit einem sd-Wert von etwa 2m ist die gesamte Abdichtung sehr offen für die Diffusion von Wasserdampf. Die Entstehung von Tauwasser kann hierdurch verhindert werden. PB Portaldichtband faltenfrei in die frische Abdichtung auf RD2 einlegen. Im Bereich von Fugen, bei denen mit größeren Bewegungen zu rechnen ist, PB Portaldichtband spannungsfrei und möglichst schlaufenförmig einbetten. Enden und Übergänge des Portaldichtbands mit RD2 überarbeiten. Das Österreichische Institut für Bautechnik, die Behörde für die Kennzeichnung und Zulassung von Bauprodukten, erteilte nun der Firma Botament für das Produkt RD 2 The Green 1 die bautechnische Zulassung zur Abdichtung im Holzbau. Das bedeutet nun für die Verarbeiter zusätzliche rechtliche Sicherheit bei der Verwendung im Holzbau. Vorteile: BTZ_ Bautechnische Zulassung !NEU! Schnelle Bauwerksabdichtung Europäische Technische Bewertung (ETA) Keine Grundierung erforderlich Hoch flexibel und rissüberbrückend Bis -5°C lagerfähig Schützt vor Radongas Ab 2mm Trockenschichtdicke dicht gegen von außen drückendes Wasser (<3m) BOTAMENT RD 2 zeichnet sich durch besonders gute Verarbeitungseigenschaften aus. Die sahnige Konsistenz erlaubt das Spachteln, Streichen und Rollen. Da i.d.R. auch auf eine Grundierung und ein Verstärkungsgewebe verzichtet werden kann, ist die Verarbeitung sehr effizient. Stahlbeton-Bodenplatten können auch mit BOTAMENT RD2 abgedichtet werden. Besonders schnell und einfach ist die Ausführung im Spritzverfahren.   _______________________ Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG Der Name Botament steht seit 1988 für Systembaustoffe in Profiqualität und hat sich zu einer festen Größe in der Baubranche entwickelt. Das Unternehmen aus Bottrop mit einem Standort in Wiener Neudorf hat sich als Anbieter innovativer Produkte einen Namen gemacht. Als Schwesterunternehmen der MC-Bauchemie hat Botament das ganze Entwicklungs-Know-How der MC-Gruppe im eigenen Haus, in dem sich gut 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschließlich der Forschung und Entwicklung widmen, und vertreibt bauchemische Produktsysteme europaweit.   Kontakt: BOTAMENT Systembaustoffe GesmbH & Co. KG IZ NÖ-Süd Straße 7, Objekt 58C, Top 4, 2355 Wiener Neudorf Tel. +43 2236/387025…

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Die Xtrem vielseitige 1K Bauwerksabdichtung – dauerhaft abdichten, zuverlässig schützen Der Schutz und die Abdichtung von Bauteilen stellen im erdberührten und im oberirdischen Bereich unterschiedliche Anforderungen an die einzusetzenden Produktsysteme. MC-Proof 600 Xtra ist die Lösung für diese Aufgabenfelder in nur einem Produkt.   Abdichtung erdberührter Bauwerksbereiche Als flexible 1K Dichtungsschlämme ist MC-Proof 600 Xtra zur Abdichtung erdberührter Bauteile gemäß DIN 18533 zugelassen. Die schnelle Regenfestigkeit und Durchtrocknung sind auf der Baustelle eindeutige Pluspunkte.   Schutz aufgehender Bauteile vor Tausalzschäden Zusätzlich erfüllt MC-Proof 600 Xtra alle Anforderungen an ein Oberflächenschutzsystem (OS 5b, DI). Es schützt zuverlässig die Arbeitsfugen zwischen Fundamenten und aufgehenden Bauteilen. Eine Karbonatisierung und das Eindringen von betonschädigenden Flüssigkeiten in den Stahlbeton wird so nachhaltig unterbunden. Sockelabdichtung Aufgrund der hervorragenden UV-Stabilität und seiner Frost-Tausalzbeständigkeit eignet sich MC-Proof 600 Xtra gemäß der Wassereinwirkungsklasse W4-E nach DIN 18533 auch als Sockelabdichtung. Hier kann das