GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Im März 2015 fand in Purbach/Bgld die 1. Austrotherm Academy statt. An drei Schulungstagen wurden zahlreiche Besucher aus der Baubranche zum Thema „Haftung am Bau“ von Mag. Manfred Pick informiert. SV Ing. Werner Urschitz erklärte die neue Dachdecker-Norm B3691 und SV Günther Nussbaum gab praxisnahe Tipps rund ums Thema „Dämmen“. Eine Zusammenfassung der Themen und Veranstaltung ist im nachfolgenden Video zu sehen. Weitere Informationen unter www.austrotherm.at…

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Mit einer innovativen Druckknopfbetätigung öffnet und schließt Geberit PushControl den Badewannenablauf. Das erleichtert die Bedienung und schafft mehr Komfort für den Nutzer. Durch die Druckknopf-Mechanik ist der Wannenüberlauf ultraflach aufgebaut, so dass keine hoch aufbauende Drehmechanik mehr die glatten Innenflächen der Badewanne unterbricht. Die einfache Montage ist im folgenden Video zu sehen. Weitere Informationen unter www.geberit.at…

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Wir freuen uns über den neuen Qualitätsbetrieb „HBW – Holzbau Wolfsberger“ Firmenname: HBW – Holzbau Wolfsberger GmbH Anschrift: A-2115 Ernstbrunn, Gewerbestr. 1 Betriebsgegenstände: Wohnhaus, Kleingartenhaus, Sommerhaus, Zubau, Aufstockungen, Carport Geschäftsführer: Ing. Mag. (FH) Franz Wolfsberger Link zur WKO Link zur Homepage Link zur Bauherrenhilfe.org/Firmensuche Geprüft wurden: Gewerbeschein Homepage Bonität…

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Tirol, Wien und Vorarlberg sind dabei am teuersten, die Preise zogen an. Der Kauf von Eigentumswohnungen ist 2014 stärker in Schwung gekommen denn je. Gegenüber dem Jahr davor legten die Immo-Deals um mehr als ein Drittel zu: Die Zahl der Eintragungen im Grundbuch erhöhte sich um 35,3 Prozent auf 38.544. Das seien sogar um 22,7 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2012 gewesen, teilte der Immobilienmakler Remax heute, Dienstag, mit. Die Wohnungsverkäufe in der Steiermark explodierten geradezu – mit einem Plus von 54,8 Prozent auf 5.600 Transaktionen gegenüber 2013. Der Gesamtverkaufswert lag sogar um zwei Drittel über dem Niveau von 2013 und um die Hälfte über jenem von 2012. Somit war die Steiermark der mengenmäßig zweitwichtigste Wohnungsmarkt hinter Wien. Das Gesamtwert der verkauften Wohnungen stieg im Jahresabstand um 41,5 Prozent auf 7,45 Mrd. Euro, gegenüber 2012 betrug das Plus 39,5 Prozent, geht aus dem aktuellen Remax-ImmoSpiegel hervor. „Der Markt für Eigentumswohnungen in Österreich bewegte sich 2014 wie noch nie“, so Remax-Austria-Chef Bernhard Reikersdorfer. In jedem Bundesland habe es zweistellige Zuwachsraten bei den Verkäufen gegeben. Die österreichische Durchschnittswohnung kostete 170.927 Euro und damit um 5,8 Prozent mehr als im Jahr davor. In Wien kletterte der Quadratmeterpreis um 8,7 Prozent auf durchschnittlich 3.364 Euro. Am teuersten waren die Eigentumswohnungen in Tirol mit durchschnittlich 202.722 Euro, Wien (201.593 Euro) und Vorarlberg (201.461 Euro). Der höchste Preis wurde für eine Dachgeschoßwohnung im 7. Wiener Gemeindebezirk in der Museumsstraße bezahlt – diese wechselte um 8,125 Mio. Euro den Eigentümer. Außerhalb Wiens befindet sich die teuerste Wohnung in Kitzbühel (5,5 Mio. Euro). Am günstigsten war der Wohnungskauf im Burgenland (durchschnittlich 78.453 Euro), in der Steiermark (121.460 Euro) und in Niederösterreich (134.870 Euro). In Kärnten waren im Schnitt 151.544 Euro zu bezahlen, in Oberösterreich 154.500 und in Salzburg 196.240 Euro. Die typischen Quadratmeterpreise in Wien, Innere Stadt, lagen bei 7.479 Euro – jeder vierte Wohnungsquadratmeter kostete dort aber mehr als 9.820 Euro. Der durchschnittliche Wohnungspreis lag dort bei 652.188 Euro. Zu den teuersten fünf Gemeindebezirken in der Bundeshauptstadt gehörten – gerechnet nach dem Quadratmeterpreis – weiters Döbling, die Josefstadt, Neubau und Alsergrund. Am günstigsten war die Wohnraumbeschaffung in Simmering (2.087 Euro) – gefolgt von Favoriten und Rudolfsheim-Fünfhaus. Am stärksten zugelegt haben die Quadratmeterpreise im Vorjahr in den Bezirken Favoriten, Alsergrund, Josefstadt und Hernals. 2015 soll die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in zentralen Lagen einer Remax-Umfrage zufolge um 4,5 Prozent weiter steigen, das Angebot aber…

