GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Versickerungsmulden können unauffällig als Gruben, Schotterrasen oder kreativ als nette Tümpel gestaltet werden. Versiegelter Boden – Regenwasser wird oft über Kanäle in einen Bach oder eine Kläranlage geleitet. Da immer mehr Flächen versiegelt werden, muss immer mehr Regenwasser abgeleitet werden. Und das kann einen (alten) Kanal schon mal überfordern.  Auch Bäche freuen sich nicht über diese schwallartigen Belastungen – ganz abgesehen von den Schmutzstoffen, die im Bach landen. Warum versickern? Wenn Sie Regenwasser von Dachflächen oder Wegen nutzen oder versickern, entlasten Sie Flüsse und Kanäle. Wird kein Regenwasser in den Kanal eingeleitet, zahlen Sie weniger Kanalgebühr. Versickerungselemente wie z.B. Versickerungsmulden können unauffällig oder kreativ gestaltet werden – je nach Belieben der GartenbesitzerInnen. Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist es, Regenwasser zu versickern oder zu nutzen. Reinigung um das Grundwasser zu schützen, darf nur gering verunreinigtes Regenwasser (von Dachflächen oder Terrassen etc.) versickert werden.  Sickert das Wasser durch eine 20 bis 30 Zentimeter dicke Humusschicht, wird es auch von Verunreinigungen wie Vogelkot oder Kupfer gereinigt. Bauliche und rechtliche Informationen zu Versickerungselementen finden Sie im Ratgeber Regenwasserversickerung. Download Ratgeber: Regenwasserversickerung [PDF 1 MB] Dieses Berechnungsprogramm soll Ihnen helfen, die nötige Größe für Ihre Versickerungsmulde rasch und einfach zu ermitteln. Mehr Information auf der Seite der Umweltberatung…

Weiterlesen

Österreich hat einen anerkannt hohen Stand der Technik Wien (OTS) – Neueste Trends der Betontechnologie, die Abwicklung von Forschungsvorhaben und deren Umsetzung in der Baustellenpraxis bilden die inhaltlichen Schwerpunkte des weisungsunabhängigen „Zentrum Betontechnik“ in der Österreichischen Vereinigung für Beton- und Bautechnik (ÖVBB). Bedingt durch die stetig zunehmenden Aufgaben  ist die technische Leitung mit DI Dr. Stefan Krispel bereits seit 2003 im Forschungsinstitut der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VÖZfi) tätig und seit 2007 Leiter der Abteilung Beton besetzt. Mit dem langjährig auch international anerkannten Beton-Experten BR h.c. DI Dr. Helmut Huber bildet er das Führungsduo. „Wir starten gemeinsam in eine neue Zukunft“, so Krispel. „Österreich hat einen anerkannt hohen Stand der Technik und ist in vielen Bereichen Europaspitze. Um diesen Ruf zu halten werden wir die Vernetzung von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft noch mehr intensivieren.“ Weiterlesen……

