GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Vorlage „Energieausweis“ – ab Dezember 2012 sind Verschärfungen und Sanktionen angesagt! Wien (OTS) – Seit 2009 ist es bereits geltende Rechtslage, dass bei Verkauf oder Vermietung einer Wohnung oder eines Gebäudes dem Mieter oder Käufer ist ein Energieausweis vorzulegen ist, was in der realen Praxis bislang jedoch wenig Beachtung fand. Das soll sich nun ändern: ab 1.12.2012 tritt das neue Energieausweisvorlagegesetz in Kraft, wo deutliche Verschärfungen und Sanktionen für Vermieter, Verkäufer und auch Makler vorgesehen sind. „Bislang sind die Vermieter und Verkäufer aber noch sehr zürückhaltend was die Beauftragung von Energieausweisen angeht“, konstatiert Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbandes der Immobilienwirtschaft. Vor allem Immobilienmakler sind häufig damit konfrontiert, dass den Verkäufern und Vermietern diese Bestimmungen noch unbekannt sind und wenig Bereitschaft besteht, diese neuen gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Informationspflichten bereits in Inseraten und Anzeigen Wer seine Wohnung oder sein Haus verkaufen oder vermieten möchte, muss hinkünftig bereits in Anzeigen und Inseraten Angaben zur Energieeffizienz seiner Immobilie machen. Diese Informationspflicht trifft sowohl den Vermieter, den Verkäufer als auch den von diesem beauftragten Makler. Auch private Wohnungsvermieter oder -Verkäufer sind davon betroffen. Wer die Angabe künftig unterlässt, muss mit saftigen Verwaltungsstrafen von bis zu 1.450,– Euro rechnen. Ein Immobilienmakler ist nur dann entschuldigt, wenn er seinen Auftraggeber über die Informationspflicht aufgeklärt und ihn zur Bekanntgabe der Energiekennwerte bzw. zur Einholung des Energieausweises aufgefordert hat, der Auftraggeber dieser Aufforderung jedoch nicht nachgekommen ist. Zu beachten ist, dass diese Hinweispflicht bereits in Inseraten bei der Vermittlung von Immobilien, für die noch kein Energieausweis vorhanden ist, eine gewisse zeitliche Verzögerung der Vermittlungstätigkeit mit sich bringen kann. Welche Energiekennwerte sind auszuweisen? Ab 1.12.2012 ist in Zeitungs- oder Internetinseraten der Heizwärmebedarf (HWB) und der Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE) auszuweisen, nicht aber die gesamte Skala der Energiekennzahlen des Energieausweises. Eine gesetzeskonforme Information im Rahmen eines Inserats kann beispielsweise folgendermaßen lauten: „HWB 22, fGEE 0,93“ Der „Gesamtenergieeffizienzfaktor“ findet sich jedoch erst in ganz neuen Energieausweisen, die bereits nach der OIB-Richtlinie (2011) erstellt wurden. Die „älteren“, bereits erstellten Energieausweise behalten jedoch auf die Dauer von 10 Jahren ab Ausstellung weiterhin ihre Gültigkeit. Da der „alte“ Energieausweis jedoch noch keinen Gesamtenergieeffizienzfaktor enthält, reicht es hier aus, in Inseraten lediglich den Heizwärmebedarf (HWB) auszuweisen. Gebäudebezogener Ansatz Der Verkäufer/Bestandgeber kann seine Vorlage- und Aushändigungsverpflichtung durch einen Ausweis entweder über die Gesamtenergieeffizienz des konkreten Nutzungsobjektes oder über die Gesamtenergieeffizienz eines vergleichbaren Nutzungsobjekts…

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Peter-Alexander Voitle Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Vermögensberatung in Graz/Österreich Seit Anfang 1995 in der Vermögensberatung tätiger Finanzdienstleister und dadurch bestens vertraut mit den Themen Kapitalanlage, Sach- und Personen-Versicherungen sowie Hypothekarfinanzierungen, insbesonders Fremdwährungsfinanzierungen für Private und Unternehmen. Ausbildungen u.a.: Universität Klagenfurt – MBA for finance; Donau-Universität Krems – akademischer Finanzdienstleister; WKO-Steiermark – Versicherungsmakler; WKO-Linz  – staatl. geprüfter Vermögensberater. Tätigkeitsbereiche: Vorwiegend die Beratung von Privatpersonen