System auch nachträglich überputzt und/oder mit marktüblichen Dispersionsfarben gestaltet werden. Ob gespachtelt, aufgequastet oder im Spritzverfahren appliziert: Die Verarbeitungseigenschaften von MC-Proof 600 Xtra bieten maximale Ergebnissicherheit für jede Verarbeitungsform. Vorteile: Schnelle Regenfestigkeit Schnelle Durchtrocknung Hohe UV-Stabilität Xtrembeanspruchung Parkhaus Parkhäuser verfügen auf ihrer erdberührten Ebene oft über einen wasserdurchlässigen Fahrbelag aus Verbundpflaster. Von den Fahrzeugen abtropfendes Wasser, das im Winterhalbjahr Chloride aus Tausalz enthalten kann, versickert so im Baugrund. Chloride zerstören die Bewehrung, wenn sie durch Fugen und Kiesnester in Fundamente, Wände und Stutzen aus ungeschütztem Stahlbeton eindringen können („Lochfraß-Korrosion“). Auch hier ist MC-Proof 600 Xtra mit seinen Leistungsmerkmalen und seiner Doppelfunktion als Oberflächenschutzsystem und Abdichtung die zuverlässige Lösung.   Abdichtung erdberührter Bauwerksbereiche Systemkomponenten: 1          Hohlkehle mit MC-KL 1 ausgebildet 2          Grundspachtelung mit MC-Proof 600 Xtra 3          Abdichtungsschicht oder Abdichtungslage mit MC-Proof 600 Xtra 4          Perimeterdämmung 5          Schutzschicht gemäß DIN 18533 mit Nafuflex SD   Wirtschaftlich und umweltschonend Da für die Aufgabenstellungen Abdichtung und Oberflächenschutz kein Materialwechsel nötig ist, sparen Sie Zeit, Geld und Ressourcen in puncto Transport, Lagerung, Arbeitsvorbereitung und Verpackung und reduzieren gleichzeitig den CO2-Fußabdruck Ihrer Abdichtungsmaßnahme.   MC-Proof 600 Xtra Geprüft nach Rissüberbrückungsklasse B 2 (-20˚C) EN 1062-7 Frost- und Frost-Tausalzbeständig EN 13687-1 Diffusionswiderstand gegen Kohlendioxid > 500 m EN 1062-6 Wasserdampfdurchlässigkeit < 5 m EN ISO 7783-1/-2 Bauaufsichtliches Prüfzeugnis PG-MDS/FPD Oberflächenschutzsystem EN 1504-2   Kontakt: Ansprechpartner: DI Melanie Salmutter B.Sc. Marketing Österreich Email      melanie.salmutter@botament.at Adresse: MC-Bauchemie Ges.m.b.H. IZ NÖ-Süd Straße 7 Objekt 58C/Top 4…

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Abdichten von Badewannen & Duschtassen: Ein wichtiger Punkt für Um- und Neubauten im Badezimmer ist die fachgerechte Abdichtung von Badewannen und Duschtassen. Nicht ausreichend abgedichtet, können hier Feuchtigkeitsschäden entstehen die bis zur Unbewohnbarkeit von Bad und Haus führen. Wer aber trägt die Verantwortung für die fachgerechte Abdichtung, wenn unter einer Badewanne oder Duschtasse Rohrleitungen verlaufen? Ist es der Installateur, der Planer oder der Fliesenleger? Das eine Silikonfuge alleine als Abdichtung zur Badewanne oder Duschtasse nicht reicht, sollte bekannt sein. Auch in Kombination mit einem Wannendichtband ist diese Art der Abdichtung alleine nicht ausreichend. Folgende Fragen gehören daher geklärt: Inwieweit ist eine Abdichtung überhaupt erforderlich und wie ist bei Badewannen und Duschtassen zu verfahren – ist die Abdichtung dahinter fortzuführen? Die Antwort darauf gibt die Ö-NORM B 3407 Planung und Ausführung von Fliesen-, Platten- und Mosaiklegearbeiten. Unter 6.4 Verbundabdichtung heißt es dort: Die Verbundabdichtung ist auf der gesamten Bodenfläche, incl. 6cm Hochzug, mit Dichtband, auch hinter Badewannen und Duschtassen auszuführen. Und weiter: Ist das Herstellen einer Verbundabdichtung unter Einbauteilen (z.B. Badewannen, Duschtassen) aus konstruktiven Gründen nicht möglich, so muss der Planer Sonderkonstruktionen