Weiterlesen

Dramatische Folgeschäden dienen dem Gedächtnis als eine Art Speicherhilfe. Wien (OTS) – Man hört es immer öfter und nun ist es durch die neue Studie von Bauherrenhilfe.org auch statistisch nachweisbar: Sowohl Bauplanung als auch Bauausführung werden immer mangelhafter, Ärger und Folgekosten für Bauherren – also Auftraggeber, Häuslbauer – immer größer. Die Auswertung der Spezialstudie ‚Qualität am Bau‘ basiert auf 6.000 Bauschäden, die der Verein Bauherrenhilfe.org aus dem Zeitraum 1995 – 2010 ausgewertet hat. Der überregionale Konkurrenzkampf und Preisdruck, sowie immer höhere bautechnische Anforderungen spielen als jeweilige Schadensursache eine Rolle. Aber vor allem die Ausbildungsmethoden an berufs- und weiterbildenden Schulen scheinen dem nicht gewachsen zu sein. Psychologie der Baupathologie – Wie Psychologen nun nachgewiesen haben, erinnern wir uns deutlich besser an die einprägsame Folgen von Bauschäden, als an schwarz-weiße Normen und Regelwerke. Dramatische Folgeschäden dienen dem Gedächtnis als eine Art Speicherhilfe. Um die Aufmerksamkeit der Auszubildenden zu fesseln, seien aussagekräftige Bauschadensbilder in den Lehrstoff einzubauen. Um Bautechniken zu erlernen bedarf es also der Vermittlung von „baupathologischen Analysen“. Auf dieser Basis funktioniert auch das am 21.6.2010 relaunchte Online-Portal von „Bauherrenhilfe.org – der Verein für Qualität am Bau“. „Wenn sich in der Weiterbildung und am Arbeitsmarkt nichts ändert, könnte es durchaus sein, dass in den nächsten Jahren immer wieder mal Bauwerke einfach so zusammenbrechen.“ So Bausachverständiger Günther Nussbaum-Sekora. Der Verein Bauherrenhilfe.org existiert seit 19.2.2009, seine Mitglieder engagieren sich für „Qualität am Bau“ und geben geschädigten Bauherren und Baufrauen eine Online-Stimme. Der Verein zeichnet für die jeweilige Bauschadensrubrik in der Baufachzeitschrift „Solid-Bau“ (Industriemagazin Verlag) und „Renovation“ (Weka-Verlag)verantwortlich. Er ist absolut unabhängig von Verbänden und Industrie.

Weiterlesen

Scheinfirmen die sich ins Internet mit Billigangeboten drängen… Die Landesinnung Bau der NÖ Wirtschaftskammer rührt die Werbetrommel in eigener Sache. Durch den übertriebenen Sparwillen von angehenden Bauherren ausgelöst, gelingt es immer mehr  Scheinfirmen, über das Internet mit Billigangeboten in den Markt zu drängen. „Solche Firmen haben oft nicht mehr als eine Mischmaschine, ein paar Scheibtruhen und einen Transporter“, berichtet Landesinnungsmeister Robert Jägersberger im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Dem im Vergleich zu etablierten Bauunternehmen um einige Prozent günstigeren Kostenvoranschlag folgt nach Geschäftsabschluss dann oft das böse Erwachen. Entweder sind die erbrachten Leistungen derart mangelhaft, dass das neue Haus von Anfang an zum Sanierungsfall wird, oder die begonnene Baustelle wird überhaupt nicht abgeschlossen. „Es gibt Fälle, bei denen die im Nachhinein notwendigen Sanierungsarbeiten um ein Vielfaches teurer waren als der ursprünglich im Raum gestandene Kostenvorteil„, weiß Jägersberger. Auch der aufgestellte Zeitplan, vom Baustart bis zu dem vom Bauherrn ins Auge gefassten Einzugstermin, wird dadurch unnötig verlängert. „Solche unerfreulichen Entwicklungen lassen sich mit einem seriösen Fachmann aus der Branche von Anfang an vermeiden.“ Bei Baufirmen, die ihre Leistungen hauptsächlich im Internet anbieten, rät der Landesinnungsmeister bereits bei der ersten Kontaktaufnahme zur Vorsicht. „Erhaltene Informationen sollte man unbedingt auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen.“ Lesen sie weiter……

Weiterlesen

Ökologie und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch zu moderner Gartenkunst St. Pölten (OTS/NLK) – Die Aktion „Natur im Garten“ unterstützt auch heuer wieder den internationalen Wettbewerb für moderne,  nachhaltige Gartenarchitektur, den „best private plots 10 – Die besten Gärten 2010“, zu dem 72 Einreichungen aus vier Kontinenten vorliegen. Die Preisverleihung findet am 25. September im „Loisium Hotel“ in Langenlois (Bezirk Krems-Land) statt. „Ökologie und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch zu modernen Ansätzen der Gartenkunst. Die vorgestellten, innovativen Gartenprojekte werden auch Gartenfreunde in unserem Land kreativ beflügeln“, zeigte sich in diesem Zusammenhang Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka überzeugt. Mit dem Wettbewerb „best private plots“ wird der Garten als Ort der Innovation, als Spiel- und Handlungsfreiraum sowie als zeitgenössische Verknüpfung von Architektur, Ökologie und Landschaft thematisiert. Weitere Info……