sowie Firmen in finanziellen Angelegenheiten betreffend Kapitalanlagemöglichkeiten, Absicherung von Risiken im Sach- und Personenbereich sowie Finanzierung mit Schwerpunkt Hypothekarfinanzierungen aller Art mit dem Ziel einer Verbesserung der finanziellen Situation zur sicheren Erreichung der von den Kunden gesteckten Lebens-Zielen. Das Aufgabengebiet erstreckt sich über die Bereiche Finanzplanung, Beratung, Angebots-Vergleiche, Antrags- und Vertragsprüfungen (Insbesonders Kreditverträge), Auftragsweiterleitung, Begleitung während der Vertragslaufzeit, Schadensabwicklung u.a.. Ziel ist die optimale Kundenbetreuung! Unternehmen: Voitle – Finanzdienstleistungen, Peter-Alexander Voitle, MBA allgem. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Akadem. Finanzdienstleister, Gewerbl. Vermögensberater, Versicherungsmakler Pfanghofweg  4a A-8045 Graz Tel -Mob.: +43 (699) 122 20 644 Fax:   + 43 (0316) 30 36 45 E-Mail: sv@voitle.at Homepage: http://sv.voitle.at Homepage: http://www.voitle.at Reg.Nr.: 601/ 020699 Reg.Nr.: 601/ 050138…

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Keine Rendite – keine Sanierung! Wien (OTS) – Dass Wohnen einen Wert hat, sollte unbestritten sein. Dass Eigentum von Miethäusern, deren Wohnungen dem Richtwertzins unterliegen, kaum bis gar keinen Ertrag abwirft ist Tatsache und resultiert daraus, dass viele Altmieter eine sehr geringe Miete bezahlen. Gerade junge Familien leiden darunter, denn ihnen steht dieser „alte“ Mietvorteil nicht zur Verfügung. Werfen Miethäuser aber langfristig keinen Ertrag ab, gelten sie steuerlich als Liebhabereiobjekte und in solche Objekte wird wohl niemand investieren. In die dann desolaten Wohnungen wird aber auch niemand einziehen wollen. Daher geht die aktuelle Debatte am Thema vorbei: Würde in Österreich generell eine ganz normale marktgerechte Miete bezahlt werden, wie fast überall in Europa, und Altmieten langsam aber beständig an eine normale Miethöhe herangeführt werden, dann hätten auch junge Menschen eher die Chance günstige Mietwohnungen zu finden. Nicht die Beschneidung der Mieten ist daher gefragt, sondern die Modernisierung des Mietrechtsgesetzes, dass unzählige für niemanden mehr nachvollziehbare Varianten an Mieten erfunden hat, selbst die Miete für Geschäftsraum mit einem Gesetz regelt. „Wir leben in einem Land das sich im MRG ein Sachverständigen-Förderungsgesetz leistet, das aber nur die Reichen schützt, denn die können sich die wenigen wirklich guten Mietrechtsexperten leisten. Das undurchschaubare MRG eignet sich so leider zu populistischem Missbrauch, wie die aktuelle Situation klar aufzeigt“, ärgert sich Dr. Wolfgang Louzek, Präsident des Verbandes der Institutionellen Immobilieninvestoren (VII), der sich seit vielen Jahren für eine Modernisierung des MRG einsetzt. Es geht nicht um Klassenkampf sondern um eine sachliche Argumentation und Gesprächsbereitschaft, um endlich das von 1919! stammende Mietrechtsgesetz, der modernen Zeit anzupassen. „Gespräche scheitern meist daran, dass sie gar nicht geführt werden, da sich jede Partei auf ihren Standpunkt versteift und zu keinem offenen Dialog bereit ist. Es geht ausschließlich darum wer Recht behält. So kann man zu keiner vernünftigen Lösung kommen. Bester Beweis: Gestritten wird, ob der Vermieter oder Mieter eine Therme zu reparieren habe – als wenn das das größte Problem wäre!“ ärgert sich Louzek, der sich seit Jahren bemüht Sachlichkeit in die Diskussion einzubringen. Statistiken je nach Bedarf interpretieren Die Behauptungen der Politik die Miete würde sich unverhältnismäßig verteuern ist völlig aus der Luft gegriffen. Denn jeder Mieter weiß, dass die Miete nie willkürlich angehoben werden kann. Was sehr wohl passiert ist dass Substandardwohnungen zu Kategorie A Wohnungen saniert werden. Dass sich dann eine höhere Miete erzielen lässt, muss wohl selbstverständlich sein.