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Aufgrund von heute eingesetzten modernen elektronischen Geräten wie z.B. Waschmaschine, TV, LED kann es nötig sein, Fehlerstromschutzeinrichtungen der Type A, Type B oder der Type B+ zu verwenden. In einigen Gebrauchsanweisungen wird dies bereits teilweise als Voraussetzung für den sicheren Betrieb zwingend vorgeschrieben. Ein falscher FI-Schalter kann unter Umständen nicht oder zu spät auslösen und betroffene Personen können zu Schaden kommen. Nur ein FI-Schalter, der an die auftretbare Form des Fehler- oder Ableitstromes richtig angepasst ist, bietet ausreichend Schutz. Ebenso wichtig zu wissen: Laut Mietrechtsgesetz ist der Vermieter verpflichtet den betriebssicheren Zustand der Elektroanlagen zu gewährleisten. Damit ist bei Verwendung von neuen elektronischen Geräten, wovon man bei heutigem, normalen Gebrauch einer Wohnung ausgehen kann, auch in bestehenden Wohnungen auf einen Fehlerstromschutzschalter der Type A zu wechseln. Bei der Schlichtungsstelle kann jeder Mieter diesen Antrag auf betriebssicheren Zustand der Elektroanlage stellen. Weitere Informationen auf www.e-marke.at…

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Ringanker vs. Ringbalken vs. Ignoranz! Jede Menge Risse – Mauerwerk oben abschließen, so oder so …Holz ist in der Lage, Kräfte aus Zug und Biegebeanspruchungen aufzunehmen. Mauerwerk kann Zugbeanspruchungen nur begrenzt, rechnerisch bzw. baupraktisch gar nicht aufnehmen. Wie der Deckel auf dem Pappbecher steift auch erst der Ringanker oder Ringbalken das Mauerwerk aus. Auf das Mauerwerk einwirkende Horizontallasten, wie z. B. aus Windeinwirkung, Erddruck, Wasseranstau oder durch den Dachschub beim Sparrendach, können zu Rissen, aber auch zur Einsturzgefahr führen. Auch der Rückstellzwang vorgespannter Bauteile wirkt horizontal auf das Mauerwerk bzw. die Wandscheibe. Die obere Aussteifung erfolgt in der Regel über die Deckenkonstruktion. Ein Teil der Horizontallasten wird über die Reibung zwischen Wänden und Decke in die Querwänden, und damit in die Fundamente geleitet. Eine Ortbetondecke oder auch ein bspw. „steifer“ Kehlbalkendachstuhl bringt diese Scheibenwirkung konstruktiv mit sich. Wenn man Ringbalken braucht Einhängedecken ohne Aufbeton oder Sparrendachkonstruktionen sind nur mit Hilfe eines Zugankers in der Lage, Horizontallasten zu übernehmen. Der Ringanker wird in der Regel umlaufend angeordnet und ertüchtigt die Deckenkonstruktion zur Scheibe. Er kann nur Zuglasten aufnehmen, für eine Biegebeanspruchung muss ein Ringbalken angeordnet werden. Ringbalken sind etwas größer dimensioniert und der Betonquerschnitt des Ringbalkens ist aus statischen Gründen größer als beim Ringanker, der meist nur zwei Bewehrungsstäbe aufnehmen muss. Der Ringbalken muss jedoch zur Aufnahme von Biegemomenten und Druckkräften mit mindestens vier Stäben sowie Bügeln bewehrt werden. Ringbalken werden dann erforderlich, wenn sie die seitliche Halterung von Wänden sicherstellen müssen, beispielsweise bei Holzbalkendecken. Aber auch wenn die Gefahr besteht, dass sich Gebäudeteile unterschiedlich bewegen können, z. B. bei Giebelwänden und Auflagern von Dachpfetten. Zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Gebäuden werden die zugehörigen Verformungseigenschaften benötigt. Aufgrund unterschiedlicher Last-, Feuchte- und Temperatureigenschaften kann es beim Mauerwerk zu unerwünschten Rissen infolge Zwangsbeanspruchung kommen. Auch wenn die Standsicherheit des Gebäudes nicht gefährdet ist, werden die Gebrauchstauglichkeit und das optische Erscheinungsbild zu Haftungsfragen führen. Immer mehr Mauerwerksschäden Risse im Mauerwerk sind aber besonders bei Ausführung von Stahlbetongurten durch das Schwinden des Betons keine Seltenheit. Während das Endschwindmaß von Ziegelmauerwerk baupraktisch bei null liegt, ist bei Ortbetonbauteilen viel in Bewegung. Hier lassen sich Risse durch Verwendung von U-Schalen einfach vermeiden. Da bleibt der Beton länger geschützt, Temperaturunterschiede werden reduziert und ein früher Wasserentzug wird verhindert. Alle Ziegelhersteller haben sogar gedämmte U-Schalen im Programm! Auffällig ist, dass Mauerwerksschä- den dennoch zunehmen. Praktisch jede Woche bekomme ich Mauerwerk ohne oberen Ringanker oder Ringbalken zu sehen. Während derartige…

