GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Der Endverbraucher wird geschützt, das ist auch gut so. Bei Unternehmern wird aber keine Unterscheidung vorgenommen. Oder gibt es keinen Unterschied zwischen einem Mega-Baukonzern und kleinen, mittelständischen Betrieben? Ein Drama sind die meisten Bauverträge, hier braucht es oft Juristen um einen Auftrag noch anzunehmen. 10 Seiten Leistungsbeschreibung und 50Seiten Vertragsrechtliches sind keine Seltenheit. Da sollte auch einmal ein Gericht Recht sprechen und den Mittelstand schützen. TIPP: Ich habe zu meiner Zeit als Geschäftsführer eines Handwerksbetriebes Ausschreibungen prinzipiell OHNE VERTRAGSBEDINGUNGEN abgegeben. Bei nicht-öffentlichen Auschreibungen geht das meist, so habe ich mir den Vertragsmüll erst durchgelesen wenn es eine Preisverhandlung gab, und somit die Chance auf Auftrag gegeben war. Und selbst dann muss man nicht alles unterschreiben. Ein Vertrag ist immer eine Willensübereinkunft BEIDER Parteien. Kaum ein Auftrag wo ich nicht Textpassagen aus dem Auftrag gestrichen habe… Weiter zum Urteil gegen Kleingedrucktes im Handyvertrag:

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Baumkataster – Baumkontrolle leicht gemacht!? Wird ein Kind durch einen herabstürzenden Ast oder umfallenden Baum verletzt, dann ist der Baumeigentümer haftbar. Es sei denn, er kann nachweisen, dass er den Baum regelmäßig kontrolliert und begutachtet hat. Mit der Einführung eines elektronischen Kataster-Systems erfolgt die „Baumkontrolle“ schnell und sicher – und der Aufsichtspflicht wird Genüge getan! Gerade die in jüngster Zeit durch Unwetterverursachten Schäden und zurückbleibenden Haftungsfragen rücken effektiven Baumschutz und -kontrolle immer mehr in den Mittelpunkt. Erfassung, Verwaltung und regelmäßige Kontrolle von Baumbeständen sollten längst umfassend passieren. Denn öffentliche Hand, Gemeinden und Parkverwaltungen, Schulen, Kindergärten, Unternehmen aber auch Privatpersonen haften für Schäden, entstanden durch die Vernachlässigung ihrer Aufsichtspflicht.

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Am 6.1.2010 erschien in der von mir sehr geschätzten Standard-Online-Ausgabe ein Artikel über Schreiberlinge in der Journalistenkrise. ( „Journalistenkrise ist nicht überstanden“ )Das wäre noch nichts besonderes, wenn der Autor Erich Felix Mautner nicht auch zahlreiche Journalisten beim Namen genannt hätte, noch dazu in Verbindung mit Konkurseröffnungen… Aber nachdem Journalisten sich gegenseitig nicht weh tun, verschwand der Artikel einen Tag später aus der Online-Ausgabe. 2 Dinge stören mich daran: 1. ist es genau -u.a.- diese Mentalität die uns bei Bauleistungen eine immer schlechtere Qualität bringt. Keiner will dem anderen weh tun, nicht selten dass Gutachter Aufträge nicht annehmen (das wäre noch „fair“) oder im Schlimmsten Fall „Gefälligkeitsgutachten“ schreiben um andere zu decken. Natürlich auf Kosten des Auftraggebers und zu Ungunsten der Bauqualität. (…der Immobilie)

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Politische Verantwortung bedeutet Verantwortung für Umwelt und Gesundheit zu übernehmen. Um die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien zu verstehen bedarf es guter Weiterbildung. Hier wäre es vorteilhaft wenn politisch verantwortliche Personen nicht nur Rhetorik- und Marketingseminare besuchen… Der neuesten Meldung zum Entwurf der Ökostromverordnung ist wenig Hoffnung zu entnehmen. Zu wenig Ideen wie der Abfluss heimischer Wirtschaftskraft (Teures Geld für ausländische Energiequellen) künftig verhindert werden kann. Beispiele wie Güssing zeigen wie es gehen kann, aber den Bürgermeister von Güssing besuchen vermutlich mehr Interessierte aus dem Ausland. (Rückschlag in Güssing durch Wegfall der Biodieselerzeugung). Und wer zu wenig Zeit hat möge das Buch von Franz Alt lesen: „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“ Wem das Buch nicht gefällt den kaufen wir es zum Einkaufspreis wieder ab! (Aktion begrenzt auf 500 Bücher, Buch ohne Gebrauchsspuren, Versandkosten trägt der Erstkäufer, oder erfragen sie die nächste Sammelstelle)…

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