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Die Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Wr. Neudorf, reg. Gen.m.b.H. spricht einerseits von einem demokratischen Mitspracherecht der Genossenschafter und andererseits von einer Schaffung kostengünstiger Wohnungen. Bei einer im Bau befindlichen Wohnhausanlage in Münchendorf zeigt sich ein anderes Gesicht…

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Ökologische Baustoffe sind voll im Trend! Interview mit dem Geschäftsführer von „Unser Strohhaus Bau GmbH“ und Bauherr des Strohballenhaus in St. Kathrein. Seit Jahren steigt die Nachfrage nach Passivhäuser und klima:aktiv Häuser stetig an, nun wurde das erste lasttragende Strohballenhaus fertiggestellt, das auch zum Klimaschutzpreis nominiert wurde, wie kam es zu dieser Entwicklung? Unser erstes Strohballenhaus in St. Kathrein, wurde als „Strohballenhaus mit Holzständerkonstruktion“ ausgeführt. Bei diesem Bungalow mit 17,00 lfm Süd- Glasfassade, ist das nicht ohne Holzkonstruktion machbar. Von der Belastbarkeit, die uns Stroh erlaubt, hätten wir kein Problem gehabt. Um wirklich lastragende Strohballenhäuser errichten zu dürfen mussten erst die letzten Tests für alle baubehördlichen Vorschriften, abgeschlossen werden. Die letzten Tests sind Ende Juni 2012 abgeschlossen. Info zur Bauweise -> Video, ORF- Burgenland Heute „Stroh statt Ziegeln“ von 16.10.2010;  Die Nominierung für den Klimaschutzpreis war für uns eine großartige  Anerkennung  der dreijährigen Planungs- und Entwicklungsarbeit. Mit dem eigenen Projekt dabei sein zu können, war ein persönlicher Wunsch von mir und dieser ging in Erfüllung. Was versteht man unter lasttragendem Strohballenbau? Strohballen werden als Wand (wie bei einem Ziegelhaus) zusammen gefügt und übernehmen die statische Tragfähigkeit. In St. Kathrein wurden Großballen mit 0,70h x 2,40l x 1,20b verbaut. In Zukunft kommen in Zusammenarbeit mit unseren Strohlieferanten Großballen in der Größe von 0,70h x 2,40l x 0,80b zum Einsatz. Das ergibt eine Gesamtwandstärke mit Lehm- und Kalkputz von 0,90b (bzw. 90,00 cm). Info zu „Techniken“  Links & Strohhausinfos Architekt Werner Schmidt, Schulungs-Pavillon „vonRoll hydro AG“, CH-4702 Oensingen, Holzbinderkonstruktion mit Strohdämmung. Bauten von Architekt Werner Schmidt Haben Sie mit Forschungsinstitutionen zusammengearbeitet? Bei diesem Haus im Speziellen nicht, aber wir arbeiten eng mit der GrAT- Gruppe für angepasste Technologie, s-house.at,  zusammen. 2012 vergeben wir einen neuen Forschungsauftrag für Strohzertifizierung vor Ort. Damit wirklich jeder Bauer (von neben an) Baustroh liefern kann. Anmerkung: Die GrAT ist ein Forschungsinstitut an der TU Wien, die sich speziell auf Bauen mit Stroh spezialisiert hat. 2005 haben Sie im Rahmen eines Forschungsprojektes das Pilotprojekt s-house in Böheimkirchen errichtet. Bei diesem Projekt wurde fast ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut, spezielle Lüftungskanäle und…