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Die Risse und die Ursachen! Diverse Meinungsunterschiede zum zeitlichen Verlauf der Schwindverformung ergeben das zweite Kapitel der mehrteiligen SOLID-Serie zum Thema „Risse“. Zur Zeit der industriellen Revolution, im späten 19. Jhdt., richteten sich die Bauvorschriften noch nach den Maßen der pferdegezogenen Feuerwehrkutschen. Da wurden Wohnungen trockengewohnt: Noch während die Maurer am Gerüst die Fassade verputzten, zogen meist arme und sonst von der Obdachlosigkeit bedrohte Mieter als „Trockenwohner“ in das Gebäude. Sogar der Innenputz fehlte oft noch. Bautechnisch eine gute Sache, der Putz wurde quasi auf einen „beruhigten Untergrund“ aufgebracht. Unabhängig von lastbedingten Tragwerksverformungen entstehen Risse meist durch Zwangsbeanspruchungen aufgrund thermisch-temperaturbedingter oder hygrisch-feuchtebedingter Längenänderungen. Wo unterschiedliche Bauteile zusammenkommen, entstehen rissverursachende Zwangskräfte – daher auch die Empfehlung in der vorigen SOLID-Ausgabe, betonierte Ringanker beim Ziegelmauerwerk in U-Schalen aus Formziegeln zu gießen. Der Putz bleibt dabei vom „unruhigen“ Betonkranz weitgehend entkoppelt. Risse entstehen erst gar nicht. Ein oft gesehenes Rissbild zeigt sich bei Boden-Wand-Fugen über Zementestrichen, weil schon die 6 cm dünne „Betonplatte“ lagebedingt nicht gleichmäßig schwinden darf. Die PE-Folie und der Aufbau unter dem Estrich behindern die Austrocknung, während dieselbe an der Oberseite durch Zugluft oft noch beschleunigt wird. Der Estrich schwindet stärker an der Oberseite und schüsselt dabei konkav. Wer dabei das zu erwartende Endschwindmaß nicht berücksichtigt – beispielsweise durch wirksame Dehnungsfugen vom Belag zu den Sockelfliesen -, erntet in der Regel Gewährleistungsansprüche. Und was für den dünnen Estrich gilt, ist für die massive Bodenplatte allemal anzunehmen. Kaum eine Boden- oder Deckenplatte wird heute noch feucht abgedeckt und vor Wind und Sonne geschützt. Während sich die Bodenplatte durch das Eigengewicht und die flächige Auflage kaum schüsselt, gilt das für eine durch Sonneneinstrahlung oberseitig erwärmte Deckenplatte nicht. Die auf der Decke vermauerten Zwischenwände folgen selten symmetrischen Anforderungen. Das Endschwindmaß der Decke bleibt unberücksichtigt, es kommt zu Spannungsübertragung in das Mauerwerk. Das Trockenschwinden Wobei das Schwinden ein lang andauernder Trocknungsprozess ist – gleich, ob für Beton oder Mauerwerk. Schwindverformungen entstehend durch das Trockenschwinden, wobei sich IM Bauteil ein Feuchtigkeitsgefälle ausbildet, das sich nur sehr langsam abbaut. Während man auf Baustellen meist von einem bis drei Jahren spricht, geht man normativ tatsächlich von einem Trockenschwind-Endwert von bis zu 70 Jahren aus! Wobei bei Mauerwerk das Endschwindmaß nach drei bis vier Jahren erreicht wird. Aber es ist gar nicht wichtig, WANN das Trockenschwinden abgeschlossen ist, es genügt…