vorsehen. Wo brauche ich jetzt aber eine Verbundabdichtung und wo nicht? Diese Frage beantwortet die Tabelle B2 und besagt das ab W3 – mäßige Wasserbelastung eine Verbundabdichtung erforderlich ist. Auch das Merkblatt3 „Verbundabdichtung mit einem Oberbelag aus Keramik oder Naturstein im Innenbereich“ vom österreichischen Fliesenverband besagt eindeutig unter Punkt 3.2 Bodenflächen: Die gesamte Bodenfläche des Raumes, auch unter Badewannen und Duschtassen ist abzudichten. So weit ist alles klar. Was aber, wenn unter der Badewanne oder Duschtasse Rohrleitungen verlaufen. Mit einer klassischen Verbundabdichtung die gespachtelt oder gerollt wird kann man das nicht mehr fachgerecht ausführen. Den Ball an den Planer wie in der Norm vorgesehen zurückspielen ist auch oft nicht möglich und dem Installateur wird es in der Praxis auch nicht mehr interessieren. Bleibt also der Fliesenleger wieder einmal über? Die Lösung lautet BOTAMENT Dichtwanne. Die BOTAMENT Dichtwanne bietet hier eine sichere Abdichtung unterhalb der Duschtasse oder Badewanne und verhindert, dass Wasser in den Untergrund eindringt. Auch sehr unebene Untergründe lassen sich durch das vorgeformte Foliensystem schnell und einfach montieren. Es werden keine zusätzlichen Ecken zur Abdichtung des Bereichs benötigt. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der BOTAMENT Dichtwanne um eine große Manschette für den gesamten Anwendungsbereich. Diese Dichtwanne ist auf Basis einer modifizierten TPU Membrane. Die Rahmenseiten sind unten selbstklebend und oben mit einem Flies…

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Unser Sachverständiger hat in Baden bei Wien einen schönen großen Bungalow der Firma Trenker Massivbau GmbH im Rohbauzustand mit bereits eingebauten Fenstern überprüft. Es wurde festgestellt, dass auch dieser BHH-Qualitätsbetrieb sehr gewissenhaft und genau arbeitet. Der erste 50cm-Mauerziegel, also die dritte Reihe („Warmer Fuß“), wurde mit dem geeigneten Material von unten zugespachtelt, um einen eventuellen Luftzug auszuschließen. Danach erfolgte die erforderliche Perimeterdämmung, so ist das Haus nun von unten bestens abgedichtet und gedämmt. Auch der Zimmermann hat hervorragende Arbeit geleistet, die Unterdachanschlüsse sind so ausgeführt, dass keinesfalls Wasser eintreten kann. Die Terrassentüren und Schiebeelemente müssen unten noch abgedichtet werden, dann ist auch dies ordnungsgemäß abgeschlossen. (Veröffentlicht am 18.11.2021)…

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Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen der Wimberger Bau GmbH Zur Qualitätssicherung hat die Wimberger Bau GmbH im Oktober 2016 wieder Schwerpunkte in den Bereichen Weiterbildung und Schulung gesetzt und eine Bauleiterschulung durch die Bauherrenhilfe.org beauftragt. Bauleiterschulung Wimberger Bau GmbH Bei der Bauleiterschulung der Wimberger Bau GmbH handelte es sich um eine sehr praxisbezogene Schulung durch einen Mitarbeiter der Bauherrenhilfe.org. Der Schwerpunkt wurde auf die Themen Abdichtungsarbeiten, Mauerwerk,  Dach und Luftdichtheit gesetzt. Ein Lob an den Basis-Qualitätsbetrieb Wimberger Bau GmbH Mehr Informationen finden Sie unter www.wimbergerhaus.at…