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Eröffnete Firmeninsolvenzverfahren steigen um 9%! Wien (OTS) – Die endgültigen Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. bis 3. Quartal 2012 zeigen einen weiteren Anstieg der Insolvenzen. Die Anzahl an eröffneten Verfahren ist um fast 9% auf 2.666 Unternehmen gestiegen. In nur mehr 2.055 Fällen (-6,3%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens zurückgewiesen. Fast jedes 5. Verfahren wird als Sanierungsverfahren eröffnet – ein weiterer Erfolg der seit 2010 bestehenden neuen Insolvenzordnung. Die Hauptursachen für das Scheitern der Unternehmen liegen in Managementfehlern und in der allgemeinen Wirtschaftslage. Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Rainer Kubicki, Geschäftsführer von Creditreform, mit einem Anstieg der Gesamtinsolvenzen (Eröffnungen und Abweisungen) auf über 6.300 Unternehmen. Dazu Rainer Kubicki:“ Diese Entwicklung sollte die Unternehmen bewegen, sich noch mehr um ihre eigene Liquidität und Bonität zu kümmern. Die eigenen Zahlen sind in Ordnung zu bringen, um vor einer allfällig weiteren Verschlechterung der Konjunktur gewappnet zu sein. Risikomanagement ist mehr denn je ein Gebot der Stunde.“ Bundesländervergleich Der Blick auf die Bundesländer zeigt ein sehr unterschiedliches:  PDF zum Download: Creditreform -Insolvenzstatistik; 1-3 Quartal 2012 /Österreich;Quelle: OTS Die stärksten Rückgänge verzeichneten Tirol (-6,0%) und Kärnten (-3,1%). Die größten Steigerungen sind im Burgenland (+49,6%), in Vorarlberg (+7,1%) und in Niederösterreich (+3,7%) zu verzeichnen. Die höchste Insolvenzbetroffenheit herrschte in Wien mit über 17 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen. Österreichweit wurden im Durchschnitt nicht ganz 13 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen gezählt. Branchenvergleich Die am stärksten betroffenen Branchen sind die Branche „Verkehr- und Nachrichtenübermittlung“ mit 30 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen sowie die Branche „Bauwesen“ mit über 28 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen. Den stärksten Rückgang verzeichnete die Branche „Beherbergungs- und Gaststättenwesen“ (-56,2%). Als Beweis für die Robustheit des Exportlandes Österreich ist die erfreuliche Entwicklung in der Sachgütererzeugung (-18,5%). Conclusio 1. bis 3. Quartal 2012 – Ausblick Gesamtjahr 2012: Das Ansteigen der Insolvenzen sollte den Unternehmen ein Warnsignal sein, ihr Risikomanagement nun verstärkt zu beachten, damit die eigene Liquidität und Bonität keinen Schaden nimmt. Nach dem Rückgang im Jahr 2011 pendelt sich das Insolvenzgeschehen wieder auf dem Niveau von 2009 ein. Creditreform rechnet für das Gesamtjahr bei den Insolvenzeröffnungen mit einem Anstieg auf rund 3.600 Verfahren. Die Abweisungen mangels Vermögens dürften weiter stark um ca. 7% zurückgehen und damit auf den niedrigsten Stand seit 2003 gelangen. Somit wird sich 2012 die Gesamtzahl an insolventen Unternehmen bei 6.300 einpendeln. Diese Zahl wurde zuletzt…

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WKÖ-Hochhauser: „Wichtiger Schritt zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs“ Wien (OTS/PWK805) – Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Fachkräftemangels am österreichischen Arbeitsmarkt begrüßt die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die Kundmachung der Fachkräfte-Verordnung für das kommende Jahr. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu stützen und auszubauen“, betont WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Damit können ab sofort Anträge auf Basis der Fachkräfteverordnung 2013 für 24 Mangelberufe, vor allem im technischen Bereich, gestellt werden. Selbstverständlich setze die Wirtschaft alles daran, den wachsenden Bedarf an Fachkräften in erster Linie mit Personal aus dem Inland zu decken, stellt Hochhauser klar: „Wir müssen bei den Jungen und damit im Bildungsbereich ansetzen, ebenso bei älteren Arbeitnehmern und bei Frauen. Selbst die besten Reformen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt werden aber nur mittel- und langfristig greifen und alleine sicher nicht ausreichend sein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Daher ist es unerlässlich, zusätzlich Talente aus dem Ausland anzuwerben“. Die Rot-Weiß-Rot Karte, die seit 1. Juli 2011 die qualifizierte Zuwanderung aus Drittstaaten erleichtert, laufe sehr gut. Bis dato gibt es bereits knapp 2.200 Bewilligungen. Vor allem Personen in Führungspositionen (DirektorInnen und GeschäftsführerInnen), TechnikerInnen und SoftwareentwicklerInnen konnten gewonnen werden. „Jetzt gilt es, die Rot-Weiß-Rot-Karte zu leben und in Österreich eine echte Willkommenskultur für das Fachkräftepotenzial der Zukunft zu schaffen“, so Hochhauser. Zudem wäre aus der Sicht der Wirtschaft eine Ausweitung auf Bachelor-Absolventen wünschenswert. „Wir dürfen diese in unserem Land ausgebildeten Fachkräfte nicht wieder ziehen lassen“, so die WKÖ-Generalsekretärin. Nähere Informationen zur Mangelberufsliste und zur Rot-Weiß-Rot-Karte: www.migration.gv.at…

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Große Preisdifferenzen im Bundesländer-Vergleich – Am größten sind die Sparmöglichkeiten im Netzgebiet Linz! Wien (OTS/BMWFJ) – Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht monatlich den Energiepreis-Monitor auf Basis von Berechnungen und Erhebungen der E-Control. Österreichs Haushalte geben durchschnittlich zwischen 594 Euro pro Jahr im Netzgebiet Tirol und 739 Euro pro Jahr im Netzgebiet Oberösterreich für Strom aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum Billigstbieter beträgt je nach Region zwischen 17 Euro pro Jahr in Vorarlberg sowie 127 Euro pro Jahr in Oberösterreich inkl. Netzgebiet Linz. Die Zahlen wurden berechnet auf Basis eines durchschnittlichen Haushaltes, der jährlich 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom beim regionalen Standardanbieter bezieht. Für Erdgas geben die Haushalte durchschnittlich zwischen 965 Euro pro Jahr in Vorarlberg und 1.208 Euro pro Jahr im Netzgebiet Linz aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum Billigstbieter beträgt je nach Region zwischen 4,12 Euro in Tirol und 200 Euro pro Jahr in Linz. Berechnet wurden diese Zahlen auf Basis eines Haushaltes, der 15.000 kWh beim regionalen Standardanbieter bezieht. Das Sparpotenzial beim Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum Billigstbieter von Strom und Gas liegt je nach Region zwischen 26 Euro in Tirol sowie 327 Euro pro Jahr in Linz. Für individuelle Berechnungen steht der Tarifkalkulator der E-Control (www.e-control.at) zur Verfügung. Preisänderungen bei regionalen Standardanbietern Strom (November ): keine Preisänderungen. Gas (November): keine Preisänderungen. Der zeitliche Verlauf der Energiepreise und weitere Detail-Informationen dazu sind auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums unter www.bmwfj.gv.at abrufbar (Unter „Quicklinks“ in den Rubriken Treibstoffpreismonitor, Strompreismonitor und Gaspreismonitor).

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