Weiterlesen

Die Trockensteinmauern bieten wichtigen Lebensraum….. Wie eine Trockensteinmauer fachgerecht gebaut wird, lernten TeilnehmerInnen eines Kurses, in dem das Wissen um diese  traditionelle Baukunst weitergegeben wurde, in Wien. Der Kurs, in Zusammenarbeit von Biosphärenpark Wienerwald, der Wein- und Obstbauschule Krems und der MA 49-Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien wurde im Rahmen eines EU-Projektes gefördert und soll jüngeren Generationen traditionelles Wissen weitervermitteln. „Mit den Kursen wollen wir die lange Zeit in Vergessenheit geratene, für die Kulturlandschaft der Weinanbauflächen aber so typische Bauweise der Trockensteinmauern aufleben lassen. Die Trockensteinmauern bieten wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tierarten, wie Insekten, Reptilien, Amphibien und sogar Fledermäuse und sind damit ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt in Wien“, zeigt sich die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima von der Aktion begeistert. Die TeilnehmerInnen, unter Ihnen vor allem Weinbauern, Baumeister und Gartenbesitzer konnten sich dabei am Cobenzl im Legen und Verkeilen der Steine ohne Zement üben. Insgesamt 20 Tonnen Steine aus einer Geröllhalde in den Quellenschutzwälder der Stadt Wien wurden im Rahmen des Kurses verarbeitet. Die Trockenbauweise ist ein traditionelles Handwerk, das in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geriet. Lesen sie weiteres……

Weiterlesen

Gezielte Fehlmeldung gegen die Photovoltaik Wien (OTS) – Als „absolute Ente“ bezeichnet der Techniker Thomas Hielscher vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) in Deutschland die Behauptung, die deutsche Feuerwehr habe Gebäude mit PV-Dächern aus Gründen der Gefahr vor einem Stromschlag ohne Löschversuch abbrennen lassen. Beim BSW wird in Zusammenarbeit mit dem deutschen Feuerwehrverband und speziell mit der Brandwache München an exakten Untersuchungen über potentielle Gefahren bei Bränden mit PV-Anlagen gearbeitet. Die schriftlichen Ergebnisse werden im Herbst vorliegen. So viel kann aber heute schon gesagt werden, es sei eine absolute Zeitungsente, die immer wieder im Sommerloch der Informationsindustrie auftaucht, dass deutsche Feuerwehren Häuser mit PV-Anlagen hätten abbrennen lassen.  Hans Kronberger vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA): „Wir sind auf der Suche nach den Hintermännern………

Weiterlesen

Utl.: Die neue Kautionsbroschüre der Mietervereinigung klärt auf Wien (OTS) – Leider kommt es sehr häufig vor, dass bei Beendigung eines Mietverhältnisses die hinterlegte Kaution vom/der Vermieter/in einbehalten wird. „In den allermeisten Fällen zu Unrecht“, wie Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung Österreichs betont. Mieterinnen und Mieter schrecken aber nach wie vor häufig davor zurück, rechtliche Schritte einzuleiten, weil sie entweder ihre Rechte nicht kennen oder Angst vor hohen Folgekosten haben. Aber das müssten sie gar nicht mehr, denn mit der Wohnrechtsnovelle 2009, wurden die Kautionsregelungen zugunsten der MieterInnen geändert. Es ist nun möglich, Streitigkeiten bei Kautionen ebenfalls im Außerstreitverfahren zu lösen, was für die Betroffen bedeutet, dass sie ohne Risiko von anfallenden Kosten die Kaution einfordern können. „Es ist wirklich schade, wie viel Geld nach wie vor durch reine Unwissenheit hergeschenkt wird“, hält Niedermühlbichler fest. Nützliche Informationen zum Thema Lesen sie weiter……

Weiterlesen