GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wir freuen uns über den neuen Qualitätsbetrieb „Ab die Taube e.U“  Firmenname: Ab die Taube e.U. – Schädlingsbekämpfung, Vogelabwehr, Reinigung Anschrift: A-1230 Wien, Altmannsdorfer Straße 199/15/2 Betriebsgegenstände: Holzschutz, Reinigung, Desinfektion, Taubenabwehr, Schimmelentfernung Geschäftsführer: Alexander Mader Link zur WKO Link zur Homepage Link zur Bauherrenhilfe.org/Firmensuche Geprüft wurden: Gewerbeschein Homepage Bonität…

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Quelle: APA Kärntens Gewerbe und Gewerkschaft schlagen Alarm: Höchste Dezember-Arbeitslosigkeit seit Beginn der Aufzeichnungen wird durch Billig-Konkurrenz aus dem Ausland weiter verschärft. Klagenfurt (OTS) – Einen gemeinsamen Hilferuf setzten heute die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer und die Gewerkschaft Bau Holz Kärnten des Gewerkschaftsbundes ab: „Lage bleibt dramatisch“ Zwar ist mit 1. Jänner eine Novelle zum Lohn- und Sozialdumpinggesetz in Kraft getreten, doch die Lage der heimischen Betriebe und ihrer Mitarbeiter bleibt dramatisch. 339 Kärntner Gewerbe- und Handwerksbetriebe mit 4.285 Beschäftigten wurden im Auftrag der WK-Sparte Gewerbe und Handwerk im Herbst 2014 vom Konjunkturforschungsinstitut KMU Forschung Austria befragt. Alamierendes Ergebnis Das Ergebnis war alarmierend: Mit einem wertmäßigen Minus von 4,5 Prozent bei den Auftragseingängen im Vergleich zum Vorjahr setzte sich der Abwärtstrend vom Vorjahr fort. Schon damals hatten die Betriebe ein Minus von 3,4 Prozent in ihren Auftragsbüchern zu verbuchen. Aus der Sicht des Gewerbe und Handwerks gilt dies für alle Branchen des Bau- und Baunebengewerbes, insbesondere in den grenznahen Regionen. Wurde früher wenigstens noch das Material in Österreich eingekauft, so ist auch dies immer seltener der Fall. Spartenobmann Klaus Peter Kronlechner: „Eine dramatische Entwicklung, die zum Abbau weiterer Arbeitsplätze und zu einem massiven Kaufkraftverlust führen wird.“ Dieser Trend trifft den Arbeitsmarkt zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. „Noch nie seit 1988 – dem Beginn der verfügbaren Aufzeichnungen – waren im Dezember so viele Menschen in Kärnten arbeitslos. 31.690 Kärntnerinnen und Kärntner waren laut AMS mit Jahresende als Arbeit suchend gemeldet, weitere 2.673 Personen befanden sich in Schulungsmaßnahmen“, unterstrich Alois Peer, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau Holz. Gewerkschaft will Maßnahmen für Aufträge in der Region Die Zahl der Arbeitslosen über 50 ist um 8,2 Prozent, die der Langzeitarbeitslosen gar um mehr als 20 Prozent angestiegen. Die Gewerkschaft fordert daher gezielte Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Beschäftigung, wie etwa die Fortsetzung der Förderungen für die thermische Sanierung, klare Kriterien bei Auftragsvergaben und Kontrollen, die Bekämpfung der Scheinselbstständigkeit, die Verlängerung des Handwerkerbonus, eine nachhaltige Lehrstellenförderung und die Verlängerung der Schwellenwertverordnung. „Gleiche Spielregeln für alle“ Ein Forderungsprogramm, dem sich die Wirtschaft anschließt: „Fairer Wettbewerb bedeutet gleiche Spielregeln für alle“, verlangt der Landesinnungsmeister des Baugewerbes, Robert Rauter. Die enormen Preisdifferenzen zwischen heimischen und ausländischen Anbietern aus Slowenien und Italien von bis zu 40 Prozent würden vor allem bei Firmen im grenznahen Bereich zu Umsatzrückgängen…

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Umfragen zufolge stecken Österreichs Gewerbe- und Handwerksbetriebe in einem Konjunkturtief. Die Wirtschaftskammer fordert – wie so oft – mehr Geld für Förderungen. „Unsere Prognose haben sich leider bestätigt. Den Betrieben geht es nicht gut und die Aussichten sind auch nicht gut“, sagte die Kammer-Obfrau der Branche, Renate Scheichelbauer-Schuster, bei einem Pressegespräch. Die Unternehmen brauchten dringend Impulse, um aus dieser misslichen Lage wieder herauszukommen. Die Stimmung ist im vierten Quartal 2014 weiter von minus 7 auf minus 14 Prozentpunkte gesunken. 31 Prozent der Betriebe beurteilen die Geschäftslage im vierten Quartal mit „schlecht“, nach 23 Prozent im Jahr davor, ergab eine Befragung der KMU Forschung Austria. Insgesamt ist der Auftragsbestand im vierten Quartal im Jahresvergleich um rund 6 Prozent gesunken. Dabei waren die Zeit für die Bauwirtschaft schon einmal besser. Auch im Kunststoffgewerbe, Karosseriebau und im Bereich der  Mechatronik ist die Situation recht angespannt. Betriebe wollen keinen Abbau von Mitarbeitern Eine positive Nachricht gibt es trotz Nachfragerückgangs, Umsatzeinbußen und erwarteten Verlusten: Ein größerer Personalabbau ist im Gewerbe und Handwerk nicht geplant. Im ersten Quartal 2015 wird sich der Personalstand in den Betrieben zwar verringern, es handle sich aber um „übliche saisonale Effekte“, zumal viele Betriebe im Winter weniger Personal brauchten, erläuterte der Direktor der KMU Forschung Austria, Walter Bornett. „Bevor wir Mitarbeiter freisetzen, gehen wir lieber in die Verlustzone. Denn diese Mitarbeiter brauchen wir, wenn die Talsohle durchbrochen ist“, meinte Scheichelbauer-Schuster. Mit rund 700.000 Beschäftigten ist das Handwerk und Gewerbe die größte Sparte in der Wirtschaftskammer. Flaute durchtauchen Vorerst heißt es aber, die Flaute zu durchtauchen. Denn die Aussichten für das ersten Quartal 2015 sind nicht rosig. Die pessimistischen Einschätzungen bezüglich der Auftrags- und Umsatzlage überwiegen, ergab eine Befragung der KMU Forschung Austria. Besonders schlecht sind die Erwartungen im Bau- und Baunebengewerbe. 2014 dürften mehr Unternehmen als je zuvor mit Verlusten abschließen, meint Bornett. Dadurch verringern sich auch die Eigenkapitalquoten in den Betrieben, was zu Finanzierungsproblemen führt. „Wir brauchen Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung“, sagte Scheichelbauer-Schuster. Handwerkerbonus gut – aber zu klein Der Handwerkerbonus sei zwar eine gute Maßnahme, mit einer Dotierung von 10 Mio. Euro für 2014 bei einem Branchenumsatz von 78 Mrd. Euro aber viel zu gering, um die Betriebe aus der Bredouille zu bringen. Öffentliche Investitionen seien zwar versprochen worden, stockten aber momentan. Scheichelbauer-Schuster fordert, den Handwerkerbonus zu verlängern und die Deckelung aufzuheben. Derzeit können Private bis zu 600…

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