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Der Winter kommt bestimmt und damit die Zeit, wenn Mäuse oder Insekten noch heftiger in unsere Häuser drängen!  Besonders Häuser in Waldrandlage oder in der Nähe von Feldern sind oft betroffen. Wenn Mäuse oder Marder Dämmlagen verschieben oder ihr Futter zerlegen, kommt es zunächst einmal zu Geräuschbelästigungen. Doch dabei bleibt es meist nicht. Es werden Kabel, Dampfbremsen und Dämmlagen zerstört, schlussendlich entsteht durch verwesende Kadaverreste ein Geruchs und Hygieneproblem. Besonders wenn das Haus allein auf weiter Flur steht, helfen Vergrämungsversuche durch Ultraschall und Geruch sowie Fallen oft nur wenig. Das einzig probate Mittel gegen einen Befall: Alle Ein- und Ausgänge verschließen! Normativ gibt es aber die Anforderung „dicht gegen Kleintierbefall“ nicht. Einen Schutz gegen Ameisenbefall darf man sich den Regelwerken entsprechend schon gar nicht erwarten. Bei Ameisen bleibt nur der gute Rat, bei Waldnähe auch das Perimeterdämmsystem zumindest einen Meter unter die Erde mit Dichtspachtelung zu verschließen. Dennoch ist nahezu jeder Schadensfall auf Ausführungsfehler zurückzuführen. Marder kommen über das Dach, schlüpfen unter die Dachdeckung und fressen sich durch die darunter liegende Unterspannbahn. Daher die Empfehlung, auch bei nicht ausgebauten Dachböden jedenfalls eine Bretterschalung mit entsprechend winddichtem Unterdach auszubilden – d. h. alle Durchdringungen wie Kamine und Abluftrohre sauber anarbeiten und abdichten. Der Kampf gegen Marder Das Gitter im Dachtraufenbereich darf mit Absicht nur „Vogelschutzgitter“ genannt werden. Den Begriff „Insektenschutzgitter“ gibt es normativ nicht. Schon deswegen, weil man keine „Insektendichtheit“ implizieren möchte. Ergo: Die Dachhaut ist niemals richtig geschlossen, für einen Marder ist es auch kein Problem, einen Dachziegel anzuheben, um in den Dachraum zu gelangen. Durch die Bretterschalung kommt er nicht. Bei Mäusen ist das schon schwieriger – sie können sich durch die Schalungsbahn nagen und bei den Bretterspalten in den Dachraum gelangen. Das lässt sich lösen, indem plattenförmige Unterdachelemente Verwendung finden. Diese können fugenfrei und damit dicht gegen Kleinsttiere verarbeitet werden. Es bleibt jedoch eine große Schwachstelle: das Wärmedämmverbundsystem. Wer sich nicht für eine verputzte Massivziegelwand entschieden hat, landet in der Regel bei einer Fassadendämmung. Es besteht dabei kaum ein Unterschied zwischen einer hinterlüfteten Fassade oder einem verputzen Wärmedämmverbundsystem. Bei der vorgesetzten Fassadenschale bleibt analog zum Dach die Empfehlung, nicht nur Windbremsen, sondern plattenförmige Funktionsebenen zu verarbeiten. Eine dünne Folie allein ist schnell durchgebissen. Eine plattenförmige Funktionsebene (OSB-Platten, Holzwerkstoffplatten etc.) muss nur noch bei den An- und Abschlüssen sauber gelöst werden – detto das verputzte Wärmedämmverbundsystem. Aus wirtschaftlichen Gründen wird in der Regel mit Polystyrol-Hartschaumplatten gedämmt. Dabei wird der…

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