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Die Anforderungen an Dampfsperrbahnen sind vielseitig und gehen über die Funktion als reine Dampfsperrbahn hinaus. In den ÖNORMEN B 3691 „Planung und Ausführung von Dachabdichtungen“ und B 3692 „Planung und Ausführung von Bauwerksabdichtungen“ werden diese angeführt, zudem wird auf die entsprechenden Produktnormen verwiesen. Die Auswahl der passenden Bahnensorte und der fachgerechte Einbau entscheiden darüber, ob der erforderliche Wärmeschutz dauerhaft erfüllt wird und keine vorzeitige Beeinträchtigung der Bausubstanz durch unzulässige Feuchtigkeitseinwirkung erfolgt. Die Dampfsperrbahn übernimmt daher im Dachaufbau eine äußerst wichtige Funktion. Dementsprechend sorgfältig hat die Auswahl der Bahn und deren Einbau zu erfolgen. Unterhalb der Wärmedämmung verhindert eine ausreichend bemessene und fachgerecht aufgebrachte Dampfsperrbahn den Feuchtigkeitseintrag durch Diffusion und Konvektion aus darunterliegenden Räumen. Eine stetige Wasserdampfanreicherung in der Wärmedämmung führt zu einem unzulässig hohen Feuchtigkeitsgehalt durch Tauwasseranfall. Daraus entwickeln sich, abhängig vom eingebauten Wärmedämmstoff, zumindest eine Verminderung der Wärmedämmleistung und höhere Heizkosten. In weiterer Folge besteht die Gefahr, dass das nun vorhandene Wasser in die darunterliegende Unterkonstruktion gelangt und diese schädigt. Die Folgen reichen hier von vorzeitiger Abnützung der Bausubstanz bis zur Gefährdung der Standsicherheit der tragenden Unterkonstruktion. Normgerechte Bemessung der Dampfsperre. Grundsätzlich hat die Bemessung der erforderlichen Dampfsperre gemäß der ÖNorm B 8110-2 „Wärmeschutz im Hochbau – Teil 2: Wasserdampfdiffusion und Kondensationsschutz“ zu erfolgen. Die Dampfsperre ist so zu bemessen, dass sich eine Wasserdampfdiffusion keineswegs schädigend auf die einzelnen Schichten des Dachaufbaus auswirken kann. Auch ist darauf zu achten, dass wärmegedämmte Konstruktionen dauerhaft luftdicht auszuführen sind, um Tauwasserbildung in der Konstruktion zu vermeiden. Ein besonderes Augenmerk ist auf eine entsprechend luftdichte Ausführung von Anschlüssen, Durchdringungen und Einbindung von Installationen zu legen. Dampfsperrbahnen müssen verschiedenen Anforderungen und Beanspruchungen gerecht werden. Dementsprechend hohe Erwartungen werden an die Eigenschaften und Qualität der Produkte gestellt: wasserdampfdicht, luftdicht, geeignet als Notabdichtung, durchtrittsicher auf Trapezblechuntergründen, leicht zu verlegen, leichte und sichere Verklebung der Nähte, hohe Perforationssicherheit auch auf massiven Untergründen, optimale Verklebung mit dem Untergrund (Windsog) und je nach Oberflächenausrüstung gute Kleberhaftung für die Verklebung der Wärmedämmschichte bzw. Direktverklebung der Wärmedämmung ohne zusätzlichen Kleber, zudem brandlastreduziert und dauerhaft funktionstüchtig. Alleskönner Bitumen- und Polymerbitumen. Alle diese Ansprüche werden am besten durch Dampfsperrbahnen aus Bitumen und Polymerbitumen erfüllt. Die ÖNormen B 3691 und B 3692 nennen als geeignete Produkte die Sorten ALGV-4, E-ALGV-4 und E-ALGV-1,5 sk als Bitumen- und Polymerbitumen-Dampfsperrbahnen mit Aluminiumeinlage sowie E-KV-4 und E-KV-5 als Polymerbitumenbahnen mit Kunststoffvlieseinlage, alle gemäß ÖNorm B 3666 Abdichtungsbahnen –…

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BAUSCHÄDEN. Immer mehr Keller werden aus Kostengründen als Hybridversion zwischen schwarzer und weißer Wanne ausgeführt. Was muss man dabei beachten, um sich vor Schadensfolgen zu schützen? Jede Woche zwei abgesoffene Kellerbauwerke. Der tägliche Wahnsinn eines Bausachverständigen spiegelt sich in der Verwirrung rund um weiße oder schwarze Wannen wider. Statiker Christian Karner/Karner Consulting Ziviltechniker GmbH konstatiert trocken die Wirklichkeit auf Österreichs Baustellen: „Tatsächlich werden meist Hybridversionen realisiert! Das heißt: sie sind weder als weiße noch als schwarze Wanne ausgeführt.“ Zur Erklärung: Bei einer schwarzen Wanne wird das gesamte Kellerbauwerk, also auch die Bodenplatte, von einer Abdichtungsschicht wasserdicht umschlossen. Bei einer weißen Wanne hingegen übernimmt die Stahlbetonkonstruktion alleine die Abdichtungsfunktion. Eine Beschichtung an der Außenseite kann aber, je nach Raumnutzung, als dampfsperren- de Lage auch bei der weißen Wanne notwendig werden. Eine weiße Wanne, auch wasserundurchlässiges Betonbauwerk genannt, entsteht aber lange nicht nur durch Verwendung eines hochwertigen Betons. Weiß kostet 15.000 Euro mehr Die gesamte Verarbeitung, besonders in Bezug auf die Rissbildung, sowie die richtigen Zubehörteile und die entsprechende Beton-Nachbehandlung machen ein Betonbauwerk erst zur „weißen Wanne“. Während beim normalen Stahlbetonbau- werk ein Riss bis 0,3 mm zulässig ist, darf bei der „WW“ – je nach Anforderung – maximal ein Riss von 0,15–0,24 mm entstehen. Dazu ist jede Menge stahlharte Bewehrung nötig, nämlich in der Regel 50 % mehr gegenüber dem Normalbetonbauwerk! Statiker Christian Karner hat es berechnet: „Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus ist zur weißen Wanne mit Mehrkosten von rund 15.000 Euro zu rechnen. Dafür gibt es ein „Lebenslang- sorglos-Paket“. Baupraktisch ist dies leider nur in 9 von 10 „Dichtbetonkellern“ (umgangssprachlich für weiße Wanne) der Fall. Also wird weiß (Bodenplatte) mit schwarz (Wände) kombiniert. Wie bewertet der Sachverständige im Schadensfall? Entscheidend sind dabei die WW-Richtlinie (Richtlinie „Wasserundurchlässige Betonbauwerke – weiße Wannen“ der Österreichischen Vereinigung für Beton- und Bautechnik) und die diesbezügliche ÖNORM B2209-1 aus 2014. Die große Frage ist: Ist die Hybrid-Kellerbauweise dem „Stand der Technik“ entsprechend? Aus sachverständiger Sicht ja. Karner: „Aber für die Bodenplatte muss die WW-Richtlinie haarklein eingehalten werden, was leider selten der Fall ist – was wiederum die hohe Anzahl undichter Keller erklärt.“ „Das machen wir seit 20 Jahren so“ ist wenig hilfreich Im Wandbereich und vor allem im Anschluss zur Bodenplatte hin muss nach ÖNORM B 3692 (Planung und Ausführung von Bauwerksabdichtungen), Ausgabe 2014-11-15 abgedichtet werden.  Aber leider gibt es auch hier viel zu selten einen Keller mit „Normabdichtung“. Vielleicht hat…

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Kurier-Artikel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vor allem auf der Baustelle. Weil Schäden und Mängel leider immer wieder vorkommen, ist eine Bauüberwachung durch einen unabhängigen Sachverständigen eine sinnvolle Investition. „Fehler wird man bei einem Bauprojekt fast immer finden“, sagt der Bausachverständige Günther Nussbaum. Er ist Obmann des Vereins Bauherrenhilfe.org und weiß: „Viele Probleme wären leicht zu vermeiden, denn die meisten Mängel sind das Ergebnis von Fehlern in der Planungsphase. Oft werden zum Beispiel die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks und die Höhe des Grundwasserspiegels bei der Planung des Kellers nicht ausreichend berücksichtigt.“ Fehler in der Abdichtung und der Wärmedämmung sowie beim Einbau der Fenster gehören ebenfalls zu den Klassikern….Lesen sie den gesamten Artikel!…

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